Tollwut ist eine Krankheit, die von streunenden Hunden oder Katzen übertragen wird, wenn sie gebissen werden. Tollwut tritt am wahrscheinlichsten auf, wenn das Haustier eines tollwütigen Patienten gebissen wird. Tollwut ist nicht erblich, kann aber ansteckend sein. Sie wird von Blut zu Blut übertragen, daher erfordert Tollwut eine sorgfältige Diagnose und Behandlung. Krankheitsdiagnose In manchen Fällen kommt es aufgrund einer unklaren Bissvorgeschichte im Frühstadium häufig zur Fehldiagnose einer Neurose. Bei Patienten mit atypischen Symptomen nach Ausbruch der Krankheit werden manchmal leicht Fehldiagnosen wie Geisteskrankheiten, Tetanus, virale Meningitis oder zerebrale Leptospirose gestellt. Fälle einer stillen Gliedmaßenlähmung können fälschlicherweise als Poliomyelitis oder Guillain-Barré-Syndrom diagnostiziert werden. Die Inkubationszeit bei Tetanuspatienten ist relativ kurz und beträgt normalerweise 6 bis 14 Tage. Häufige Symptome sind zusammengebissene Kiefer, ein schiefes Lächeln und anhaltende systemische Muskelkrämpfe, oft begleitet von Opisthotonus. Die Muskelkrämpfe bei Tollwut treten periodisch auf, hauptsächlich in der Rachenmuskulatur. Tetanuspatienten sind weder stark erregt noch wasserscheu und können normalerweise mit einer aktiven Behandlung geheilt werden. Schwere Bewusstseinsveränderungen (Koma usw.), Hirnhautreizungen, Veränderungen der Zerebrospinalflüssigkeit und klinische Ergebnisse helfen, diese Krankheit von neurologischen Erkrankungen wie viraler Meningitis zu unterscheiden. Immunologische Antigen- und Antikörpertests sowie Virusisolierung können eine definitive Diagnose ermöglichen. Tollwut muss von der tollwutähnlichen Hysterie (Pseudotollwut) unterschieden werden. Dieser Patiententyp wurde in der Vergangenheit schon einmal von einem Hund gebissen (meistens bestätigt, dass es sich um einen tollwütigen Hund handelt) oder hatte Kontakt mit kranken Tieren. Nach einigen Stunden oder Tagen entwickeln sie tollwutähnliche Symptome wie ein Engegefühl im Hals, die Fähigkeit, Wasser zu trinken, und geistige Erregung, aber sie haben kein Fieber, keinen Speichelfluss und keine Angst vor Wind. Wenn sie Wasser bekommen, verursacht dies keine Krämpfe der Halsmuskulatur. Dieser Patiententyp kann durch Suggestion, Überzeugung und symptomatische Behandlung schnell genesen. Darüber hinaus können nach der Semple-Impfung Komplikationen des zentralen Nervensystems auftreten, die von der Tollwut unterschieden werden sollten. Die Inkubationszeit für Patienten mit ausschließlich Myelitis beträgt, beginnend mit der ersten Injektion, 1 bis 3 Wochen nach der Injektion, wobei die kürzeste 6 Tage und die längste 52 Tage beträgt. Die klinischen Manifestationen sind plötzlich auftretendes Fieber während der Impfung, begleitet von aufsteigender Lähmung oder unvollständiger Querschnittslähmung des Rückenmarks, Querschnittslähmung und Schließmuskelinkontinenz. Bei gleichzeitiger diffuser Meningitis tritt die Krankheit später auf, mit einer Inkubationszeit von 5 bis 8 Wochen. Zu den klinischen Symptomen zählen Kopfschmerzen, Fieber, Bewusstseinsstörungen und Manifestationen einer Myelitis aufgrund einer Virusinfektion. Beide oben genannten Komplikationen können leicht mit paralytischer Tollwut verwechselt werden. Der Nachweis neutralisierender Antikörper im Liquor cerebrospinalis ist hilfreich bei der Diagnose von Tollwut. Eine dynamische Beobachtung des Krankheitsverlaufs und die Beurteilung der Wirksamkeit von Nebennierenrindenhormonen sind hilfreich bei der klinischen Differenzierung. Tödliche Fälle müssen durch eine Impfung des Tieres auf Grundlage des Vorhandenseins oder Fehlens von Naessoni-Körpern und viralen Antigenen diagnostiziert werden. |
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