Was ist der Unterschied zwischen nicht-invasivem Screening und Down-Syndrom-Screening?

Was ist der Unterschied zwischen nicht-invasivem Screening und Down-Syndrom-Screening?

Nicht-invasives Screening und Down-Syndrom-Screening sind zwei Begriffe, die wir oft hören, aber viele Menschen wissen nicht, was sie genau bedeuten. Dabei handelt es sich hauptsächlich um einen Schwangerschaftstest für schwangere Frauen. Das nicht-invasive Screening, von dem die Menschen oft sprechen, wird eigentlich als nicht-invasive DNA-Pränataltesttechnologie bezeichnet. Sein Hauptzweck besteht darin, festzustellen, ob der Fötus eine Chromosomenerkrankung hat. Beim Down-Syndrom-Screening handelt es sich um einen detaillierten Test für Kinder mit Down-Syndrom. Was ist also der Unterschied zwischen diesen beiden Testtechnologien?

Was ist der Unterschied zwischen nicht-invasivem Screening und Down-Syndrom-Screening?

Nach der Schwangerschaft gibt es im Rahmen der vorgeburtlichen Untersuchung einen wichtigen Test – das Down-Syndrom-Screening. Dabei handelt es sich um eine Vorsorgeuntersuchung zur Feststellung des Risikos des Fötus, am Down-Syndrom zu erkranken. Zu den Screenings im Zusammenhang mit dem Down-Syndrom gehören nicht-invasive DNA-Untersuchungen und Amniozentese. Alle drei werden zum Screening auf Chromosomenanomalien beim Fötus verwendet. Was sind die Unterschiede zwischen ihnen? Viele werdende Mütter können den Unterschied nicht erkennen. Lassen Sie uns im Folgenden gemeinsam mehr darüber erfahren.

1. Inspektionsgebühren

Derzeit ist das Down-Syndrom-Screening in vielen Gegenden kostenlos. Schwangere können sich nach Ausfüllen des Handbuchs zur Müttergesundheit einem kostenlosen Zuckerscreening unterziehen. An manchen Orten wird jedoch eine Gebühr erhoben, und der Preis liegt bei etwa zweihundert bis dreihundert Yuan. Die Kosten für eine nicht-invasive DNA-Entnahme und Amniozentese sind relativ hoch und betragen ungefähr 2.000 Yuan.

2. Prüfmethode

Sowohl das Down-Syndrom-Screening als auch der nicht-invasive DNA-Test werden durch die Entnahme von Blut der schwangeren Frau durchgeführt und schaden dem Fötus nicht. Bei der Amniozentese handelt es sich um ein Verfahren, bei dem eine dünne Nadel durch den Bauch und die Gebärmutterwand der schwangeren Frau in die Fruchthöhle eingeführt wird, um Fruchtwasser zum Zweck der Diagnose des fetalen Down-Syndroms oder von Chromosomenanomalien zu entnehmen.

3. Genauigkeit

Die Genauigkeitsrate beim Down-Syndrom-Screening liegt bei etwa 70 %, die Genauigkeitsrate der nicht-invasiven DNA-Untersuchung bei über 90 % und die Genauigkeitsrate der Amniozentese bei 100 %. Mit anderen Worten: Die Diagnoseergebnisse einer Amniozentese sind am genauesten und können bestätigen, ob beim Fötus ein Problem vorliegt. Die Ergebnisse des Down-Syndrom-Screenings und des nicht-invasiven DNA-Tests geben lediglich Aufschluss über das Risikoniveau und können keine vollständige Diagnose liefern. Die Genauigkeit des nicht-invasiven DNA-Tests ist höher.

4. Auswirkungen auf den Fötus

Das Down-Syndrom-Screening und der nicht-invasive DNA-Test werden durch eine Blutentnahme durchgeführt und schaden dem Fötus nicht. Eine Amniozentese kann zu einer Fehlgeburt führen; die Fehlgeburtsrate liegt bei etwa 1 %. Denn bei der Fruchtwasserentnahme kann es zu Schäden am Ungeborenen oder der Plazenta kommen. Wenn eine Amniozentese erforderlich ist, wählen Sie am besten ein großes Krankenhaus.

Down-Syndrom-Screening, nicht-invasive DNA-Untersuchung und Amniozentese – welche Entscheidungen sollten schwangere Mütter treffen?

Derzeit werden die meisten schwangeren Mütter einem Down-Syndrom-Screening unterzogen. Wenn das Down-Syndrom-Screening ein hohes oder kritisches Risiko anzeigt, empfiehlt der Arzt weitere Tests durch nicht-invasive DNA- oder Amniozentese. Viele schwangere Mütter beklagen, dass die Genauigkeit des Down-Syndrom-Screenings zu gering sei. Das hohe Risiko, das das Down-Syndrom-Screening zeigt, macht sie nervös, doch dann zeigt ein nicht-invasiver DNA-Test ein geringes Risiko. Schwangere, bei denen diese Krankheit vorliegt, können sich direkt für eine nicht-invasive DNA-Untersuchung entscheiden, die genauere Ergebnisse liefert und beruhigender ist.

Wenn die schwangere Frau älter als 35 Jahre ist oder in der Frühschwangerschaft eine abnormale NT aufweist, gehören sie alle zur Hochrisikogruppe und es ist am besten, sich direkt einer nicht-invasiven DNA- oder Amniozentese zu unterziehen.

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