Wie lange müssen Tuberkulosemedikamente eingenommen werden, um die Dosis zu reduzieren

Wie lange müssen Tuberkulosemedikamente eingenommen werden, um die Dosis zu reduzieren

Tuberkulosemedikamente können nicht willkürlich abgesetzt werden. Wenn Sie dies tun, wird sich der Zustand des Patienten völlig verschlechtern und schließlich außer Kontrolle geraten. Bevor Sie die Medikamente absetzen, sollten Sie zunächst Ihren Körper genauer untersuchen und Ihre körperlichen Symptome beobachten. Wenn sich Ihr Zustand nicht ändert, können Sie die Medikamente schrittweise absetzen. Voraussetzung ist jedoch, dass Ihr Blutdruck und Ihre Körpertemperatur auf einem relativ normalen Niveau liegen.

1. Der Allgemeinzustand hat sich deutlich verbessert, die Blutsenkungsreaktion ist normal und die Körpertemperatur ist normal.

2. Die Harnbeschwerden verschwinden vollständig.

3. Wiederholte routinemäßige Urintests waren normal.

4. 24-Stunden-Urinkonzentrationstest auf säurefeste Stäbchen, Langzeit-Mehrfachtests waren alle negativ.

5. Die Tuberkulose-Urinkultur und die Tierurinimpfung mit Tuberkulosebazillen waren beide negativ.

6. Die Röntgenurographie zeigt, dass die Läsion stabil ist oder verheilt ist.

7. Bei der allgemeinen Untersuchung wurden keine weiteren Tuberkuloseherde festgestellt.

Nach Absetzen des Medikaments müssen die Patienten noch für mindestens 3 bis 5 Jahre auf eine langfristige Nachbeobachtung und regelmäßige Urinkontrollen und Untersuchungen der Harnwege achten.

1. Erstens: Frühzeitige Medikamenteneinnahme. Zu diesem Zeitpunkt wachsen und vermehren sich Bakterien kräftig, ihr Stoffwechsel ist aktiv und sie reagieren empfindlich auf Medikamente. Die Läsionen sind gut durchblutet und Medikamente können leicht eindringen und ihre Wirkung entfalten. Gleichzeitig ist auch der Körperwiderstand des Patienten stark. Eine frühzeitige Medikamenteneinnahme kann die Läsionen leicht kontrollieren und fördert die Heilung.

2. Eine Kombinationstherapie, bei der im Allgemeinen 2–3 Medikamente verwendet werden, kann die Arzneimittelresistenz bei Tuberkulose verzögern und die Wirksamkeit verbessern. Bei Lymphadenopathie oder Lungentuberkulose mit extrem leichten Läsionen, negativen Sputumbakterien und fehlenden Symptomen kann jedoch eine alleinige Gabe von Isoniazid in Betracht gezogen werden. Patienten mit positivem Auswurf, größeren Läsionen und aktiverer Tuberkulose benötigen jedoch eine Kombinationstherapie. Die wirksamste Kombination ist Isoniazid und Rifampicin, gefolgt von Isoniazid, Rifampicin, Pyrazinamid und dann Isoniazid, Rifampicin, Pyrazinamid, Streptomycin oder Ethambutol. Jede Option hat ihre eigenen Besonderheiten und muss unter Anleitung eines erfahrenen Spezialisten verwendet werden.

3. Halten Sie sich an die regelmäßige Einnahme und ausreichende Einnahmezeiten, d. h. nehmen Sie die Medikamente in angemessener Menge, regelmäßig und über die gesamte Einnahmedauer ein. Die Verwendung großer Medikamentenmengen führt nicht nur zu Abfall, sondern führt auch leicht zu toxischen Wirkungen und Nebenwirkungen. Bei Verwendung unzureichender Medikamentenmengen kann die antibakterielle und bakterizide Konzentration nicht erreicht werden, wodurch die Wirksamkeit beeinträchtigt wird und leicht eine Arzneimittelresistenz entstehen kann. Die medikamentöse Behandlung von Tuberkulose wird in zwei Phasen unterteilt. Die erste ist die Anfangsphase, in der starke Medikamente zur ununterbrochenen Behandlung eingesetzt werden, damit die Symptome so schnell wie möglich verschwinden, die Auswurfbakterien negativ werden und sich der Zustand deutlich verbessert. Diese Phase dauert 3-6 Monate und wird auch als Intensivphase bezeichnet. Die zweite ist eine radikale Heilung, bei der je nach Zustand eine Kombination von Medikamenten oder ein einzelnes Medikament zur gründlichen Behandlung verwendet wird, um die therapeutische Wirkung zu festigen und ein Wiederauftreten zu verhindern. Dieser Zeitraum dauert etwa 6 bis 18 Monate und wird auch als Konsolidierungsbehandlungsphase bezeichnet.

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