Welche Methoden gibt es zur Vorbeugung und Bekämpfung der Tomatenwelke?

Welche Methoden gibt es zur Vorbeugung und Bekämpfung der Tomatenwelke?

Tomatenanbauer sind anfällig für verschiedene Krankheiten, daher muss der Vorbeugung besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Die häufigste Krankheit ist die Tomatenwelke. Insbesondere im Spätstadium der Krankheit kann sie leicht dazu führen, dass die ganze Pflanze verwelkt und abstirbt. Um diese Pflanzen besser anzubauen und die Erträge zu steigern, müssen wir daher natürlich auch die wirksamen Vorbeugungs- und Kontrollmethoden gegen die Tomatenwelke kennen.

1. Schädliche Symptome

Auch als Welkekrankheit und „Pest“ bekannt, handelt es sich dabei um eine durch den Boden übertragene Gefäßkrankheit, die schwer zu verhindern und zu bekämpfen ist und oft gleichzeitig mit der bakteriellen Welke auftritt. Die Krankheit tritt normalerweise während der Blüte- und Fruchtperiode auf und stirbt oft während der Hauptfruchtperiode. Im Frühstadium der Krankheit welken die mittleren und unteren Blätter der Pflanze gegen Mittag und können sich morgens und abends erholen. Später verschlimmern sich die Welkesymptome allmählich und die Blätter werden allmählich von unten nach oben gelb und fallen erst ab, wenn sie absterben. Manchmal tritt die Krankheit nur auf einer Seite der Pflanze auf, während die Stängel und Blätter auf der anderen Seite normal wachsen. Die Stängelbasis ist bis zum Boden mit Wasser vollgesogen und bei hoher Luftfeuchtigkeit bildet sich rosafarbener, weißer oder blaugrüner Schimmel. Ziehen Sie die kranken Pflanzen heraus und schneiden Sie die Basis der kranken Stängel auf. Sie werden sehen, dass die Gefäßbündel braun geworden sind.

2. Ursachen der Krankheit

1. Felder mit Daueranbau, schwerem Lehm- und saurem Boden und einer großen Anzahl im Boden angesammelter Welkepathogene.

2. Im Boden befinden sich zahlreiche unterirdische Schädlinge, wie beispielsweise Fadenwürmer, und Krankheitserreger dringen über die von den Schädlingen verursachten Wunden in die Wurzeln ein.

3. Die zur Zucht verwendeten Samen sind mit Bakterien kontaminiert, der zur Zucht der Setzlinge verwendete Nährboden ist mit Bakterien kontaminiert; oder der organische Dünger ist mit Bakterien kontaminiert, oder der organische Dünger ist nicht vollständig zersetzt, die Mistmaden schädigen die Wurzeln und die Bakterien dringen durch die Wunden ein und verursachen Schaden.

4. Felder mit übermäßigem Stickstoffdünger und unzureichendem Phosphor- und Kaliumgehalt.

5. Nach Dauerregen oder starkem Regen klart der Himmel plötzlich auf und die Temperatur steigt schnell an; oder es ist sonnig und regnerisch und das Wetter ist heiß und feucht.

3. Präventions- und Kontrollmethoden

1. Entfernen Sie vor dem Umpflanzen oder nach der Ernte das Unkraut auf dem Feld und in der Umgebung und verbrennen oder kompostieren Sie es zentral. Pflügen Sie das Land tief, um Stoppeln abzutöten, und trocknen Sie den Boden, um die Zersetzung kranker und übrig gebliebener Pflanzen zu fördern und die Krankheits- und Insektenquellen zu verringern.

2. Der Nährboden für die Setzlingszucht sollte steriler Boden sein und vor der Verwendung mindestens drei Wochen lang der Sonne ausgesetzt sein.

3. Fruchtwechsel. Auf stark erkrankten Feldern sollte 3-5 Jahre lang im Wechsel Kreuzblütler, Melonen, Zwiebeln, Knoblauch und anderes Gemüse angebaut werden. Wenn Gurken angepflanzt werden, müssen diese mit Schwarzsamenkürbissen gepfropft werden.

4. Wählen Sie krankheitsresistente Sorten und krankheitsfreies, umhülltes Saatgut. Wenn das Saatgut nicht umhüllt ist, muss es mit einem Saatbeizmittel oder einem Einweichmittel sterilisiert werden.

5. Sämlinge umpflanzen, nach der Aussaat mit medizinischer Erde bedecken und vor dem Umpflanzen einmal Insektizid und Desinfektionsmittel versprühen. Das ist der Schlüssel zur Krankheitsvorbeugung.

6. Wählen Sie Felder mit geeigneter Entwässerung und Bewässerung, graben Sie Entwässerungsgräben, senken Sie den Grundwasserspiegel und stellen Sie sicher, dass sich nach dem Ende des Regens kein Wasser ansammelt. Reinigen Sie die Gräben rechtzeitig nach starkem Regen, um Feuchtigkeitsrückstände zu vermeiden und die Feldfeuchtigkeit zu verringern. Dies ist eine wichtige Maßnahme zur Vorbeugung von Krankheiten.

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