Ist ein zerebraler Vasospasmus schwerwiegend?

Ist ein zerebraler Vasospasmus schwerwiegend?

Die Bedeutung der körperlichen Gesundheit kann nicht genug betont werden. Ohne Gesundheit ist alles andere überflüssig. Das Gehirn ist wohl der wichtigste Teil des menschlichen Körpers. Wenn es ein Problem mit den zerebralen Blutgefäßen gibt, kann unsere körperliche Gesundheit leicht ernsthaft geschädigt werden. Dasselbe gilt für zerebralen Vasospasmus. Bei Patienten können nachteilige Folgen wie Hemiplegie auftreten. Man kann sagen, dass zerebraler Vasospasmus relativ schwerwiegend ist. Patienten sollten ausreichend Aufmerksamkeit schenken und aktiv eine Behandlung suchen, um das Fortschreiten der Krankheit so weit wie möglich zu kontrollieren und größere Schäden und Auswirkungen durch zerebralen Vasospasmus zu vermeiden.

Unter einem zerebralen Vasospasmus versteht man eine anhaltende Verengung der intrakraniellen Arterien. Wenn sich lediglich bei einer Angiographie ein Krampfzustand der Blutgefäße zeigt und der Patient keine entsprechenden Symptome neurologischer Defizite aufweist, spricht man von einem asymptomatischen Vasospasmus. Wenn der Patient Symptome neurologischer Defizite aufweist, spricht man von einem symptomatischen Vasospasmus, auch als verzögerte ischämische neurologische Dysfunktion bekannt. Zerebraler Vasospasmus ist eine der häufigsten Komplikationen einer aneurysmatischen Subarachnoidalblutung.

Ursachen

Der Bruch eines intrakraniellen Aneurysmas führt häufig zu einer Subarachnoidalblutung. Das in den Subarachnoidalraum strömende Blut und seine Abbauprodukte sind die Hauptursache für einen zerebralen Gefäßspasmus. Auch Schädel-Hirn-Verletzungen, Schädel-Hirn-Operationen, intravaskuläre interventionelle Behandlungen, tuberkulöse und eitrige Meningitis, Migräne, hypertensive Enzephalopathie usw. können einen zerebralen Vasospasmus auslösen.

Klinische Manifestationen

Der zerebrale Vasospasmus selbst weist keine typischen spezifischen klinischen Manifestationen auf. Im Allgemeinen sollte 3 bis 5 Tage nach der Subarachnoidalblutung, wenn es zu einer Verschlechterung des Bewusstseins kommt, selbst wenn neue Anzeichen einer fokalen Lokalisation wie Hemiplegie, Hemisensorstörungen, Aphasie und Manifestationen eines erhöhten Hirndrucks wie Kopfschmerzen und Erbrechen auftreten, die Möglichkeit eines zerebralen Vasospasmus stark vermutet werden, nachdem Elektrolytstörungen klinisch ausgeschlossen wurden und die CT-Untersuchung einen sekundären Hydrozephalus und ein intrakranielles Hämatom ausgeschlossen hat. Unerklärliches Fieber und eine erhöhte Anzahl weißer Blutkörperchen können ebenfalls zu einem zerebralen Gefäßspasmus führen.

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