Welche Korrekturmethoden gibt es bei Schiefhals?

Welche Korrekturmethoden gibt es bei Schiefhals?

Schiefhals ist das häufigste Problem bei Säuglingen und Kleinkindern. Eltern sind auch darüber besorgt, da es gewisse Auswirkungen auf ihr Wachstum und ihre Gesundheit haben wird. Daher müssen Eltern auch die richtigen und wirksamen Korrekturmethoden kennen. Was die spezifischen Methoden und ihre Umsetzung betrifft, können Sie sich an den unten vorgestellten Methoden orientieren. Wenn der Zustand schwerwiegender ist, muss möglicherweise eine chirurgische Behandlung in Betracht gezogen werden.

1. Mütter sollten zunächst ins Krankenhaus gehen, um die Ursache der Erkrankung diagnostizieren zu lassen und nicht voreilige Schlüsse ziehen. Denn obwohl die Kontraktur des Musculus sternocleidomastoideus die häufigste Ursache für einen Schiefhals ist, gibt es noch zahlreiche weitere Ursachen, die einen Schiefhals hervorrufen können. Dabei gilt es zu beachten, dass sich hinter diesen selteneren Ursachen oftmals größere Gefahren verbergen. Handelt es sich um einen myogenen Schiefhals, wird in der Regel zu Beginn eine rehabilitative Behandlung eingesetzt. Dabei wird der Kopf durch Dehnungsübungen zur gesunden Seite geneigt und der kontrahierte Musculus sternocleidomastoideus nach und nach gedehnt.

2. Auch die Lebensumgebung des Babys muss angepasst werden, um das Baby dazu zu bringen, seinen Hals automatisch und spontan zu drehen. Sie können beispielsweise das Spielzeug des Babys auf seine rechte obere Seite legen. Wenn das Baby das Spielzeug ansehen möchte, muss es seinen Kopf nach links und sein Kinn nach rechts neigen. Dadurch kann auch der Dehnungseffekt erzielt werden.

3. Wenn das Baby an einer osteogenen Schiefhalserkrankung leidet, wird im Allgemeinen anhand des Ausmaßes der Knochen- und Gelenkdeformation bestimmt, ob es eine Rehabilitationsbehandlung erhalten kann. Bei manchen Säuglingen mit instabiler Halswirbelsäule kann es leicht zu einer Schädigung der Halsnerven kommen, wenn sie sich vorschnell einer Rehabilitations- und Dehnungsbehandlung unterziehen. Handelt es sich um einen neurogenen oder durch eine Infektion verursachten Schiefhals, kann zunächst eine medikamentöse Behandlung erfolgen. Ist die Wirkung nicht gut, muss eine chirurgische Behandlung in Betracht gezogen werden.

4. Bei einer sehr kleinen Anzahl von Kindern, deren Zustand sich nach der physikalischen Therapie nicht verbessert hat, ziehen Chirurgen außerdem in Erwägung, den straffen Musculus sternocleidomastoideus an der kürzeren Seite des Halses operativ zu durchtrennen, um eine Muskeldehnung zu erreichen.

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