Sie können nach dem Abstieg vom Berg schlecht hören?

Sie können nach dem Abstieg vom Berg schlecht hören?

Viele Menschen besteigen gern Berge und planen mit Freunden, am Wochenende wandern zu gehen. Beim Bergsteigen können jedoch leicht Unfälle passieren. Manche Menschen rollen versehentlich den Berg hinunter. Die meisten davon sind nicht schwerwiegend, aber manche Menschen haben kurzfristig Tinnitus. In diesem Fall müssen Sie darauf achten, sich mehr auszuruhen. Normalerweise werden Sie nach einer Weile wieder gesund, aber wenn Sie sich über längere Zeit nicht erholen können, ist es am besten, so schnell wie möglich zur Untersuchung ins Krankenhaus zu gehen.

Für den rasanten Anstieg der Zahl der Patienten mit plötzlicher Schwerhörigkeit gibt es vier Hauptgründe:

Erstens führen moderne Menschen im Allgemeinen einen unregelmäßigen Lebensstil. Die meisten Menschen sind übermäßig müde und bleiben lange auf, um im Internet zu surfen, was zu einer Beeinträchtigung der Immunfunktion der Ohren führt. Das Hören von kaltem Wind über Kopfhörer führt zur Invasion von Wind und Kälte, daher ist es nicht verwunderlich, dass plötzliche Taubheit auftritt.

Der zweite Grund ist die Zunahme der Lärmbelästigung in den Städten. Viele Geräusche, die das menschliche Ohr nicht wahrnimmt, darunter niederfrequente Geräusche von Computern und vielen elektronischen Geräten, können jederzeit zu Gehörschäden führen.

Drittens können viele Studenten und ihre Eltern aufgrund übermäßiger psychischer Belastungen, beispielsweise durch den Druck in Studium und Beruf, sogar an plötzlicher Schwerhörigkeit leiden.

Viertens stimulieren psychologische Faktoren viele Patienten. Sie machen Überstunden bis spät in die Nacht, bevor die Krankheit ausbricht, und ihr Chef lehnt ihre eigenen Texte ab. Am nächsten Tag wird ihnen schwindelig, und nach ein paar Tagen entwickeln sie allmählich Tinnitus oder sogar Taubheit.

7 Hauptgründe für Taubheit

(1) Durch Infektionskrankheiten bedingte Taubheit: Verschiedene akute Infektionskrankheiten, bakterielle oder virale Infektionen wie beispielsweise epidemische Enzephalitis B, Mumps, eitrige Meningitis, Masern, Scharlach, Grippe, Herpes zoster oticus, Typhus usw. können das Innenohr schädigen und eine sensorineurale Taubheit in unterschiedlichem Ausmaß verursachen.

(2) Arzneimittelbedingte Taubheit: Sie kommt häufig bei Aminoglykosid-Antibiotika vor, die zu sensorineuraler Taubheit führen können. Eine Arzneimittelvergiftung des Ohrs hängt eng mit der Anfälligkeit des Körpers zusammen. Die durch Medikamente verursachte Schwerhörigkeit ist beidseitig und wird oft von Tinnitus begleitet. Auch die Gleichgewichtsfunktionen können beeinträchtigt sein. Bei langfristiger Anwendung solcher Arzneimittel im Mittelohr besteht die Gefahr, dass diese auch über die Cochlea-Fenstermembran ins Innenohr gelangen. Dies sollte beachtet werden.

(3) Presbyakusis: Sie wird meist durch Gefäßsklerose und Knochenhyperplasie bei älteren Menschen verursacht, was zu einer unzureichenden Blutversorgung der Spiralhaarzellen und Spiralganglien, degenerativen Läsionen oder einem Rückgang des zentralen Nervensystems führt, was zu Hörverlust führt.

(4) Traumatische Taubheit: Durch ein Schädel-Hirn-Trauma und Frakturen des Schläfenbeins wird die Struktur des Innenohrs beschädigt, was zu einer Blutung im Innenohr führt. Auch eine starke Gehirnerschütterung kann zu einer Schädigung des Innenohrs führen, was zu einer sensorineuralen Taubheit führen kann, die manchmal von Tinnitus und Schwindel begleitet wird. Auch eine versehentliche Beschädigung der Innenohrstruktur bei einer Ohroperation kann zur Taubheit führen.

(5) Plötzliche Schwerhörigkeit: Es handelt sich um eine Form der sensorineuralen Schwerhörigkeit, die plötzlich auftritt und deren Ursache unbekannt ist. Nach derzeitiger Auffassung sind akute Gefäßverschlüsse und Virusinfektionen die häufigsten Ursachen dieser Erkrankung. Die Schwerhörigkeit kann schlagartig auftreten oder innerhalb von Stunden oder Tagen ihren Höhepunkt erreichen. Sie ist meist einseitig, kann aber auch beide Ohren betreffen und von Tinnitus und manchmal Schwindel begleitet sein. Durch eine frühzeitige Behandlung können bessere Ergebnisse erzielt werden.

(6) Lärmschwerhörigkeit: Ein langsam fortschreitender sensorineuraler Hörverlust, der durch langfristige Belastung mit Lärmpegeln über 85 dB(A) verursacht wird. Der Grad der Schwerhörigkeit hängt in erster Linie von der Lärmintensität und der Einwirkungsdauer ab, in zweiter Linie vom Lärmspektrum und individuellen Unterschieden. Manche Menschen haben festgestellt, dass Lärm zwischen 2000 Hz und 4000 Hz am wahrscheinlichsten Schädigungen der Cochlea verursacht.

(7) Explosionsbedingter Hörverlust: akuter Hörschaden, der durch plötzlich auftretende starke Druckwellen und starken Pulslärm verursacht wird. Trommelfell und Cochlea sind die Teile des Hörorgans, die am anfälligsten für Schäden sind. Wenn Menschen Lärm über 90 dB(A) ausgesetzt sind, kann es zu einer Schädigung der Cochlea kommen. Wenn die Intensität 120 dB übersteigt, kann es zu dauerhafter Taubheit kommen. Der Grad der Schwerhörigkeit hängt von der Lärmintensität, der Anzahl der Belastungen, dem Spitzenwert, der Impulsbreite, dem Spektrum, individuellen Unterschieden und anderen Faktoren der Druckwelle ab. Die Art der Schwerhörigkeit ist meist sensorineuraler oder gemischter Natur.

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