Was tun, wenn Sie sich beim Stillen erkälten?

Was tun, wenn Sie sich beim Stillen erkälten?

Während der Stillzeit müssen Sie gut auf Ihren Körper und den Ihres Babys achten. Obwohl viele Kinder mittlerweile eine gewisse Resistenz entwickeln, müssen Mütter bei der Einnahme von Medikamenten immer noch darauf achten, ob es sich um verschreibungspflichtige oder rezeptfreie Medikamente handelt. Denn oft liegt es an unsachgemäßer Anwendung der Medikamente, dass die Muttermilch die Medikamente aufnimmt, was für das Kind nicht gut ist. Wenn die Erkältung nicht schwerwiegend ist, können Sie daher stillen, aber versuchen Sie, dies nicht zu tun, während Sie Medikamente einnehmen.

Was tun, wenn man sich während des Stillens erkältet?

1. Leichte Erkältung

Bei wechselhaftem Wetter können sich Mütter schnell eine leichte Erkältung einfangen, die sich meist durch Niesen, Schnupfen und leichten Husten äußert. Zu diesem Zeitpunkt muss die Mutter lediglich mehr Wasser trinken und einige Vitamine zu sich nehmen. Die Einnahme von Medikamenten ist nicht erforderlich. Auch wenn Sie es einnehmen müssen, nehmen Sie keine westlichen Medikamente. Sie können einige chinesische Patentmedikamente wie Isatis-Wurzel und Erkältungsgranulat einnehmen. Damit Mütter möglichst schnell wieder zur Ruhe kommen und neue Kraft tanken können, ist es am besten, wenn ihnen – außer beim Stillen – jemand bei der Betreuung des Babys hilft.

So stillen Sie:

Beim Stillen kann die Mutter lediglich eine Maske tragen, das Baby hat dennoch einen gewissen Widerstand. Das Wichtigste, worauf Mütter achten sollten, ist, dass sie auch bei der Einnahme von Medikamenten zwischen verschreibungspflichtigen und rezeptfreien Medikamenten, chinesischer und westlicher Medizin usw. unterscheiden müssen, da die Inhaltsstoffe der Medikamente auch über die Muttermilch auf das Baby wirken. Daher müssen Mütter die Medikamente strikt nach den Anweisungen und Vorschriften ihres Arztes einnehmen.

2. Starke Erkältung

Nimmt die Mutter eine leichte Erkältung nicht ernst, kann sich daraus eine schwere Erkältung mit Symptomen wie Schnupfen, Husten, Halsschmerzen und eventuell hohem Fieber entwickeln. Zu diesem Zeitpunkt hat die Mutter keinen Appetit, möchte nicht essen und fühlt sich am ganzen Körper unwohl. In diesem Fall muss sie ins Krankenhaus, um einen Arzt aufzusuchen. Meistens wird eine Infusion gewählt, aber die verwendeten Antibiotika haben kaum Auswirkungen auf die Muttermilch, also ist das in Ordnung. Sie können auch Isatiswurzel und andere Granulate einnehmen.

So stillen Sie:

Geht eine Erkältung mit hohem Fieber einher, sollten Sie mit dem Stillen aufhören, dennoch rechtzeitig Milch abpumpen, um künftig eine normale Milchproduktion sicherzustellen. Darüber hinaus sollten Mütter mehr Wasser trinken, frisches Obst essen, auf eine leichte und nahrhafte Ernährung achten und sich mehr ausruhen, damit sie schneller wieder auf die Beine kommen.

3. Kälte

Wenn das Wetter plötzlich kalt wird und die Mutter keine Schutzmaßnahmen gegen die Kälte ergreift, wird sie sich erkälten. Die Symptome dieser Art von Erkältung sind meist Fieber, kein Schwitzen, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, klare laufende Nase, juckender Hals und klarer und dünner Auswurf. Wenn Sie sich bisher noch nicht mit Bakterien oder Viren infiziert haben, besteht kein Grund zur Sorge. Nehmen Sie einfach etwas Vitamin C ein, um die Widerstandskraft Ihres Körpers zu stärken. Essen Sie mehr warme Speisen, zum Beispiel heiße Suppe, um das Schwitzen anzuregen.

So stillen Sie:

Bei einer Erkältung können Sie Ihr Baby stillen, allerdings besteht Maskenpflicht. Wenn die Erkältung sehr schlimm ist, müssen Sie Medikamente einnehmen und dürfen Ihr Baby mindestens sechs Stunden lang nicht stillen. Während dieser Zeit können Sie Ihrem Baby Kekse und Suppe geben.

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