In unseren Biologie-Lehrbüchern für die Oberstufe lernen wir viel über Lymphe und Proteine. Lymphokine scheinen farb- und geschmacklos zu sein. Sie kommen in verschiedenen Teilen unseres Körpers vor. Die meisten Lymphokine kommen in Lymphknoten vor, die eine unverzichtbare Substanz unseres Immunsystems sind. Sie unterscheiden sich von Proteinen. Sind Lymphokine also Proteine? NEIN. Lymphokine sind Polypeptidsubstanzen. Eine Art Zytokin, eine hormonähnliche Polypeptidsubstanz, die von aktivierten Lymphozyten produziert wird, nicht die Struktur eines Antikörpers aufweist und sich nicht an ein Antigen binden kann. Verschiedene Lymphokine können unterschiedliche biologische Aktivitäten aufweisen und auf entsprechende Zielzellen einwirken, wodurch sie Veränderungen der Eigenschaften oder Funktionen der Zielzellen verursachen. Lymphozyten nutzen Lymphokine, um auf nahe oder entfernte Zielzellen einzuwirken. Dies verläuft parallel zur Wirkung von Antikörpern und ist ein sehr wichtiger Weg, um Immuneffekte und Immunregulierungsfunktionen zu erreichen. Lymphe (lat. lympha), auch Lymphflüssigkeit genannt, ist eine farblose und durchsichtige Flüssigkeit im menschlichen und tierischen Körper. Sie enthält Lymphozyten und entsteht durch das Einsickern von Gewebsflüssigkeit in die Lymphgefäße. Lymphe kommt in verschiedenen Teilen des menschlichen Körpers vor und spielt eine wichtige Rolle im menschlichen Immunsystem. Lymphgefäße sind Röhren mit einer ähnlichen Struktur wie Venen und verlaufen über den gesamten Körper. Die Lymphe zirkuliert in den Lymphgefäßen und fließt schließlich in die Venen, wo sie als Medium für den Fluss der Gewebeflüssigkeit ins Blut dient. Klassifikation maligner Lymphknotenerkrankungen Bösartiges Lymphom Ein bösartiger Tumor, der im lymphatischen Gewebe der Lymphknoten und anderer Organe entsteht. Ursache ist eine bösartige Tumorerkrankung mit einer Vermehrung von Lymphozyten und Gewebezellen. Entsprechend den unterschiedlichen Krankheitsmerkmalen wird es in zwei Kategorien unterteilt: Morbus Hodgkin (Morbus Hodgkin, HD) und Non-Hodgkin-Lymphom (NHL). Die Huntington-Krankheit wird weiter in vier Typen unterteilt: lymphozytenprädominanter Typ, Typ mit nodulärer Sklerose, gemischtzellulärer Typ und lymphozytendepletierter Typ (dieser Typ hat die schlechteste Prognose). Für NHL gibt es keine einheitliche Klassifizierung. Normalerweise wird es in drei Gruppen unterteilt: niedrig-, mittel- und hochmaligne Erkrankung, basierend auf einer Kombination aus Morphologie, immunologischen Markern und Malignitätsgrad. Jede Gruppe wird wiederum in mehrere Typen unterteilt. Klinisch wird die Krankheit je nach Ausmaß der Läsion in vier Stadien unterteilt. Im Allgemeinen haben Patienten mit geringgradiger Malignität in den Stadien I bis II eine bessere Wirksamkeit und Prognose. Diese Krankheit ist in China keine Seltenheit. Die Sterblichkeitsrate liegt bei bösartigen Tumoren auf Platz 11. Sie kann in jedem Alter auftreten, ist aber bei Jugendlichen häufiger. In den meisten Fällen handelt es sich um NHL. Die Häufigkeit der Huntington-Krankheit ist deutlich niedriger als in europäischen und amerikanischen Ländern und ähnelt der in Japan. Die Hauptsymptome dieser Krankheit sind Fieber, Nachtschweiß, Gewichtsverlust und vergrößerte Lymphknoten, Leber und Milz. Die Diagnose hängt von der pathologischen Untersuchung der Lymphknoten ab. Röntgenaufnahmen des Brustkorbs, B-Ultraschall, CT und andere Untersuchungen können eine tiefe Lymphknotenvergrößerung feststellen, was für die klinische Stadienbestimmung hilfreich ist. Patienten mit systemischen Symptomen zum Zeitpunkt der Diagnose werden in die Kategorie B eingestuft, andernfalls in die Kategorie A. Die allgemeinen Behandlungsgrundsätze lauten: Patienten im Stadium I, II und einigen Stadien IIIA der Huntington-Krankheit sowie im Stadium I und II des NHL sollten hauptsächlich mit einer Strahlentherapie und anschließend mit der entsprechenden Kombinationschemotherapie behandelt werden; Patienten im Stadium IIIB und IV der Huntington-Krankheit sowie im Stadium III und IV des NHL sollten hauptsächlich mit einer Kombinationschemotherapie und ergänzend durch eine lokale Strahlentherapie behandelt werden. Bei den Betroffenen kann eine autologe Knochenmarkstransplantation in Kombination mit einer intensiven Chemotherapie zur Heilung führen. Lymphom Lymphom ist eine Erkrankung der Lymphknoten, die durch die Zerstörung der normalen Struktur der Lymphknoten und deren Ersatz durch die Vermehrung morphologisch unreifer Lymphozyten gekennzeichnet ist. Lymphomkrebs entsteht vor allem in den Lymphknoten des Körpers, insbesondere in den Lymphknoten im Hals-, Achsel- und Leistenbereich, aber auch in den Lymphknoten im Körperinneren, im Mediastinum des Brustkorbs oder beidseits der Aorta im Bauchraum bis hin zu den Lymphknoten in der Leistengegend. Es kann aber auch im Lymphgewebe außerhalb der Lymphknoten auftreten, dann spricht man von extranodalem Lymphom. Beispielsweise bösartige Lymphome, die vom Magen-Darm-Trakt, den Knochen, der Schilddrüse, dem Kopf-Hals-Bereich, dem Nasopharynx und anderen lymphatischen Geweben ausgehen. |
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