Bluthochdruck ist der „unsichtbare Killer“, der die Nieren schädigt

Bluthochdruck ist der „unsichtbare Killer“, der die Nieren schädigt

Patienten mit Hypertonie haben nicht nur einen hohen Blutdruck, sondern erleiden auch Schäden an vielen wichtigen Organen im Körper, wie etwa Herz, Nieren, Gehirn, Augen und großen Blutgefäßen im ganzen Körper.

Hoher Blutdruck kann viele wichtige Organe im ganzen Körper schädigen.

Eine Schädigung dieser Organe durch Bluthochdruck führt häufig zu schwerwiegenden Folgen wie Schlaganfall, Herzinfarkt, Herzversagen, Nierenversagen etc. und kann sogar lebensbedrohlich sein.

Hoher Blutdruck kann Nierenschäden verursachen

Warum verursacht Bluthochdruck Nierenschäden? Das liegt daran, dass die Glomeruli, die Hauptbestandteile der Nieren, eigentlich viele Kapillarglomeruli sind. Sie reagieren sehr empfindlich auf Blutdruckschwankungen und sind die direkten Empfänger von Blutdruckschwankungen.


Bei Patienten mit Bluthochdruck kommt es zu „drei Hochs“ im Glomerulus

Es ist wie bei einem Sieb: Erhöht sich der Druck auf einer Seite, werden mehr Dinge herausgesiebt. Wenn der Bluthochdruck anhält, verändert sich die Struktur dieses „Siebes“ selbst, was zu einer glomerulären Sklerose führt. Gleichzeitig werden auch die Nierentubuli und das Niereninterstitium geschädigt, was die Nierenfunktion beeinträchtigt und schließlich zu einer Urämie führt.

Klinische Manifestationen sind schaumiger Urin und vermehrte Nykturie

Die klinischen Manifestationen sind schaumiger Urin, vermehrter Nykturie und in schweren Fällen Symptome wie Ödeme, Müdigkeit, Übelkeit, Engegefühl in der Brust und Kurzatmigkeit.


Nierenerkrankungen können auch Bluthochdruck verursachen

Die beiden sind eng miteinander verbunden und beeinflussen sich gegenseitig, wodurch ein Teufelskreis entsteht.

Bluthochdruck verursacht häufig kardiovaskuläre und zerebrovaskuläre Schäden

Studien haben ergeben, dass die Häufigkeit kardiovaskulärer und zerebrovaskulärer Schäden durch Bluthochdruck bei Patienten mit Nierenerkrankungen viel höher ist als bei Menschen ohne Nierenerkrankung.


Patienten mit Bluthochdruck sollten sich regelmäßig routinemäßigen Urinuntersuchungen und anderen entsprechenden Tests unterziehen.

Wie können Patienten mit Bluthochdruck Nierenschäden frühzeitig erkennen? Und wie können Patienten mit Nierenerkrankungen ihren Bluthochdruck kontrollieren?

Bei Patienten mit Bluthochdruck sollten zunächst regelmäßige Urinuntersuchungen, Untersuchungen auf Mikroalbumin im Urin, Harnstoff im Serum, Kreatinin, Cystatin C, Nieren-B-Ultraschall oder Nieren-ECT und andere Untersuchungen durchgeführt werden, um Nierenschäden möglichst frühzeitig zu erkennen und eine rechtzeitige Behandlung zu ermöglichen.

Blutdruckkontrolle erreicht Ziel bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung und Bluthochdruck

Zweitens ist es bei Patienten mit Nierenerkrankungen wichtig, Veränderungen des Blutdrucks zu überwachen und sich aktiv um eine Behandlung zu bemühen.

Drittens sollte bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung und Bluthochdruck die Blutdruckkontrolle dem Standard entsprechen: Der Zielwert für Urinprotein> 1 g / Tag beträgt 125/75 mmHg; für Urinprotein <1 g 130 = 80 =>


Achten Sie auf Anpassungen des Lebensstils

Viertens sollte auf Anpassungen des Lebensstils geachtet werden, einschließlich Gewichtsabnahme, Verringerung der Natriumaufnahme, Verringerung der Fettaufnahme, Raucherentwöhnung, Einschränkung des Alkoholkonsums und mäßiger körperlicher Betätigung.

Nehmen Sie Blutdruckmedikamente unter ärztlicher Anleitung ein

Fünftens sollten blutdrucksenkende Medikamente unter ärztlicher Anleitung eingenommen werden. Das Prinzip der blutdrucksenkenden Behandlung besteht darin, mit einer kleinen Dosis zu beginnen, vorzugsweise mit langwirksamen Präparaten, Kombinationsmedikamenten und einer individuellen Behandlung, und während des Medikationsprozesses sollten regelmäßige Nachuntersuchungen durchgeführt werden. Vermeiden Sie Missverständnisse wie „Medikamente einnehmen, ohne den Blutdruck zu messen“, „Medikamente nur einnehmen, wenn Sie sich unwohl fühlen“ und „Medikamente nicht wissenschaftlich Ihrem Zustand entsprechend einnehmen“.

Befolgen Sie nicht blind bestimmte blutdrucksenkende Geräte und missbrauchen Sie keine „Volksheilmittel“.

Sechstens: Informieren Sie sich über Bluthochdruck und Nierenerkrankungen und befolgen Sie den Rat Ihres Arztes. Folgen Sie nicht blind der Werbung für bestimmte blutdrucksenkende Geräte und greifen Sie nicht wahllos zu „Hausmittel“.

Behalten Sie gute Laune

Siebtens wird der Blutdruck auch leicht durch Faktoren wie Umgebung, Aktivitäten, Emotionen usw. beeinflusst und schwankt in rauen Umgebungen wie Gedränge, Lärm, plötzlichem Temperaturabfall, Kälte, Katastrophen, anstrengender körperlicher Betätigung, gefährlicher Arbeit, Überlastung, Stress und Müdigkeit usw. Emotionale Erregung, Eifersucht, Wut, übermäßiger psychischer Stress usw. können einen plötzlichen Blutdruckanstieg verursachen, daher sollten Sie diese sorgfältig vermeiden.

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