Welche Gefahren birgt der Verzehr von Litschis auf leeren Magen?

Welche Gefahren birgt der Verzehr von Litschis auf leeren Magen?

Litschi ist eine der beliebtesten Früchte. In der Antike schickte ein Kaiser Litschis an schöne Frauen Tausende von Kilometern weit weg, um sie zum Lächeln zu bringen. Litschis sehen schön aus, schmecken süß und sind sehr praktisch in der Anwendung. Sie können nach dem Schälen gegessen werden. Im täglichen Leben können einige Früchte auf nüchternen Magen gegessen werden, während andere Früchte nicht auf nüchternen Magen gegessen werden können. Tatsächlich ist es am besten, nicht zu viele Litschis auf leeren Magen zu essen, insbesondere Menschen mit Diabetes sollten keine Litschis auf leeren Magen essen.

1. Schaden beim Verzehr von Litschi auf nüchternen Magen

(1) Der übermäßige Verzehr von Litschis kann zur sogenannten Litschi-Krankheit führen, einer Form der Unterzuckerung. Litschis enthalten eine große Menge an Fruktose. Nachdem die Fruktose von den Kapillaren der Magen-Darm-Schleimhaut aufgenommen wurde, muss sie durch die Konvertase in der Leber in Glukose umgewandelt werden, bevor sie vom menschlichen Körper direkt verwendet werden kann. Wenn Sie zu viele Litschis essen, gelangt zu viel Fructose ins menschliche Blut und das Umwandlungsenzym, das Fructose „umwandelt“, wird knapp, was dazu führt, dass eine große Menge Fructose die Blutgefäße füllt, aber nicht in Glukose umgewandelt wird. Dadurch ist der Blutzuckerspiegel (Glucose) im menschlichen Körper viel niedriger als normal und es kommt zu Hypoglykämie.

(2) Der Zuckergehalt der Litschi beträgt etwa 16,6 %, wobei der Großteil davon Fruktose ist. Fruktose regt die Insulinausschüttung an, was zu einer Hypoglykämiereaktion mit anschließenden Hypoglykämiesymptomen wie Schwindel, Herzklopfen, Blässe, Vertigo und Ohnmacht führen kann. Bei Einnahme auf leeren Magen kann es leicht zu Hypoglykämie kommen, daher wird empfohlen, es zwischen den Mahlzeiten einzunehmen, da dies sicherer ist.

(II) Vorsichtsmaßnahmen beim Verzehr von Litschi

1. Litschis haben eine warme Natur und zu viel davon zu essen kann dazu führen, dass man „wütend“ wird. Menschen mit Yin-Mangel und überschüssigem Feuer sollten daher weniger davon essen.

2. Menschen, die an Akne, Wunden, trockenem und wundem Hals, geschwollenem und schmerzendem Zahnfleisch, Verstopfung oder akuten Entzündungen leiden, sollten es nicht essen.

3. Diabetiker sollten beim Verzehr von Litschis vorsichtig sein. Sie können sie in Maßen essen, aber sie dürfen sie nicht zur Senkung des Blutzuckerspiegels verwenden.

4. Schwangere, die zu viele Litschis essen, erhöhen die Hitze des Fötus und können leicht Qi-Störungen entwickeln, die zu Magen-Qi-Reflux und Erbrechen führen. Mit der Zeit wird das Yin geschädigt und es kommt zu Hitzesymptomen, die Bauchschmerzen, Schmierblutungen und andere Symptome einer drohenden Fehlgeburt verursachen. Deshalb sollten Schwangere keine Litschis essen.

5. Essen Sie nicht mehr als 10 Litschis auf einmal. Zu viel davon führt zu einer verstärkten Leberfunktionsstörung, einem trockenen Hals und einer trockenen Zunge und kann in schweren Fällen Übelkeit, Schwäche in den Gliedmaßen, Schwindel und andere Beschwerden verursachen. Besonders bei Kindern genügen 3-4 Tabletten. Mehr zu essen kann Fieber verursachen.

Welche Gefahren birgt der Verzehr von Litschis auf leeren Magen?

1. Versuchen Sie, keine in Wasser eingeweichten Litschis zu essen. Denn eine große Menge Wasser, die in den Magen-Darm-Trakt gelangt, verdünnt die Verdauungssäfte und führt zu Appetitlosigkeit oder Verdauungsstörungen. Außerdem kann es zu vorübergehender Hypoglykämie kommen. Einige eingeweichte Litschis können giftige Inhaltsstoffe wie Reinigungsmittel enthalten, die ebenfalls Schwindel verursachen können.

2. Sie können vor und nach dem Verzehr von Litschis etwas Salzwasser oder Kräutertee trinken. Mungobohnenwasser, Wintermelone und aquatische Rehmannia-Suppe haben ebenfalls eine gute therapeutische Wirkung.

3. Ältere Menschen und Menschen mit Verstopfung sollten den Verzehr möglichst vermeiden. Patienten mit Lebererkrankungen, Nierenerkrankungen, Diabetes und Magen-Darm-Erkrankungen sollten besonders vorsichtig sein.

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