Wissen Sie, um welches Phänomen es sich beim Stockholm-Syndrom handelt? Ich glaube, dass nicht viele Menschen verstehen, um welches Symptom es sich handelt, und auch nicht, ob es sich um eine Krankheit handelt. Das Stockholm-Syndrom wird auch Geiselnahme-Syndrom genannt. Das bedeutet, dass man in Gefahr nicht nur kein Krisenbewusstsein hat, sondern Kriminellen hilft und ihnen sogar dabei hilft, anderen Schaden zuzufügen. Ich glaube, die meisten Menschen wissen nicht, was das Stockholm-Syndrom ist, und haben noch nie davon gehört. Tatsächlich ist das Stockholm-Syndrom eine Art pathologische Psychologie und eine Geisteskrankheit. Das Wort stammt von der Hauptstadt Schwedens, Stockholm. Später wurde diese pathologische Psychologie Stockholm-Syndrom genannt. Stockholm-Syndrom - Einführung Das „Stockholm-Syndrom“ ist eine psychische Störung, die auftritt, wenn der Patient mit seinen Entführern zusammenlebt und ein gewisses Maß an Identifikation mit ihnen entwickelt. Es kann auch als „Geiselkomplex“ bezeichnet werden. Aus der Geiseldatenbank des FBI geht hervor, dass etwa 27 % der Geiseln Symptome des Stockholm-Syndroms aufweisen. Menschen, die emotional von anderen abhängig und leicht zu bewegen sind, entwickeln laut Psychologen sehr wahrscheinlich das Stockholm-Syndrom, wenn sie in ähnliche Situationen geraten. Laut Psychoanalyse kann sich das Syndrom aus der Tatsache entwickeln, dass ein Neugeborenes eine emotionale Bindung zu dem ihm am nächsten stehenden, machtvollen Erwachsenen aufbaut, um die Chancen zu maximieren, dass dieser dem Baby wenigstens das Überleben ermöglicht (oder es zu einem idealen Elternteil entwickelt). Das Stockholm-Syndrom ist ein wichtiges Beispiel für einen Abwehrmechanismus der Rollenidentifikation. Stockholm-Syndrom - Ursprünge Der Begriff „Stockholm-Syndrom“ geht auf einen Banküberfall in Stockholm, der Hauptstadt Schwedens, im Jahr 1973 zurück. Im August 1973 brachen zwei schwer bewaffnete Räuber plötzlich in eine Bank im schwedischen Stockholm ein. Die Räuber nahmen vier Bankangestellte als Geiseln und stellten sich sechs Tage lang der Polizei. Sechs Tage später gelang es der Polizei, den Tresorraum zu durchbohren und Geiseln und Räuber mit Tränengas zu vertreiben. Gleichzeitig standen Scharfschützen bereit, um die Räuber im Notfall zu töten. Nachdem sie jedoch den Tresorraum verlassen hatten, umringten die drei Geiseln den Geiselnehmer und schützten ihn vor der Polizei. Nach ihrer Rettung durch die Polizei beschuldigten die Geiseln die Entführer nicht nur nicht, sondern verteidigten die Räuber und nahmen gegenüber den Ermittlungen und der Beweisaufnahme der Polizei eine entschieden unkooperative Haltung ein, was die Ermittlungen und die Beweisaufnahme erheblich erschwerte. Eine der weiblichen Geiseln verliebte sich sogar in einen der Räuber und verlobte sich mit ihm. Eine Geisel ging sogar so weit, weltweit Spendengelder für die Entführer zu sammeln und eine Stiftung zu deren Schutz zu gründen. Dieser ungeheuerliche Vorfall verursachte in ganz Schweden einen Aufruhr. Um die Zweifel der Bevölkerung auszuräumen, stellte das schwedische Parlament anschließend eine enorme Summe Geldes zur Verfügung und richtete eine Sonderbehörde zur Untersuchung des Vorfalls ein. Zehn Jahre später kam man zu dem Schluss: Das bizarre Verhalten der Geiseln lag darin, dass sie an einer psychischen Erkrankung litten. Von da an nannte man diese Geisteskrankheit „Stockholm-Syndrom“. Jetzt sollte jeder etwas über das Stockholm-Syndrom wissen und auch wissen, dass es sich dabei um ein weit verbreitetes Phänomen bei Geisteskrankheiten handelt. Wenn jemand verletzt wird, hilft er dem Täter und entwickelt Sympathie für den Täter. Solche Geisteskrankheiten müssen rechtzeitig behandelt werden. Durch eine rechtzeitige Behandlung können einige schwerwiegende Folgen vermieden werden. |
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