Ich glaube, dass Menschen, die nicht über relevante biologisch-theoretische Kenntnisse verfügen, nicht viel über die Hauptbestandteile bakterieller Zellwände wissen. Aus biologischer Sicht können wir nur dann Wege finden, diese Art von Bakterien grundlegend zu kontrollieren, wenn wir die Hauptbestandteile bakterieller Zellwände verstehen. Daher dient die Bakterienkultur im Labor auch dazu, die Existenzform von Bakterien in der Umwelt zu beobachten. Daher ist es auch für jeden sehr wichtig, das relevante Wissen über die Hauptbestandteile bakterieller Zellwände zu verstehen. Der Hauptbestandteil der bakteriellen Zellwand ist Peptidoglycan, auch als klebriges Peptid bekannt. Die mechanische Festigkeit der Zellwand hängt von der Anwesenheit von Peptidoglycan ab. Die Fähigkeit zur Synthese von Peptidoglycan ist einzigartig bei Prokaryoten. Peptidoglycan ist ein Polysaccharid-Gerüst aus zwei Aminozuckern, N-Acetylglucosamin und N-Acetylcytolsäure, die durch β-1,4-glykosidische Bindungen verbunden und in Abständen angeordnet sind. Tetrapeptidseitenketten sind mit dem N-Acetylmuraminsäuremolekül verbunden und die Peptidketten sind durch Peptidbrücken oder Peptidketten verknüpft, um eine Netzwerkstruktur mit starken mechanischen Eigenschaften zu bilden. Das Peptidoglycan-Gerüst der Zellwände verschiedener Bakterien ist gleich, aber die Zusammensetzung der Tetrapeptid-Seitenketten und ihre Verknüpfungsmethode variieren je nach Bakterienart. Je nach Struktur und chemischer Zusammensetzung der Bakterienzellwände können sie in G+-Bakterien (d. h. grampositive Bakterien) und G--Bakterien (d. h. gramnegative Bakterien) unterteilt werden. Die Zellwand von G+-Bakterien ist dicker (20–80 nm), ihre chemische Zusammensetzung ist jedoch relativ einfach und enthält nur 90 % Peptidoglycan und 10 % Teichonsäure. Die Zellwand von G--Bakterien ist dünner (10–15 nm), weist jedoch eine mehrschichtige Struktur auf (Peptidoglycan- und Lipopolysaccharidschichten usw.) und ihre chemische Zusammensetzung enthält nicht nur Peptidoglycan, sondern auch eine bestimmte Menge an Lipiden und Proteinen. Darüber hinaus unterscheiden sich die Oberflächenstrukturen beider deutlich. Proteine: Die Zellwände von G-Bakterien enthalten weitere Proteine, hauptsächlich äußere Membranproteine, Lipoproteine und in Lipopolysaccharid- und Phospholipidschichten eingebettete Proteine. Darüber hinaus sind im periplasmatischen Raum auch periplasmatische Proteine vorhanden (darunter verschiedene Proteine, die für den Transport gelöster Stoffe verantwortlich sind, verschiedene Hydrolasen und bestimmte Synthetasen). Auch in den Zellwänden von G-Bakterien finden sich Proteine, allerdings in geringeren Mengen. |
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