Arthroskopische Chirurgie

Arthroskopische Chirurgie

Es gibt immer mehr Gelenkerkrankungen, und die meisten davon treten bei Menschen mittleren und höheren Alters auf. Jetzt bekommen sogar viele junge Menschen Gelenkentzündungen. Das liegt daran, dass die meisten jungen Leute heute gerne dünne Hosen mit Löchern tragen und denken, das sei modisch. Aber mit der Zeit bläst der kalte Wind in die Gelenke. Wegen dieser durch Wind und Kälte verursachten Schäden, gepaart mit Verletzungen und Entzündungen, ist eine arthroskopische Operation erforderlich.

Behandlungsspektrum

Durch eine arthroskopische Operation können verschiedene Entzündungen im Gelenkbereich behandelt werden. Wie zum Beispiel Osteoarthritis-Synovitis, traumatische Arthritis, rheumatoide Arthritis, tuberkulöse Arthritis, eitrige Arthritis, Osteochondrosis dissecans sowie synoviale Chondromatose; Patellaerweichung; Osteophyten (Knochensporne), freie Gelenkkörper, Synovialfalten, Gelenkerkrankungen, Meniskusverletzungen, Gelenkkapselverwachsungen, verschiedene intraartikuläre Frakturen, Verwachsungen verschiedener Gelenke und eingeschränkte Gelenkbewegung und verschiedene unerklärliche Gelenkschmerzen.

Verwandte Vorteile

(1) Der Einschnitt ist klein, es gibt keine Infektion und die Hautnarbe ist minimal.

(2) Die Operation ist minimalinvasiv, sicher und kann bei künftigen Eingriffen wiederholt werden, ohne dass die Gelenke dadurch beeinträchtigt werden.

(3) Mit der Arthroskopie können mehrere Erkrankungen gleichzeitig behandelt werden. So kann beispielsweise eine Knieoperation gleichzeitig mit einer Gelenkreinigung und einer Synovialfaltenresektion durchgeführt werden.

(4) Das Indikationsspektrum ist breit und eignet sich für eine Vielzahl von Läsionen im Gelenkbereich. Es gibt nur wenige Kontraindikationen, wie z. B. eine schlechte körperliche Verfassung, die eine konventionelle Operation nicht ausschließt. Eine arthroskopische Operation ist jedoch nicht unbedingt kontraindiziert.

Indikationen

1. Wird zur Diagnose verwendet: ① Differenzierung nichtinfektiöser Arthritis. Beobachtete pathologische Veränderungen wie Stauung und Ödeme der Synovialmembran, der Grad der Knorpelschädigung und das Vorhandensein oder Fehlen von Kristallen in den Gelenken können bei der Unterscheidung zwischen rheumatoider Arthritis, Osteoarthritis und durch Kristalle verursachter Arthritis hilfreich sein. ② Verstehen Sie den Ort, den Schweregrad und die Morphologie einer Kniemeniskusverletzung. ③Verletzung des Kreuzbandes und des Ansatzes der Kniekehlensehne am Kniegelenk. ④ Verstehen Sie die Knorpelschäden im Gelenk und ob sich im Gelenk freie Gelenkkörper befinden, um Arthrose, insbesondere langfristige Patellachondromalazie, zu diagnostizieren. ⑤Analysieren Sie die Ursachen einer chronischen Synovitis, beispielsweise einer pigmentierten villonodulären Synovitis. ⑥ Diagnose des Synovialplikasyndroms und von Fettpolsterverletzungen des Knies, ⑦ Ort und Ausmaß von Rotatorenmanschettenrupturen und Bizepssehnenverklebungen. ⑧Synovialbiopsie des Gelenks.

2. Wird zur Untersuchung von Veränderungen bei intraartikulären Läsionen verwendet: Während der Entwicklung von Gelenkerkrankungen können arthroskopische Untersuchungen mehrmals durchgeführt werden. Durch das Aufnehmen von Fotos, Videos oder einer Synovialbiopsie können Informationen gewonnen werden, die mit anderen Diagnosemethoden nur schwer zu erhalten sind, was bei Diagnose, Behandlung und Prognose eine große Hilfe ist.

3. Behandlungsansatz: Bei manchen Läsionen der Knie- und Schultergelenke kann nach eindeutiger Diagnose eine Operation unter dem Mikroskop mit speziellen Instrumenten durchgeführt werden, um zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen. Beispiele hierfür sind Gelenkspülung und Debridement, teilweise oder vollständige Resektion eines gerissenen Meniskus im Knie, Meniskusrandspaltfusion, Reparatur des vorderen Kreuzbandes, Synovialplika-Resektion, intraartikuläre Adhäsionslyse, Reparatur von Tibiakopf- oder Interkondylärkammmfrakturen, Rotatorenmanschetten-Debridement, Bizepssehnen-Adhäsionslyse und intraartikuläre Entfernung von freien Gelenkkörpern. Darüber hinaus kann bei rheumatoider Arthritis der großen Gliedmaßengelenke eine subtotale Synovektomie durchgeführt werden.

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