Wie behandelt man eine niedrige Neutrophilenzahl? Dieses Problem ist für viele Patienten mit niedriger Neutrophilenzahl von Belang. Die sogenannten Neutrophilen sind eigentlich eine Art von Zellen in unserem Blut. Wenn der Gehalt dieser Art von Zellen abnimmt, bedeutet dies, dass ein Problem mit unserem Körper vorliegt und eine Behandlung erforderlich ist. Was ist also der beste Weg, um eine niedrige Neutrophilenzahl zu behandeln? 1. Behandlung zur Erhöhung der Neutrophilenzahl (1) Leukopoese-stimulierende Medikamente: Derzeit werden in der klinischen Praxis viele Medikamente eingesetzt, wie etwa Vitamin B6, Vitamin B4, Leukoplakie, Inosin, Desoxyribonukleotide, Androgene, Lithiumcarbonat usw. Ihnen allen fehlt jedoch eine eindeutige und dauerhafte therapeutische Wirkung. Daher können Patienten bei der Erstbehandlung 1 bis 2 Typen auswählen und alle 4 bis 6 Wochen eine Gruppe wechseln, bis sie wirksam sind. Wenn mehrere Monate hintereinander keine Wirkung eintritt, besteht keine Notwendigkeit, sie weiter zu verwenden. (2) Immunsuppressive medikamentöse Behandlung: wie Glukokortikoide, Azathioprin, Cyclophosphamid, hochdosierte Infusion mit menschlichem Immunglobulin usw. sind bei einigen Patienten wirksam, beispielsweise bei Patienten mit positiven Anti-Neutrophilen-Antikörpern oder einem durch zytotoxische T-Zellen vermittelten Knochenmarkversagen. (3) Therapie mit koloniestimulierendem Faktor: hauptsächlich Filgrastim (rhG-CSF) und rhGM-CSF. Filgrastim (rhG-CSF) zur Behandlung schwerer chronischer Neutropenie (absolute Neutrophilenzahl < 0,5 × 109/l) Behandlung von Patienten mit infektiöser Neutropenie Wenn der neutropenische Patient lediglich Fieber und keine Sepsis aufweist, kann er in der Regel ambulant behandelt werden, um eine Sekundärinfektion im Krankenhaus zu vermeiden. Wenn Patienten mit schwerer Neutropenie (insbesondere solche mit Agranulozytose) Fieber entwickeln, sollten sie als medizinische Notfallpatienten behandelt und zur Behandlung sofort ins Krankenhaus eingeliefert werden. Wenn die Bedingungen es erlauben, sollten sie umgekehrt isoliert werden. Nach der Untersuchung der Bakterienkulturen von Haut, Rachen, Blut, Urin, Stuhl und anderen Körperteilen wurde sofort eine empirische Behandlung mit einem Breitbandantibiotikum eingeleitet. Ist der Erreger beim Patienten eindeutig nachweisbar, werden auf Basis einer Arzneimittelempfindlichkeitsprüfung zielgerichtete Schmalspektrumantibiotika eingesetzt. Wenn kein Erreger mehr gefunden wird, die Krankheit nach der Behandlung aber unter Kontrolle ist, sollten nach Abklingen der Krankheit noch 7 bis 14 Tage lang orale Antibiotika verabreicht werden. Wenn kein Erreger gefunden wird und sich der Zustand des Patienten nach 3 Tagen der oben genannten Behandlung nicht verbessert, kann die empirische Antibiotikabehandlung bei Patienten mit leichten Symptomen abgebrochen und die Erregerkultur erneut durchgeführt werden. Wenn der Zustand des Patienten schwerwiegend ist, sollten zur ursprünglichen Behandlung Antimykotika wie Amphotericin B hinzugefügt werden. Bei Patienten mit schweren Infektionen kann auch eine Neutrophilentransfusion verabreicht werden. Da Neutrophile im peripheren Blut und Gewebe nur eine kurze Überlebenszeit haben, muss die Transfusion mindestens einmal täglich an drei aufeinanderfolgenden Tagen verabreicht werden, damit sie wirksam ist. Nachdem Sie nun wissen, wie Sie eine niedrige Neutrophilenzahl behandeln können, wird allen Patienten empfohlen, während der Behandlung mit ihrem Arzt zusammenzuarbeiten. Da eine niedrige Neutrophilenzahl mit einigen Infektionen in Zusammenhang steht, müssen die Patienten während der Behandlung besonders auf ihre Ernährung und Hygienegewohnheiten achten, um eine erneute Infektion zu vermeiden. |
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