Die kardiopulmonale Wiederbelebung ist eine Erste-Hilfe-Technik, die bei Menschen mit Herzstillstand durchgeführt wird. Wenn Herz und Atmung des Patienten zum Stillstand gekommen sind und keine eindeutigen Todeszeichen vorliegen, kann die kardiopulmonale Wiederbelebung zur Rettung des Patienten eingesetzt werden. Allerdings ist nicht jeder für eine kardiopulmonale Wiederbelebung geeignet. Beispielsweise sind Patienten mit Brusttrauma, Erkrankungen des Zentralnervensystems, Herzbeuteltamponade und unheilbaren Krankheiten nicht für eine kardiopulmonale Wiederbelebung geeignet. 1. Für wen ist eine Herz-Lungen-Wiederbelebung geeignet? Die Indikation zur kardiopulmonalen Wiederbelebung besteht bei Herz- und Atemstillstand. Bei Laien kann mit der kardiopulmonalen Wiederbelebung begonnen werden, wenn festgestellt wird, dass die Person bewusstlos ist (keine Reaktion auf Rufe, keine spontanen Bewegungen) und nicht atmet. Weisen manche Verletzten bzw. Patienten beim Auffinden allerdings bereits deutliche Todeszeichen wie beispielsweise eine Totenstarre auf, ist keine weitere Rettung erforderlich. 2. CPR ist nicht für Patienten mit Brusttrauma geeignet Bei einem Autounfall oder Sturz sind Herzdruckmassagen nicht geeignet, da dabei Lungenkontusionen, Schnittwunden und offene Wunden entstehen können, die schwere Blutungen, einen Spannungspneumothorax oder eine Infektion verursachen können. 3. Die kardiopulmonale Wiederbelebung ist nicht für Patienten mit Erkrankungen des Zentralnervensystems geeignet Besteht beim Patienten (Verletzten) der Verdacht auf eine Hirnblutung oder eine akute Schädel-Hirn-Verletzung, darf keine Herz-Lungen-Wiederbelebung durchgeführt werden. Die Beurteilungsmethode besteht darin, die Reaktion der Pupillen des Patienten (Verletzten) zu beobachten. Wenn sich die Pupillen bei Lichteinfall zusammenziehen, bedeutet dies, dass genügend Sauerstoff im Blut vorhanden ist und ins Gehirn fließen kann. Wenn die Pupillen bei Lichteinfall nicht reagieren und immer noch erweitert sind, bedeutet dies, dass eine schwere Hirnschädigung vorliegt und die Herz-Lungen-Wiederbelebung sofort beendet werden sollte. 4. Eine kardiopulmonale Wiederbelebung ist bei Patienten mit Herzbeuteltamponade nicht geeignet. Zu den häufigsten Ursachen zählen ein durch einen Herzinfarkt verursachter Herzriss, ein Riss der Aortendissektionswurzel, der dazu führt, dass große Mengen Blut in den Herzbeutel fließen, usw. Diese Personengruppe hat meist eine Vorerkrankung und erleidet bei Ausbruch der Erkrankung schnell einen Schock. Eine Herzdruckmassage kann weitere Blutungen verursachen und zum Tod führen. 5. CPR ist nicht für Patienten mit unheilbaren Krankheiten wie fortgeschrittenem Krebs geeignet Wenn klar ist, dass der Patient ein irreversibles Organversagen, beispielsweise des Herzens, des Gehirns oder der Lunge, hat, ist eine Herz-Lungen-Wiederbelebung nicht notwendig. Darüber hinaus wird bei Patienten mit einer Vorgeschichte von Emphysemen oder Brustdeformationen eine Herz-Lungen-Wiederbelebung nicht empfohlen, da dies zu Lungenrupturen und Folgeverletzungen führen kann. |
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