Die Wirbelsäule ist ein wichtiger Teil des menschlichen Körpers und bezieht sich auf den Knochen in der Mitte des Rückens. Der Einfluss der Wirbelsäule auf die Oberkörperbeweglichkeit des Menschen darf nicht unterschätzt werden, denn die Hauptfunktion der Wirbelsäule besteht darin, den Rumpf zu stützen, die inneren Organe zu schützen und die Durchführung bestimmter Übungen zu ermöglichen. Deshalb muss jeder im täglichen Leben seine Wirbelsäule schonen. Hier einiges Wissenswertes rund um die Wirbelsäule! 1. Was ist die Wirbelsäule? Die menschliche Wirbelsäule besteht aus 33 Wirbeln (7 Halswirbel, 12 Brustwirbel, 5 Lendenwirbel und 9 Kreuz- und Steißbeinwirbel), die durch Bänder, Gelenke und Bandscheiben verbunden sind. Das obere Ende der Wirbelsäule stützt den Schädel, ist am unteren Ende mit den Hüftknochen verbunden, in der Mitte an den Rippen befestigt und dient als hintere Wand des Brustkorbs, der Bauchhöhle und der Beckenhöhle. Die Wirbelsäule hat die Funktionen, den Rumpf zu stützen, die inneren Organe zu schützen, das Rückenmark zu schützen und Bewegungen auszuführen. Im Inneren der Wirbelsäule bildet sich von oben nach unten ein längs verlaufender Wirbelkanal, der das Rückenmark enthält (Hinweis: Wirbelsäule ist nicht gleich Wirbel oder Rückenwirbel, die Wirbelsäule besteht aus N Wirbeln). 2. Unterstützung und Schutz der Wirbelsäule Bei aufrechter Körperhaltung verläuft der Schwerpunkt des Menschen oben durch den Zahnfortsatz und erreicht das Becken etwa 7 cm links neben dem zweiten Kreuzbeinwirbel, was der Rückseite der Frontalachsenebene des Hüftgelenks sowie der Vorderseite der Knie- und Sprunggelenke entspricht. Das obere Ende der Wirbelsäule stützt den Kopf und Brust und Rippen bilden den Brustkorb. Die oberen Gliedmaßen sind über Oberarmknochen, Schlüsselbein, Brustbein und Muskeln mit der Wirbelsäule verbunden, während die unteren Gliedmaßen über das Becken mit der Wirbelsäule verbunden sind. Um das Körpergleichgewicht aufrechtzuerhalten, werden verschiedene Aktivitäten der oberen und unteren Gliedmaßen durch die Wirbelsäule reguliert. Die vier physiologischen Kurven der Wirbelsäule machen sie zu einer Feder, was die Fähigkeit zur Stoßdämpfung erhöht und die Haltungsstabilität verbessert. Die Bandscheiben können ebenfalls Stöße absorbieren und so bei anstrengenden Übungen oder Sprüngen Schäden an Schädel und Gehirn verhindern. Wirbelsäule, Rippen, Brustbein und Hüftknochen bilden den Brustkorb bzw. das Becken und spielen eine wichtige Rolle beim Schutz der Brust- und Beckenorgane. Darüber hinaus verfügt die Wirbelsäule über eine große Beweglichkeit. 3. Motorische Funktion der Wirbelsäule Neben den Stütz- und Schutzfunktionen kommen der Wirbelsäule auch flexible Bewegungsfunktionen zu. Obwohl der Bewegungsbereich zwischen zwei benachbarten Wirbeln sehr klein ist, kann die Bewegungsansammlung zwischen den meisten Wirbeln einen größeren Bewegungsbereich ermöglichen, einschließlich Beugung und Streckung, Seitbeugung, Rotation und Zirkumduktion. Der Bewegungsbereich verschiedener Wirbelsäulenabschnitte ist unterschiedlich, was mit einschränkenden Faktoren wie der Dicke der Bandscheiben und der Richtung der Zwischenwirbelgelenke zusammenhängt. Das Kreuzbein ist völlig unbeweglich, der Brustkorb bewegt sich nur wenig und Hals und Taille sind relativ beweglich. Wenn eine Person stramm steht, verläuft die vertikale Schwerkraftlinie, die vom Körper gezogen wird, durch die Rückseite des Halswirbels, durch den Wirbelkörper am siebten Halswirbel und am ersten Brustwirbel, senkt sich vor dem Brustwirbel ab, überquert dann den Wirbelkörper am thorakolumbalen Übergang, durchläuft die Rückseite des Lendenwirbels und durch den vierten Lendenwirbel zum Kreuzbeinvorsprung und verläuft anschließend an der Vorderseite des Kreuzbeins und des Iliosakralgelenks zu den unteren Gliedmaßen. Die Krümmung der Wirbelsäule, insbesondere der Hals- und Lendenwirbelsäule, verändert ihre Krümmung, wenn sich die Schwerkraft ändert. Die Oberseite der Wirbelsäule besteht hauptsächlich aus Muskeln und die Muskeln rund um die Wirbelsäule können äußere Kräfte, die auf den Rumpf einwirken, auslösen und ihnen standhalten. Die Muskeln, die direkt auf die untere Rückenwirbelsäule einwirken, sind die Rückenmuskulatur und der Psoasmuskel. Die Rückenmuskulatur wird in oberflächliche und tiefe Schichten unterteilt: Die oberflächliche Schicht umfasst den Latissimus dorsi und den Serratus posterior inferior; die tiefe Schicht umfasst die Kreuzbeinmuskeln, die Querspinalismuskeln, die Intertransversalmuskeln und die Interspinalmuskeln; die Psoasmuskeln umfassen den Quadratus lumborum und den Psoas major. Zu den Muskeln, die indirekt auf die Lendenwirbelsäule einwirken, gehören die vorderen und seitlichen Lendenwandmuskeln, der große Gluteus, der mittlere Gluteus, der kleine Gluteus, der zweiköpfige Oberschenkelmuskel sowie der Halbsehnenmuskel und der Plattsehnenmuskel. |
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