Gibt es nach der Genesung vom hämorrhagischen Fieber Folgeerscheinungen?

Gibt es nach der Genesung vom hämorrhagischen Fieber Folgeerscheinungen?

Die heutige Umweltverschmutzung ist sehr schwerwiegend und die Gesundheit der Menschen leidet darunter. Hämorrhagisches Fieber ist eine relativ häufige epidemische Erkrankung und kommt auch im Leben sehr häufig vor. Diese Krankheit kann jedoch durch eine Behandlung geheilt werden. Manche Menschen machen sich jedoch Sorgen über die Folgeerscheinungen und Nebenwirkungen. Gibt es nach der Genesung vom hämorrhagischen Fieber irgendwelche Folgeerscheinungen? Da nach der Genesung vom hämorrhagischen Fieber eine hohe Wahrscheinlichkeit von Folgeerscheinungen besteht, ist große Vorsicht geboten.

Welche Komplikationen können bei hämorrhagischem Fieber auftreten?

(1) Massive Blutungen aus Körperhöhlen und intrakraniale Blutungen: Massive Magen-Darm-Blutungen können zu einem Schock mit ernster Prognose führen; massive Hämoptyse kann zum Ersticken führen; intrakraniale Blutungen können plötzliche Krämpfe und ein Koma verursachen.

(ii) Herzinsuffizienz und Lungenödem: treten häufig bei Schock und Oligurie auf, treten oft plötzlich innerhalb kurzer Zeit auf, sind schwer zu erkranken und weisen deutliche Anzeichen einer Hypervolämie auf.

(III) Atemnotsyndrom bei Erwachsenen (ARDS): Es tritt häufiger in der Phase des hypotensiven Schocks und der Oligurie auf. Es wird durch ein interstitielles Lungenödem aufgrund hohen Lungenkreislaufdrucks und Veränderungen der Lungenkapillardurchlässigkeit nach Korrektur des Schocks oder aufgrund übermäßigen Flüssigkeitsersatzes verursacht. Der Patient leidet unter einem Engegefühl in der Brust, extremen Atembeschwerden sowie trockenen und feuchten Rasselgeräuschen in beiden Lungen und die Blutgasanalyse kann einen deutlichen Abfall des arteriellen Sauerstoffpartialdrucks zeigen. Die Prognose ist ernst und die Sterblichkeitsrate hoch.

(iv) Sekundärinfektion: Der Zeitraum von der Oligurie bis zur Polyurie ist anfällig für Komplikationen wie Lungenentzündung, Harnwegsinfektion, Sepsis und Pilzinfektion.

Ursachen

Verursacht durch das Hantavirus.

1. Wirtstiere und Infektionsquellen sind vor allem kleine Nagetiere, darunter Wildmäuse und Hausmäuse.

2. Der Hauptübertragungsweg erfolgt über Tiere. Das Virus kann über Blut, Speichel, Urin und Kot der Wirtstiere ausgeschieden werden. Die direkte Übertragung von Ratten auf Menschen ist ein wichtiger Infektionsweg für den Menschen.

3. Anfälligkeit der Bevölkerung Es wird allgemein angenommen, dass die allgemeine Bevölkerung anfällig ist, die latente Infektionsrate niedrig ist, die Inzidenzrate bei jungen und mittelalten Menschen im Allgemeinen hoch ist und nach der Krankheit eine dauerhafte Immunität besteht

behandeln

1. Allgemeine Grundsätze: Früherkennung, frühzeitige Ruhepause, frühzeitige Behandlung sowie Isolierung und Behandlung vor Ort. Melden Sie es als Infektionskrankheit der Klasse B, überwachen Sie die Vitalfunktionen genau und sorgen Sie für eine entsprechende umfassende Behandlung basierend auf den klinischen Bedingungen im Stadium V. Während der Fieberphase können physikalische Kühlung oder Nebennierenrindenhormone zum Einsatz kommen. Bei einem hypotensiven Schock muss das Blutvolumen wieder aufgefüllt werden. Häufig verwendete Methoden sind niedermolekulares Dextran, Flüssigkeitsersatz, Plasma, Protein usw. Bei Vorliegen einer Oligurie können Diuretika (z.B. Furosemid etc.) intravenös gespritzt werden. Bei Polyurie sollten ausreichend Flüssigkeit und Elektrolyte (Kaliumsalze) zugeführt werden, vorwiegend oral. Achten Sie nach Beginn der Erholungsphase darauf, Komplikationen vorzubeugen, stärken Sie Ihre Ernährung und nehmen Sie Ihre Aktivitäten schrittweise wieder auf.

2. Symptomatische Behandlung und Behandlung von Komplikationen: Patienten mit offensichtlichen Blutungen sollten eine frische Bluttransfusion erhalten, um eine große Anzahl normal funktionierender Blutplättchen und Gerinnungsfaktoren bereitzustellen. Patienten mit einer deutlich reduzierten Thrombozytenzahl sollten eine Thrombozytentransfusion erhalten. Patienten mit disseminierter intravaskulärer Gerinnung können mit Antikoagulanzien wie Heparin behandelt werden. Patienten mit Herzinsuffizienz sollten kardiotonische Medikamente einnehmen. Patienten mit Nierenoligurie können wie bei akutem Nierenversagen behandelt werden: Flüssigkeitsaufnahme einschränken, Diuretika verwenden, Elektrolyt- und Säure-Basen-Haushalt aufrechterhalten und bei Bedarf eine Dialysetherapie durchführen. Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion können eine Leberschutzbehandlung erhalten. Bei Bedarf können Antibiotika zur Infektionsprävention bei Schwerstkranken eingesetzt werden.

Prognose

Die Sterblichkeitsrate liegt bei 20 bis 90 Prozent. Patienten mit hoher Viruslast im Körper und schweren Schäden an wichtigen Organen wie Leber und Nieren haben eine schlechte Prognose.

Verhütung

Der Schlüssel zur Ausrottung dieser Krankheit liegt in der Vorbeugung und Ausrottung von Ratten. Achten Sie auf gute Ernährungs-, Umwelt- und Körperhygiene und verwenden Sie bei Bedarf vorbeugend einen Impfstoff gegen hämorrhagisches Fieber.

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