Zu weißes Toilettenpapier kann das Leukämierisiko erhöhen!

Zu weißes Toilettenpapier kann das Leukämierisiko erhöhen!

Leukämie ist eine bösartige Klonerkrankung der hämatopoetischen Stammzellen. Je nach Schwere des Krankheitsverlaufs kann man Leukämie in akute und chronische Leukämie unterteilen. Die Differenzierung akuter Leukämiezellen stagniert im Frühstadium, wobei primitive und frühe unreife Zellen die Hauptbestandteile sind. Die Krankheit schreitet rasch voran und dauert mehrere Monate. Chronische Leukämiezellen sind gut differenziert, bestehen hauptsächlich aus unreifen oder reifen Zellen, entwickeln sich langsam und der Krankheitsverlauf beträgt mehrere Jahre. Es wird nach der Reihe der erkrankten Zellen klassifiziert und umfasst die Granulozyten, Monozyten, Erythroiden und Megakaryozyten des myeloiden Systems sowie die T- und B-Zelllinien des lymphatischen Systems. Klinisch wird Leukämie häufig in akute lymphatische Leukämie (ALL), akute myeloische Leukämie (AML, früher bekannt als akute nicht-lymphozytische Leukämie), chronische myeloische Leukämie, chronische lymphatische Leukämie usw. unterteilt.

Viele Menschen haben große Angst, wenn sie das Wort Leukämie hören, denn Leukämie ist eine hochgradig bösartige Erkrankung. Wenn bei einem Familienmitglied Leukämie diagnostiziert wird, ist das für die ganze Familie ein großer Schmerz. Um Leukämie zu vermeiden, müssen wir auf die Details unseres Lebens achten. Untersuchungen zufolge kann der langfristige Kontakt von zu weißem Toilettenpapier mit der Haut Leukämie und Krebs verursachen.

Zu weißes Toilettenpapier erhöht möglicherweise das Leukämierisiko

Der Mensch kann im Alltag nicht ohne Toilettenpapier leben. Toilettenpapier besteht zum größten Teil aus Recyclingpapier. Um das Aussehen zu verschönern, werden den meisten Toilettenpapieren Farbstoffe zugesetzt, darunter fluoreszierende Aufheller oder Talkumpuder. Je weißer das Toilettenpapier, desto mehr optische Aufheller oder Talkumpuder können enthalten sein. Diese Zusätze enthalten meist die Verbindung Benzol; einige Toilettenpapiere minderer Qualität enthalten auch Formaldehyd.

Längerfristiger Hautkontakt dieser Stoffe kann zu Leukämie und Krebs führen.

Was verursacht Leukämie?

1. Virus: Es wurde bestätigt, dass das Leukämievirus aus spontanem Leukämiegewebe von Tieren wie Hühnern, Mäusen, Katzen, Kühen und Gibbons isoliert werden kann. Dieses Virus ist ein Retrovirus vom Typ C. Die Erforschung der viralen Ätiologie der menschlichen Leukämie reicht mehrere Jahrzehnte zurück, bislang konnte jedoch nur bei der adulten T-Zell-Leukämie bestätigt werden, dass das LT-Zell-Leukämievirus 1 (HTLV-1) die Ursache ist. HTLV-1 ist ansteckend und kann durch Geschlechtsverkehr und Bluttransfusionen übertragen werden. Eine Übertragung von der Mutter auf das Kind ist auch über die Muttermilch möglich.

2. Strahlung: Ionisierende Strahlung ist bei der Behandlung von Leukämie definitiv wirksam, und ihre Wirksamkeit hängt von der Strahlungsdosis und dem bestrahlten Bereich ab. Eine einmalige hohe oder mehrfache niedrige Dosisbelastung kann Leukämie verursachen. Ganzkörperbestrahlung, insbesondere Knochenmarkbestrahlung, kann Knochenmarksuppression und Immunsuppression verursachen. Chromosomenbrüche und -anomalien können noch mehrere Monate nach der Bestrahlung beobachtet werden und können dann akute nichtlymphatische Leukämie, akute lymphatische Leukämie und chronische myeloische Leukämie auslösen. Vor Ausbruch der Krankheit liegt häufig eine Knochenmarktransplantationsphase, und die Inkubationszeit beträgt etwa 2–16 Jahre oder weniger als ein Jahr. Es gibt keine sicheren Beweise dafür, dass eine diagnostische Bestrahlung Leukämie auslösen kann. Eine intrauterine Bestrahlung schwangerer Frauen kann jedoch das Leukämierisiko ihrer Babys nach der Geburt erhöhen.

3. Chemische Substanzen und Gifte: Die pathogene Wirkung von Benzol ist relativ sicher. Die verursachten Leukämien sind hauptsächlich akute myeloische Leukämie, Erythroleukämie und chronische myeloische Leukämie. Alkylierende Mittel und zytotoxische Medikamente können sekundäre Leukämie verursachen. Bei einer sekundären Leukämie, die durch eine Chemotherapie bei Tumoren oder Bindegewebserkrankungen hervorgerufen wird, handelt es sich in den meisten Fällen um einen Zweittumor oder eine nicht-lymphozytische Leukämie. Häufig liegt vor Ausbruch der Erkrankung eine Phase der Panzytopenie vor. Arzneimittel zur Behandlung von Psoriasis wie Ethodimorph, Ethylendiamin und Dioxazin sind allesamt Substanzen, die Chromosomenaberrationen verursachen und sekundäre Leukämie auslösen können. Dabei handelt es sich hauptsächlich um akute Promyelozytenleukämie, die normalerweise 1–7 Jahre nach der Einnahme der Arzneimittel auftritt.

4. Genetische Faktoren: Das Auftreten bestimmter Leukämiearten hängt mit genetischen Faktoren zusammen. Wenn einer einer eineiigen Zwillinge an Leukämie erkrankt, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass auch der andere an Leukämie erkrankt, bei 20 %. Eine kleine Anzahl von Leukämien ist familiär bedingt, und die familiäre Leukämie macht 7 % aller Leukämiefälle aus. Gelegentlich kommt auch angeborene Leukämie vor. Auch bestimmte Erbkrankheiten gehen häufig mit einer höheren Leukämierate einher, darunter das Down-, Bloom-, Klinefelter-, Fanconi- und Wiskott-Aldrich-Syndrom. Bei diesen Erbkrankheiten kommt es häufig zu Chromosomenaberrationen und -brüchen.

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