Wie entsteht eine Depression?

Wie entsteht eine Depression?

Depression ist eine psychische Erkrankung, die niemals ignoriert werden sollte, da sie nicht nur die psychische Gesundheit beeinträchtigt, sondern auch das gesamte Leben des Patienten beeinflusst und schädigt. Depressionen werden oft durch soziale Faktoren verursacht und können natürlich auch durch genetische Faktoren beeinflusst werden.

1. Psychosoziale Faktoren

In den letzten Jahren ist der Bedeutung psychosozialer Faktoren bei der Entstehung, Entwicklung, Prävention und Behandlung affektiver Störungen, insbesondere Depressionen, immer mehr Aufmerksamkeit gewidmet worden. Verschiedene wichtige Lebensereignisse treten plötzlich auf oder halten lange an und verursachen unangenehme emotionale Erfahrungen. Je stärker und anhaltender das emotionale Erlebnis ist, desto größer ist seine pathogene Wirkung. Wenn diese Spannungsreaktion zu intensiv ist oder über längere Zeit anhält und die Regulierungsfähigkeit des Körpers übersteigt, können pathologische Symptome auftreten. Chronische, länger anhaltende Belastungen zeigen sich insbesondere bei einer anhaltenden, lang anhaltenden Depression.

2. Genetische Faktoren

Die genetische Veranlagung dieser Krankheit wird schon seit langem erforscht. Da es viele Methoden für die klinische genetische Forschung gibt, wurden von der Antike bis heute viele Ergebnisse erzielt, aber die Wirksamkeit verschiedener Methoden ist immer noch eine Diskussion wert. Genetisch-epidemiologische Untersuchungen großer Stichprobenpopulationen zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit, an der Krankheit zu erkranken, umso höher ist, je enger die Blutsverwandtschaft ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass Angehörige ersten Grades an der Krankheit leiden, ist wesentlich höher als bei anderen Verwandten, was der allgemeinen Gesetzmäßigkeit genetischer Erkrankungen entspricht.

3. Biochemische Faktoren

Die meisten dieser Ergebnisse stammen aus pharmakologischen Tierversuchen und viele basieren auf akuten Teststudien, die nicht genau mit den Situationen bei Menschen und chronischen Medikamenten übereinstimmen. Darüber hinaus gibt es auch Unterschiede bei den Forschungsproben und -methoden.

4. Neuroendokrine Forschung

Viele endokrine Erkrankungen wie Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse, Morbus Cushing usw. können von emotionalen Symptomen begleitet sein.

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