Welches Medikament ist gut gegen Blähungen

Welches Medikament ist gut gegen Blähungen

Das Blähgefühl im Bauch nach dem Essen ist sehr unangenehm und kann vor allem auf Magenprobleme zurückzuführen sein. Welche Medikamente helfen gegen Blähungen? Bei Blähungen nach dem Essen können verdauungsfördernde Mittel wie magenstärkende und verdauungsfördernde Tabletten eingenommen werden. Treten neben Blähungen noch weitere Symptome auf, müssen je nach Symptomatik entsprechende Medikamente eingenommen werden. Welche Ursachen für Blähungen im Bauchraum verantwortlich sind, verraten wir Ihnen im Folgenden ausführlich.

1. Einige Verdauungshilfen können bei Blähungen eingesetzt werden

Medikamentös können beispielsweise Multienzymtabletten zur Unterstützung der Verdauung sinnvoll eingesetzt werden. Es kann außerdem durch die Einnahme verschiedener Vitamine und patentierter chinesischer Arzneimittel ergänzt werden. Buzhong Yiqi-Pillen und Metoclopramid können auch in Kombination eingenommen werden. Wenn Sie häufigen Stuhlgang haben und Ihr Stuhl manchmal trocken, manchmal wässrig und unförmig ist, können Sie 3 bis 5 Tage lang Antibiotika wie Amoxicillin und Norfloxacin einnehmen. Dadurch können die abnormalen Bakterien im Darm beseitigt werden, die aktiv sind und gären und Gase produzieren, was zu Blähungen und unförmigem Stuhl führt.

2. Ursachen für Blähungen

1. Verschiedene Krankheitsfaktoren

Was verursacht Blähungen? Einige Magen-Darm-Erkrankungen wie Magengeschwüre, Gastritis, Darmverschluss, Darmintussuszeption, Magen-Darm-Tumoren usw. können leicht zu einer Ansammlung von Darmgasen und Blähungen führen. Darüber hinaus atmen Menschen mit Rhinitis und Nasenallergien oft durch den Mund, wodurch leicht Luft in den Verdauungstrakt gelangen und Blähungen verursachen kann.

2. Schlechte Essgewohnheiten

Falsche Essgewohnheiten, übermäßiges Essen oder übermäßiges Hungern können über einen längeren Zeitraum leicht zu Magenschäden führen. Wenn Sie regelmäßig zu viel fettiges Essen zu sich nehmen, werden die Lipase und Protease in Ihrem Körper mit der Zeit aufgebraucht, was leicht zu Verdauungsstörungen führen kann. Häufige protein- oder fettreiche Ernährung verändert die Darmflora und beeinträchtigt das Überleben nützlicher Bakterien.

Zu schnelles Essen und unzureichendes Kauen führt dazu, dass die Verdauungssäfte nicht richtig mit der Nahrung vermischt werden und diese nicht richtig verdaut und zersetzt werden können. Dies führt zu Darmschäden. Wenn Sie zu viele blähende Nahrungsmittel wie Bohnenprodukte, Süßkartoffeln usw. zu sich nehmen, können diese Nahrungsmittel vom Dünndarm nur schwer aufgenommen werden und werden erst im Dickdarm abgebaut. Die Bakterien im Dickdarm produzieren beim Abbau der Nahrung große Mengen Gas, was zu Blähungen führt.

Wenn Sie zu wenig Wasser trinken oder zu wenig ballaststoffhaltige Nahrung zu sich nehmen, kann dies leicht zu Verstopfung führen und das Risiko eines sekundären Dickdarmkrebses erhöhen. Viele Menschen essen schnell, unterhalten sich dabei und setzen sich gleich nach dem Essen hin, wodurch es leicht zu Gasansammlungen im Magen und zu Blähungen kommen kann.

3. Schlechte Emotionen

Wir alle sagen, dass eine gute Laune die körperliche Gesundheit schützen kann, und Blähungen hängen auch eng mit schlechter Laune zusammen.

Emotionales Ungleichgewicht, Sorgen und Ärger können dazu führen, dass sich Gase im Magen ansammeln. Übermäßiger Stress kann sich direkt auf Darmstörungen auswirken, zu denen Blähungen gehören. Zu viel Magensäure kann die Magenschleimhaut schädigen. Wenn der Patient über einen langen Zeitraum in einer negativen Stimmung mit Angst, Depression und Melancholie ist, sammeln sich diese Emotionen über einen langen Zeitraum im Magen an, was nicht nur die Behandlung von Blähungen erschwert, sondern auch zu Funktionsstörungen des autonomen Nervensystems im Magen führt und andere Magenerkrankungen auslöst. Daher sollten sich die Patienten auf die Regulierung des Qi im Körper und die Regulierung von Qi und Magen konzentrieren.

4. Unregelmäßiger Lebensstil

Unregelmäßiger Lebenswandel, häufiges langes Aufbleiben, unregelmäßige Mahlzeiten sowie abnormes Hunger- und Sättigungsgefühl können zu abnormen Darmbewegungen führen und auf Dauer leicht eine Magen-Darm-Überbelastung verursachen.

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