Künstlicher Empfängnisprozess

Künstlicher Empfängnisprozess

Künstliche Befruchtung ist eine Technologie, die unfruchtbaren Paaren hilft, Kinder zu bekommen. Die Entwicklung der künstlichen Befruchtungstechnologie hat vielen kinderlosen Frauen eine erfolgreiche Empfängnis ermöglicht. Bei den meisten Paaren ist zur Empfängnis normalerweise eine künstliche Befruchtung erforderlich, wenn sie sich etwa ein Jahr lang auf eine Schwangerschaft vorbereitet haben und nicht schwanger geworden sind oder wenn eine Anomalie im Gesundheitszustand des Mannes oder der Frau vorliegt, die dazu führt, dass sich Spermien und Eizellen nicht normal verbinden können.

Wie läuft eine künstliche Befruchtung ab?

1. Beratung:

Sowohl der Mann als auch die Frau müssen ins Krankenhaus gehen, um mit dem Arzt zu sprechen und herauszufinden, ob ihr körperlicher Zustand die Indikationen für eine In-vitro-Fertilisation erfüllt. Außerdem müssen eine vorläufige Beurteilung und Analyse der Eierstockfunktion der Frau und des Spermienstatus des Mannes durchgeführt werden.

2. Präoperative Untersuchung:

Paare, bei denen die Indikationen für eine In-vitro-Fertilisation vorliegen, müssen sich vor der künstlichen Befruchtung einer systematischen und umfassenden körperlichen Untersuchung unterziehen. Wenn bei Ihnen Faktoren vorliegen, die die Erfolgsaussichten einer IVF beeinträchtigen, benötigen Sie eine gezielte Konditionierung oder Behandlung. Nachdem die Fruchtbarkeitsbedingungen des Paares einen idealen Zustand erreicht haben, wird ein entsprechender IVF-Plan entwickelt und der Behandlungszyklus offiziell begonnen.

3. Eisprunginduktion:

Die Qualität der Eizellen ist einer der Schlüsselfaktoren für die Erfolgsrate der In-vitro-Fertilisation. Der Arzt erstellt einen individuellen Plan zur Eisprunginduktion basierend auf dem Alter der Frau, der Funktion der Eierstöcke usw. und nimmt zeitnah Anpassungen basierend auf der Reaktion der Patientin auf das Medikament vor, um das Ziel der Gewinnung hochwertiger Eizellen zu erreichen.

4. Eizellentnahme:

Wenn die Follikel durch B-Ultraschall reif sind, können Eizellen entnommen werden. Derzeit ist die effektivste Methode zur Eizellenentnahme die Vaginalpunktion unter intravenöser Anästhesie. Der gesamte Vorgang ist schnell und schmerzlos, was für Patientinnen, die Angst vor Schmerzen haben, sehr gut geeignet ist. Nach der Eizellentnahme sollten Sie 2 Stunden lang beobachtet werden. Wenn keine besonderen Umstände vorliegen, können Sie nach Hause gehen. Bei Blutungen oder Bauchschmerzen müssen Sie zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben.

5. In-vitro-Embryokultur:

Nach der Entnahme wird die Eizelle in ein Kulturmedium gegeben und mit dem gewaschenen Sperma zu einer befruchteten Eizelle vermischt, die auf die Transplantation wartet. Wenn der Mann an schwerer Oligozoospermie, Asthenozoospermie oder Teratozoospermie leidet, ist eine intrazytoplasmatische Spermieninjektion erforderlich, um den Spermien das Eindringen in die Eizelle zu erleichtern und die Befruchtung abzuschließen.

6. Embryotransfer:

Bei Patientinnen, die nach der Eizellentnahme keine Auffälligkeiten aufweisen, kann drei Tage später eine Transplantation durchgeführt werden. Die genaue Situation wird vom Arzt festgelegt. Der Transplantationsvorgang dauert nur wenige Minuten und erfordert in der Regel keine Anästhesie. Die Patientin verspürt leichte Schmerzen. Wenn die Gebärmutterschleimhaut der Mutter nicht für eine Transplantation geeignet ist, wird der Embryo eingefroren, aufgetaut und zum geeigneten Zeitpunkt transplantiert.

7. Schwangerschaftstest am 14. Tag:

Nach der Transplantation wird eine Gelbkörperunterstützung durchgeführt und die Patientin wird am 14. Tag ins Krankenhaus geschickt, um durch einen HCG-Bluttest festzustellen, ob sich der Embryo eingenistet hat. Wenn die Schwangerschaft erfolgreich ist, wird die IVF-Behandlung beendet und die Patientin wird zum Beginn der Schwangerschaft in ein anderes Krankenhaus verlegt. Wenn die Einnistung fehlschlägt, wird die Gelbkörperunterstützung beendet, die Ursache für das Einnistungversagen gesucht, der Körper erholt sich und es werden Vorbereitungen für die nächste Transplantation getroffen.

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