Welchen Einfluss hat die Infusionsgeschwindigkeit?

Welchen Einfluss hat die Infusionsgeschwindigkeit?

Moderne Menschen müssen sich im Krankheitsfall rechtzeitig ins Krankenhaus begeben, denn wenn sie nicht auf ihren Gesundheitszustand achten, kann die Krankheit leicht schwerwiegendere Folgen haben. Im Allgemeinen erfordern schwerwiegendere Erkrankungen eine Behandlung mit intravenösen Infusionen. Bei der Infusion handelt es sich um eine medizinische Methode, bei der Arzneimittel schrittweise in die Blutgefäße des menschlichen Körpers eingeführt werden. Daher entscheiden sich viele Menschen zur Behandlung von Krankheiten für eine intravenöse Infusion. Während der Infusion raten Krankenschwestern den Patienten jedoch häufig, die Geschwindigkeit weder zu schnell noch zu langsam einzustellen. Hat eine zu schnelle oder zu langsame Infusion also Auswirkungen auf den Körper?

1. Eine zu schnelle Tropfrate kann leicht zu Beschwerden führen

Intravenös verabreichte Medikamente bestehen hauptsächlich aus Wasser. Wenn dieses Wasser in die Blutgefäße gepumpt wird, erhöht sich die Flüssigkeitsmenge in ihrem Kreislauf. Wenn dieses Wasser langsam ins Blut gelangt, gleicht der menschliche Körper das überschüssige Wasser automatisch aus und scheidet es über die Nieren aus.

Wenn jedoch die Infusionsgeschwindigkeit erhöht wird, gelangt eine große Menge Wasser in das Blut. Durch den schnellen und großen Zufluss kann sich der Körper nicht rechtzeitig anpassen, was die Belastung des menschlichen Herzens erhöht. Wenn der Patient ein schwaches Herz hat, kann es sehr leicht zu einem Herzversagen kommen. Aber auch bei normalen Menschen treten Nebenwirkungen wie Schwindel, Erbrechen usw. auf. Dies ist einer der Gründe, warum Menschen bei der Verabreichung einer Infusion häufig Beschwerden verspüren.

2. Ein zu schneller Tropf kann leicht zu einer Venenentzündung führen

Viele Medikamente haben heute eine stimulierende Wirkung auf die Blutgefäße und können in hohen Konzentrationen auch zahlreiche Nebenwirkungen hervorrufen. Wenn die Infusionsgeschwindigkeit zu hoch ist, steigt die Konzentration des Arzneimittels im lokalen Infusionsbereich und im Blut, durch das das Arzneimittel fließt, plötzlich an, was leicht zu Venenreizungen und Nebenwirkungen wie Venenentzündungen führen kann.

3. Eine zu schnelle Tropfrate beeinträchtigt die Wirksamkeit

Eine zu schnelle Infusionsrate kann leicht die Wirksamkeit beeinträchtigen. Wenn die Tropfrate zunimmt, erhöht sich auch die Konzentration, und diese hohe Konzentration sinkt nach Abschluss des Tropfens auf den niedrigsten Punkt. Im Vergleich zur wirksamen Konzentration ist die Wirkungsdauer dieser hohen Konzentration relativ kurz und auch die aufrechterhaltene Arzneimittelwirkung ist verringert, was wiederum die Wirksamkeit des Arzneimittels beeinträchtigt.

Wissen Sie, wie man richtig aufgießt?

1. Genau die richtige Tropfgeschwindigkeit

Eine zu schnelle Infusionsrate beeinträchtigt nicht nur die Wirkung des Arzneimittels, sondern wirft auch gewisse Sicherheitsprobleme auf. Viele Patienten passen die Infusionsrate selbst an, was zu unangenehmen Symptomen führt. In schweren Fällen kann es zur Ohnmacht kommen. Manche Arzneimittel verursachen starke Reizungen und eine zu schnelle Verabreichung kann die Nebenwirkungen verstärken und dem Körper schaden.

2. Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes

Sollten Sie während der Infusion Beschwerden verspüren, informieren Sie umgehend Ihren Arzt und beenden Sie die Infusion des Arzneimittels, das die Beschwerden verursacht. Befolgen Sie darüber hinaus die weiteren Anweisungen Ihres Arztes.

3. Handarbeit

Bei intravenösen Infusionen kommt es häufig zu Nadelbewegungen. Der Patient erleidet ein lokales Ödem. In diesem Fall sollte die Flüssigkeit zuerst abgestellt werden und die Krankenschwester sollte dann die Injektion erneut verabreichen.

4. Verbandwechsel

Wenn das Arzneimittel zur Neige geht, bitten Sie unbedingt vorher die Krankenschwester, es nachzufüllen, und vergessen Sie es nicht.

Herzliche Erinnerung: Einige Medikamente können schneller getropft werden, während andere langsam eingenommen werden müssen. Halten Sie sich deshalb bei der Infusion am besten an die Anweisungen Ihres Arztes und verändern Sie die Tropfrate nicht eigenmächtig.

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