Wie der Name schon sagt, tritt ein perianales Ekzem in der Haut rund um den Anus auf und kann in seltenen Fällen auch die Genitalien betreffen. Zu den Symptomen der Krankheit gehört unerträglicher Juckreiz. Auch die Ursache der Erkrankung ist relativ komplex: Meist ist es ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren, beispielsweise äußere Reize, Reibung zwischen Hose und betroffener Stelle, Temperatur und sogar Tierhaare können mitunter dieses Ekzem auslösen. Im Einzelnen äußert es sich in dichten, hirsegroßen Papeln, Papulovesikel oder kleinen Bläschen, die eine rote Farbe haben. Nach dem Kratzen bilden sich kleine Geschwüre. Im Folgenden finden Sie eine Einführung in die Behandlung: 1. Allgemeine Grundsätze der Prävention und Kontrolle (1) Um die Ursache der Erkrankung möglichst genau zu ermitteln, ist es erforderlich, die Arbeitsumgebung, die Lebensgewohnheiten, die Ernährung, die Hobbys, die Gedanken und Gefühle des Patienten genau zu kennen und eine umfassende Untersuchung des gesamten Körpers auf chronische Läsionen und Erkrankungen innerer Organe durchzuführen, um mögliche pathogene Faktoren auszuschließen. (2) Vermeiden Sie verschiedene äußere Reize, wie z. B. Waschen mit heißem Wasser, heftiges Kratzen, übermäßiges Waschen und andere Substanzen, auf die der Patient empfindlich reagiert, wie z. B. Pelzprodukte. (3) Vermeiden Sie Nahrungsmittel, die allergene und reizende Stoffe enthalten, wie etwa Fisch, Garnelen, starken Tee, Kaffee, Alkohol usw. (4) Erläutern Sie dem Patienten ausführlich die wichtigsten Schutzpunkte, leiten Sie ihn bei der Einnahme des Medikaments an und ermutigen Sie ihn, mit dem medizinischen Personal zusammenzuarbeiten, um seiner subjektiven Initiative freien Lauf zu lassen. 2. Interne Therapie In der westlichen Medizin können Antihistaminika zur Linderung des Juckreizes eingesetzt werden. Bei akutem oder subakutem generalisiertem Ekzem kann als Behandlungskur einmal täglich eine 5%ige Calciumbromid-, 10%ige Calciumgluconat- oder 10%ige Natriumthiosulfatlösung intravenös injiziert werden, wobei die Injektionsdauer 10 Mal beträgt. Bei Patienten mit einer weit verbreiteten Infektion sollten wirksame Antibiotika in Kombination eingesetzt werden. Darüber hinaus sind B-Vitamine, Vitamin C und Medikamente, die die Nervenfunktionen regulieren, hilfreich. Orale oder injizierte Glukokortikoide werden im Allgemeinen nicht empfohlen. Obwohl Hormone eine schnelle Wirkung auf die Linderung von Entzündungen, Juckreiz und Exsudation haben, treten sie nach dem Absetzen schnell wieder auf und eine langfristige Anwendung kann leicht viele Nebenwirkungen hervorrufen. 3. Topische Therapie Die Grundsätze sind die gleichen wie bei der Behandlung einer Kontaktdermatitis. Wählen Sie je nach Zustand der Hautläsionen eine geeignete Darreichungsform und ein geeignetes Arzneimittel. Bei kleinflächigen subakuten Ekzemen ist die Anwendung von Glukokortikoid-Creme und Teerpräparaten zur äußerlichen Anwendung wirksamer. Klinische Manifestationen Es beschränkt sich auf die Haut rund um den Anus und kann in einigen Fällen auch den Damm beeinträchtigen. Der Juckreiz ist unerträglich. Sie ist oft feucht, die Haut ist infiltriert und verdickt und es können Risse auftreten. In der akuten Phase besteht der Ausschlag aus zahlreichen dicht stehenden, hirsegroßen Papeln, Papulovesikel oder kleinen Bläschen mit geröteter Basis. Durch Kratzen können die Hautläsionen deutliche punktförmige Exsudationen und kleine Erosionen aufweisen. Das Zentrum der Läsion ist oft schwerer und breitet sich allmählich auf die Umgebung aus. In der Peripherie befinden sich außerdem vereinzelte Papeln und Papulovesikel, sodass die Grenzen unklar sind. In Kombination mit einer Infektion kann die Entzündung deutlicher ausgeprägt sein und Pusteln, austretenden Eiter oder gelbgrüne oder schmutzig braune Krusten bilden. Es kann auch mit Follikulitis, Furunkel, lokaler Lymphadenitis usw. kombiniert auftreten. Ein subakutes Ekzem liegt vor, wenn die Entzündung eines akuten Ekzems nachlässt oder die akute Phase nicht rechtzeitig und angemessen behandelt wird und sich über einen langen Zeitraum verzögert. Die Hautläsionen bestehen hauptsächlich aus kleinen Papeln, Schuppen und Krusten, mit nur wenigen Papulovesikel oder kleinen Blasen und Erosionen. Es kann auch eine leichte Infiltration auftreten und der Patient verspürt immer noch starken Juckreiz. Ein chronisches Analekzem kann sich durch wiederholte akute oder subakute Ekzemschübe entwickeln oder sich von Anfang an als chronische Entzündung darstellen. Die Haut des betroffenen Bereichs ist infiltriert und verdickt, wird dunkelrot und pigmentiert, hat eine raue Oberfläche und ist mit einer kleinen Menge kleieartiger Schuppen oder Krusten durch Kratzen bedeckt. In einigen Fällen liegt eine Lichenifikation in unterschiedlichem Ausmaß vor, die lokalisiert ist und klare Ränder aufweist. In der Peripherie können auch vereinzelte Papeln und Papulovesikel vorhanden sein. Bei akuten Anfällen kann es zu deutlichem Exsudat kommen. Zu den subjektiven Symptomen zählt außerdem ein deutlicher Juckreiz, der oft anfallsweise auftritt. Da die Haut ihre normale Elastizität verliert und aktiver ist, kann sie an der betroffenen Stelle reißen und Schmerzen verursachen. Der Krankheitsverlauf ist ungewiss, rezidivanfällig und schwer heilbar. |
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