Postoperative Versorgung bei Speiseröhrentumor

Postoperative Versorgung bei Speiseröhrentumor

Seit kurzem habe ich große Halsschmerzen und kann kaum Essen schlucken. Ich kann nur flüssige Nahrung zu mir nehmen. Schließlich ging ich zur Untersuchung ins Krankenhaus und mir wurde gesagt, dass es sich um einen Speiseröhrentumor handele und eine Operation erforderlich sei. Der Arzt wies darauf hin, dass es sich bei Speiseröhrentumoren tatsächlich um eine Art Speiseröhrentumor handelt. Bei dieser Krankheit kommt es zu unterschiedlich starker Verstopfung der Speiseröhrenhöhle, Erbrechen und Gewichtsverlust. Natürlich gibt es nach der Operation viele Dinge zu beachten. Werfen wir unten einen kurzen Blick darauf!

1. Halten Sie den Magen-Darm-Dekompressionsschlauch offen: Eine kleine Menge Blut, die 24 bis 48 Stunden nach der Operation abgelassen wird, sollte als normal angesehen werden. Wenn eine große Menge Blut abgelassen wird, melden Sie dies sofort dem Arzt zur Behandlung. Der gastrointestinale Dekompressionsschlauch sollte 3 bis 5 Tage belassen werden, um die Spannung auf der Anastomose zu verringern und die Heilung zu erleichtern. Achten Sie auf einen korrekten Anschluss der Magensonde, eine sichere Fixierung gegen Herausfallen und einen reibungslosen Ablauf.

2. Beobachten Sie die Menge und Art der Thoraxdrainage: Wenn in der Thoraxdrainageflüssigkeit abnorme Blutungen, trübe Flüssigkeit, Speisereste oder Chylus gefunden werden, deutet dies auf eine aktive Blutung in der Brusthöhle, eine Ösophagusanastomosenfistel oder einen Chylothorax hin. Es sollten geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um die Diagnose zu klären und sie zu behandeln. Wenn keine Auffälligkeiten vorliegen, wird der Drainageschlauch 1 bis 3 Tage nach der Operation entfernt.

3. Achten Sie auf Ihre Ernährung: Da die Speiseröhre keine Serosaschicht besitzt, heilt die Anastomose nur langsam. Essen und Trinken sollten Sie nach der Operation strikt vermeiden. Während der Fastenzeit wurden täglich intravenöse Flüssigkeiten verabreicht. Am 5. Tag nach der Operation können Sie, wenn sich Ihr Zustand nicht wesentlich verändert, Milch oral einnehmen. Wenn keine Nebenwirkungen auftreten, können Sie die Menge von Tag zu Tag erhöhen. Am 10. bis 12. Tag nach der Operation sollte auf eine restefreie, breiige Kost umgestellt werden, wobei darauf geachtet werden sollte, zu schnelles und übermäßiges Essen zu vermeiden.

4. Beobachten Sie die Symptome der Anastomosenfistel: Die klinischen Manifestationen einer Anastomosenfistel der Speiseröhre sind hohes Fieber, schneller Puls, Atembeschwerden, starke und unerträgliche Schmerzen in der Brust, leise Atemgeräusche auf der betroffenen Seite, dumpfe Klopfgeräusche, eine erhöhte Anzahl weißer Blutkörperchen und sogar ein Schock. Behandlungsprinzipien: ① Drainage der Pleurahöhle zur Förderung der Lungenausdehnung; ② Auswahl wirksamer Antibiotika zur Bekämpfung der Infektion; ③ Ergänzen Sie ausreichend Nahrung und Kalorien.

5. Zusatzbehandlung: Sie können roten Ginseng, Ginsenosid Rh2 und andere chinesische Arzneimittel einnehmen, um die Vitalität entsprechend Ihrer eigenen Situation wiederherzustellen. Die Einnahme nach einer Operation kann die Anzahl der weißen Blutkörperchen erhöhen, die Genesung des Körpers beschleunigen, die Schmerzen des Patienten lindern, Rückfälle und Metastasen verhindern und die Lebensqualität verbessern.

Zusätzlich zu diesen Dingen, auf die geachtet werden muss, sollten die Patienten natürlich darauf achten, sich mehr auszuruhen und anstrengende Aktivitäten zu vermeiden. Sie sollten den Kopf nicht zu stark beugen oder drehen, um die Nackenbewegung einzuschränken. Familienmitglieder sollten gute psychologische Arbeit mit den Patienten leisten, ihnen mehr Ermutigung, Gesellschaft und Trost bieten und Schwierigkeiten gemeinsam überwinden.

Es ist besser, Speiseröhrentumoren früher zu erkennen und zu behandeln. Der obige Inhalt soll alle auf diese Krankheit aufmerksam machen und stellt daher die postoperative Pflege im Detail vor. Als nächstes erinnert der Arzt alle daran, dass es viele Möglichkeiten gibt, Speiseröhrentumoren zu behandeln, darunter chirurgische Behandlung, Chemotherapie, Strahlentherapie usw. Der Schlüssel besteht darin, das Ausmaß Ihrer Krankheit zu bestätigen und dann gemäß dem Rat des Arztes die am besten geeignete Methode anzuwenden.

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