Akutes Nierenversagen ist ein allgemeiner Begriff für ein Syndrom der Nierenparenchymschädigung. Die Krankheit tritt vor allem an der Nierentubulusnekrose auf, die zu Störungen des für den Körper wichtigen Wasser- und Elektrolytstoffwechsels sowie anderer Stoffwechselvorgänge führt. Bei unzureichender Behandlung kann es zu einer Urämie kommen. Patienten mit akutem Nierenversagen verspüren nicht nur Beschwerden am ganzen Körper, sondern haben auch Schmerzen in der Taille. Gleichzeitig gelten strenge Vorschriften hinsichtlich der Nahrungsmenge, die sie jeweils zu sich nehmen können. Sorgen Sie für hochwertiges Eiweiß: Patienten im Stadium Oligurie bei akutem Nierenversagen leiden unter Appetitlosigkeit und können ihren hohen Kalorienbedarf nur schwer decken. Begrenzen Sie die Wasseraufnahme: Während der Oliguriephase sollte die Aufnahme jeglicher Wassermenge streng begrenzt werden, um zu verhindern, dass übermäßige Körperflüssigkeit ein akutes Lungenödem oder eine Verdünnungshyponatriämie verursacht. Der Wassergehalt von Lebensmitteln muss berechnet werden: 1 Gramm Protein ergibt beispielsweise 0,43 ml Wasser, 1 Gramm Fett ergibt 1,07 ml Wasser und 1 Gramm Kohlenhydrate ergibt 0,55 ml Wasser. Behalten Sie Ihre Wasseraufnahme und Urinausscheidung im Auge und bestimmen Sie Ihre tägliche Aufnahme anhand der ausgeschiedenen Körperflüssigkeiten. Trinken Sie grundsätzlich Wasser gemäß den Anweisungen Ihres Arztes. Sorgen Sie für eine salz- und natriumarme Ernährung: Im Stadium der Oligurie treten häufig Ödeme auf und je nach Natriumspiegel im Blut sollte eine salzarme, salzfreie oder natriumarme Diät eingenommen werden. Bei einem hohen Kaliumspiegel im Blut sollten Sie den Kaliumgehalt Ihrer Ernährung reduzieren und kaliumhaltige Nahrungsmittel meiden, um einen Anstieg des exogenen Kaliums und eine Verschlechterung der Hyperkaliämie zu verhindern. Um den Kaliumgehalt zu senken, können kaliumreiche Lebensmittel eingefroren, in Wasser eingeweicht oder abgetropft werden. Kann sich der Zustand kurzfristig verbessern, sollte eine eiweißarme Diät erfolgen. Bei schweren gastrointestinalen Reaktionen kann kurzfristig eine intravenöse Flüssigkeitssubstitution, vorwiegend Glukose, erfolgen. Während der Polyurie Die Urinmenge nimmt zu, der Harnstoffstickstoff im Blut nimmt ab und der Appetit verbessert sich allmählich. Eine entsprechende Steigerung der Ernährung kann die Regeneration des Körpers beschleunigen. Während der Polyurie-Phase sollten Sie auf die Versorgung mit Wasser und Elektrolyten achten. Trinken Sie täglich etwa 1000 ml Wasser. Bei intravenöser Versorgung ist die Urinmenge des Vortages mit einzurechnen. Achten Sie auf die Gabe von Vitaminpräparaten. Während der Erholungsphase Serumkreatinin und Harnstoffstickstoff im Blut nehmen allmählich ab, während der Proteinanteil in der Ernährung schrittweise erhöht werden kann und bei Bedarf Aminosäuren injiziert werden können. Die Aminosäuren-Injektion enthält Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Valin, Arginin, Histidin usw. Es ist zu beachten, dass verzweigtkettige Aminosäuren 40 bis 50 % der essentiellen Aminosäuren ausmachen sollten. Nur auf diese Weise kann es für die Synthese von Muskelprotein von Vorteil sein. |
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