Bakterien sind winzig klein und überall in unserem Leben anzutreffen. Auch im menschlichen Körper leben viele Bakterien. Einige Bakterien sind für den menschlichen Körper von Vorteil. Die Darmbakterien im menschlichen Körper können dem Körper bei der Verdauung von Nahrung helfen. Allerdings sind einige Bakterien für den menschlichen Körper schädlich. Sie können Krankheiten verursachen und in schweren Fällen sogar zum Tod führen. Bakterien stehen in engem Zusammenhang mit der menschlichen Gesundheit. Wir müssen in unserem Leben auf Hygiene achten, um bakterielle Infektionen zu verhindern. Also, welche Keime machen Menschen krank? Krankheitserreger können pathogene Substanzen produzieren und eine Infektion des Wirtes verursachen. Produziert es keine pathogenen Stoffe, handelt es sich um ein nicht-pathogenes Bakterium. Unter bestimmten Umständen kann auch die normale Flora aufgrund einer Dysbiose, einer geschwächten Immunabwehr des Wirts oder aufgrund von Veränderungen am Standort der Flora eine Infektion hervorrufen und ist daher als Krankheitserreger anzusehen. Vibrio cholerae, Shigella dysenteriae und Escherichia coli können Enterotoxine produzieren, die außerhalb ihrer Zellen abgesondert werden und bei Patienten Durchfall verursachen. Die von Yersinia pestis abgesonderten Pestgifte wirken auf Blutgefäße und Lymphe im gesamten Körper und verursachen Blutungen und Nekrosen. Einige Bakterien, wie z. B. Salmonellen, produzieren Toxine, die nicht außerhalb der Bakterienzellen abgesondert werden. Wenn sich Menschen versehentlich tiefe Schnittwunden in die Hände oder Füße zuziehen oder ein rostiger Nagel ins Fleisch dringt, müssen sie ins Krankenhaus gehen und sich dort gegen Tetanus durch Clostridien impfen lassen. Clostridium kommt ebenfalls aus dem Boden und ist ein anaerobes Bakterium, das keinen Sauerstoff mag. Es gedeiht in tiefen Wunden, in denen weniger Sauerstoff vorhanden ist, und produziert ein Gift, das Menschen töten kann. Es gibt auch eine Clostridium-Art, die eines der stärksten bekannten Gifte für den Menschen produziert (0,1 Mikrogramm reichen aus, um einen Menschen zu töten). Es vermehrt sich nicht im Körper des Wirtes, sondern vermehrt sich und produziert Gifte in eingelegtem Fisch und Fleisch in Dosen. Dank moderner, fortschrittlicher und wirksamer Methoden zur Lebensmittelkonservierung sind Botulismusvergiftungen jedoch nur noch selten anzutreffen. Die pathogenen Substanzen von Krankheitserregern können in zwei Kategorien eingeteilt werden: Toxine und Invasivität. Toxine sind für den Wirt giftig und können die Struktur und Funktion des Körpers direkt schädigen. Die invasive Kraft selbst ist nicht toxisch, kann jedoch die physiologischen Abwehrbarrieren des Wirtskörpers durchbrechen und im Körper überleben (medizinisch als Kolonisierung bezeichnet), sich vermehren und ausbreiten. Wenn Giftstoffe als „Übeltäter“ gelten, dann ist invasive Gewalt der „Komplize“. |
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