Bei Patienten mit einer Gehirnerschütterung treten Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen und Tinnitus auf. Bei schweren Patienten kann es zu flacher und langsamer Atmung oder sogar zu Koma, Kurzsichtigkeit und Amnesie kommen, sodass die Erkrankung für die Betroffenen sehr schädlich ist. Was also verursacht eine Gehirnerschütterung? Untersuchungen haben gezeigt, dass Gehirnerschütterungen vor allem durch Traumata verursacht werden, die vorübergehende, kurzfristige Funktionsstörungen in der Formatio reticularis des Hirnstamms auslösen. Dies wollen wir uns im Folgenden genauer ansehen. In der Vergangenheit ging man davon aus, dass eine Gehirnerschütterung lediglich eine vorübergehende Funktionsstörung des zentralen Nervensystems ohne sichtbare organische Schäden ist. In der makroskopischen Anatomie oder pathologischen Histologie wurden keine Läsionen gefunden. Die vorübergehende Hemmung der Gehirnfunktion kann mit Faktoren wie molekularen Störungen der Gehirnzellen, Nervenleitungsblockaden, Störungen der zerebralen Durchblutungsregulierung, Schäden an Interneuronen und durch Gewalt verursachten Stoßwellen der Zerebrospinalflüssigkeit in den Mittellinienventrikeln zusammenhängen. In der heutigen Zeit geht man aufgrund elektrophysiologischer Untersuchungen des Nervensystems davon aus, dass eine Schädigung der Formatio reticularis des Hirnstamms, die die Funktion des aufsteigenden Aktivierungssystems beeinträchtigt, ein wichtiger Faktor für die Entstehung von Bewusstseinsstörungen ist. Allerdings können diese Theorien nicht alle Phänomene einer Gehirnerschütterung zufriedenstellend erklären. So gibt es beispielsweise Todesfälle durch Gehirnerschütterungen, chronische Hirnatrophie und sogar Demenz bei Profiboxern sowie Berichte über leichte Hirnfunktionsstörungen bei Amateurboxern. 2. Pathogenese Der Entstehungsmechanismus einer Gehirnerschütterung ist noch immer unklar und die bestehenden Theorien können nicht alle mit einer Gehirnerschütterung verbundenen Probleme vollständig erklären. Für die vorübergehende Bewusstseinsstörung nach einer Gehirnerschütterung gibt es viele verschiedene Erklärungen, die mit Faktoren wie gewaltbedingten Störungen der Gehirndurchblutung, einem Einfluss der Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit auf das Ventrikelsystem, einer Schädigung der Interneurone des Gehirns sowie abnormen Entladungen aufgrund physiologischer und metabolischer Störungen der Gehirnzellen zusammenhängen können. Bei einer Gehirnerschütterung handelt es sich um eine neurochirurgische Erkrankung, deren Ursachen im Wesentlichen in der obigen Einleitung erläutert wurden. Darüber hinaus ist eine Gehirnerschütterung eine Hirnschädigung, die durch ein Hirntrauma verursacht wird. Wenn der Patient nicht genügend darauf achtet und Maßnahmen zur Behandlung ergreift, wird sich der Zustand verschlimmern. Daher wird empfohlen, dass Sie bei einem Hirntrauma und Symptomen wie Schwindel, Übelkeit und Tinnitus rechtzeitig zur Untersuchung und Behandlung ins Krankenhaus gehen. |
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