Welchen Schaden können Kochdämpfe dem Körper zufügen?

Welchen Schaden können Kochdämpfe dem Körper zufügen?

Es ist normal, dass beim Kochen Rauch entsteht, aber zu viel Rauch und dessen langfristiges Einatmen sind schädlich für Ihre Gesundheit, insbesondere für Ihre Bronchien und Lungen. Bei Menschen mit chronischer Bronchitis verschlimmert sich der Zustand und es treten Symptome wie Würgen, Kurzatmigkeit oder Engegefühl in der Brust auf. Daher müssen Sie bei jedem Kochen Maßnahmen ergreifen, um Rauch zu vermeiden und Ihre Gesundheit zu schützen.

Welche Gefahren birgt Ölrauch für den menschlichen Körper?

Zahlreiche Studien belegen, dass Kochdämpfe zelltoxische Stoffe enthalten, die unterschiedliche biologische Effekte wie Chromosomenschäden und DNA-Schäden hervorrufen können und erbgutverändernd wirken. Seine genetische Toxizität hängt von den Lebensmittelzutaten, der Art des Speiseöls und der Kochtemperatur ab. Mit steigender Temperatur erhöht sich auch seine Mutagenität. Einige Mutagene in Kochdämpfen sind ebenfalls krebserregend. Zu den bekannten Karzinogenen zählen Benzopyren, flüchtige Nitrosamine, heterozyklische Aminverbindungen usw.

Derzeit liegen keine direkten Belege dafür vor, dass die Einwirkung von Kochdämpfen auf den Menschen Krebs verursacht. Einige Ergebnisse epidemiologischer Untersuchungen zeigen jedoch, dass Ölrauch im Verdacht steht, bei der Entstehung von Nasopharynxkarzinomen und Lungenkrebs eine Rolle zu spielen. Fall-Kontroll-Studien in Kanada, Großbritannien, den USA und Dänemark ergaben, dass Köche in der Gastronomie ein höheres Risiko haben, an Lungenkrebs, Nasopharynxkarzinom und Speiseröhrenkrebs zu erkranken.

Darüber hinaus könnte der plötzliche Anstieg von Lungenkrebserkrankungen bei Frauen auf die langfristige Belastung durch heiße Öldämpfe zurückzuführen sein. Eine Studie des „Lungenkrebs“-Forschungsteams um Professor He Yumin von der Universität für Traditionelle Chinesische Medizin in Shanghai ergab, dass bei Frauen mittleren und jungen Alters eine langfristige Einwirkung heißer Dämpfe beim Kochen in der Küche das Lungenkrebsrisiko um das Zwei- bis Dreifache steigt. Da die heißen Dämpfe beim Kochen in der Küche giftigen Rauch erzeugen, verschlechtert sich die Umwelt vor Ort. Der giftige Rauch reizt auf lange Sicht Augen und Hals und schädigt das Zellgewebe der Atemwege. Ohne Schutz kann es leicht zu einer hohen Lungenkrebsrate kommen. Daten aus einer vom Shanghai Institute of Oncology veröffentlichten Studie zur Häufigkeit bösartiger Tumore zeigen, dass Lungenkrebs der bösartige Tumor mit der höchsten Häufigkeit und Sterblichkeitsrate in der Bevölkerung Shanghais ist. Unter weiblichen Krebspatientinnen ist Lungenkrebs nach Brustkrebs die zweithäufigste Krebsart und auch die Sterblichkeitsrate liegt an erster Stelle.

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