Kann Laufen die Beinform korrigieren?

Kann Laufen die Beinform korrigieren?

Die Beinform wird hauptsächlich in angeborene und erworbene Faktoren unterteilt. Erworbene Faktoren lassen sich relativ leicht korrigieren. Wir können sie lindern, indem wir die Gehhaltung anpassen und die Knie festklemmen. O-förmige Beine, die durch angeborene Ursachen verursacht werden, sind jedoch schwer zu beheben und erfordern im Allgemeinen eine Knochenkorrektur. Durch Laufen lassen sich O-Beine bis zu einem gewissen Grad korrigieren, der Effekt ist jedoch nicht sehr deutlich.

So korrigieren Sie die Beinform

1. Passen Sie Ihre Gehhaltung an

Menschen mit O-förmigen Beinen neigen dazu, mit nach außen gedrehten Füßen zu gehen, das heißt, beim Gehen zeigen ihre Zehen nach außen. Beim Gehen üben ihre Beine eine Kraft nach außen aus, und die Kniegelenke sind einer nach außen gerichteten Kraft ausgesetzt. Mit der Zeit können sich die Kniegelenke beim Stehen nicht mehr schließen, was zu O-förmigen Beinen führt. Daher müssen Sie zunächst Ihre Gehhaltung anpassen und lernen, Ihren Schwerpunkt auf die Innenseite Ihrer Beine zu verlagern. Zu einer guten Gehhaltung gehört ein aufrechter Stand mit eingezogenem Bauch und geradem Rücken, geradeaus gerichtetem Blick, entspannten und natürlich auf beiden Seiten des Körpers schwingenden Armen, leicht nach außen gerichteten oder nach vorne gestreckten Zehen und gleichmäßigen Schritten. Zu Beginn der Umstellung kann es sein, dass Sie sich unbehaglich fühlen, als ob Sie nicht laufen könnten, aber mit der Zeit wird es ganz natürlich.

2. Halte deine Knie immer fest

Egal ob Sie arbeiten, fernsehen, am Computer spielen oder auf den Bus warten: Solange Sie sitzen, müssen Sie immer daran denken, die Knie fest angespannt zu halten. Üben Sie 3–5 Mal am Tag und halten Sie die Klammer jedes Mal 15 Minuten lang. Diese Methode ist sehr effektiv. Mit der Zeit kann sie auch das Fett an den Innenseiten der Oberschenkel straffen und die Oberschenkellinien glatter machen.

3. Versuchen Sie, an einer Wand zu stehen

Täglich 15 bis 20 Minuten an der Wand zu stehen, hat eine gute körperformende Wirkung. Nach dem Essen an der Wand zu stehen kann dabei helfen, Ihre Taille und Ihren Bauch schlanker zu machen! Denken Sie beim Stehen an der Wand daran, Ihren Hinterkopf, Ihre Schultern, Ihr Gesäß, Ihre Waden und Ihre Fersen an der Wand zu halten. Damit diese Übung effektiv ist, halten Sie den gesamten Körper angespannt und die Hüften fest.

4. Verbinden Sie Ihre Knie

Diese Korrekturmethode eignet sich für Menschen mit schwerwiegenderen Verletzungen. Zusätzlich zur Klammerung sollte das Knie auch mit einem Verband umwickelt werden. Setzen Sie sich mit geschlossenen Beinen und einem Handtuch zwischen den Knien auf einen Stuhl. Binden Sie Ihre Waden unterhalb der Knie und oberhalb der Fersen mit einem Gummiband zusammen. Nach dem Fesseln richten Sie sich mit geradem Körper auf und stehen Sie 15 Minuten lang. Sie können auch Kniebeugen im Stehen machen. Wenn Sie beim Stehen Schmerzen oder ein Taubheitsgefühl in den Füßen spüren, bedeutet das, dass die Riemen zu eng sind und Sie sie etwas lockern müssen.

Ursachen für abnormale Beinform

1. Falsche Gehhaltung

Unterschätzen Sie nicht die Kleinigkeit des Gehens. Eine falsche Gehhaltung wirkt sich auch auf die Form Ihrer Beine aus. Viele Mädchen haben die Angewohnheit, beim Gehen mit nach innen gedrehten Füßen zu gehen. Nach einiger Zeit ändert sich die Richtung ihrer Muskeln, wodurch ihre Beine gebeugt werden. Wenn Sie mit nach außen gedrehten Füßen gehen, entstehen O-Beine. Sie müssen daher Ihre Gehhaltung an die richtige anpassen.

2. Falsche Sitzhaltung

Auch die richtige Sitzhaltung ist sehr wichtig. Beim Sitzen sollten Ihre Beine natürlich senkrecht im 90-Grad-Winkel stehen, ohne nach innen oder außen zu rotieren, da sich Ihre Beine sonst verformen und dicker werden.

3. Beckenfehlstellung

Eine falsche Beckenstellung kann sich auch auf die Form der Beine und des Körpers auswirken. Viele Mädchen haben eine Beckenkippung nach vorne. Versuchen Sie es zunächst mit einem Liegestütz an einer Wand. Stehen Sie aufrecht an einer Wand. Es ist normal, wenn der Abstand zwischen Ihrer Taille und der Wand die Breite einer Handfläche beträgt. Wenn Sie eine Faust hineinstecken können, haben Sie eine Beckenkippung nach vorne. Wenn Ihre Taille vollständig an der Wand anliegt und kein Platz ist, haben Sie eine Beckenkippung nach hinten.

4. Überkreuzen Sie Ihre Beine

Auch das Übereinanderschlagen der Beine ist tabu! Wenn Sie die Beine über längere Zeit übereinanderschlagen, wird nicht nur die Blutzirkulation beeinträchtigt und es entstehen Krampfadern in den Beinen, sondern es wird auch eine ungleichmäßige Belastung auf die Beine ausgeübt, wodurch sie nach innen kippen und eine O-förmige Form der Beine entsteht.

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