Was sind die Symptome einer ekzematösen Otitis externa?

Was sind die Symptome einer ekzematösen Otitis externa?

Ekzem ist eine allergische polymorphe Dermatitis, die durch die kombinierte Wirkung mehrerer innerer und äußerer Faktoren verursacht wird. Es verursacht seröse Exsudation, Juckreiz und neigt zu Rückfällen. Es tritt nicht nur im äußeren Gehörgang auf, sondern betrifft auch die Haut um das Ohr herum. Es wird meist durch Kontakt mit allergischen Substanzen verursacht. Nach Ausbruch der Krankheit ist eine rechtzeitige Behandlung erforderlich. Was sind die Symptome einer ekzematösen Otitis externa? Lassen Sie es mich Ihnen jetzt erzählen.

Die Ursache und Pathogenese von Ekzemen sind noch unklar. Es wird allgemein angenommen, dass es mit allergischen Reaktionen zusammenhängt. Es können auch psychische Faktoren, neurologische Funktionsstörungen, endokrine Funktionsstörungen, Stoffwechselstörungen, Verdauungsstörungen und andere Faktoren eine Rolle spielen. Faktoren, die allergische Reaktionen hervorrufen können, sind Nahrungsmittel (z. B. Milch, Fisch, Garnelen, Meeresfrüchte usw.), Inhalationsmittel (z. B. Pollen, Tierhaare, Farbe, chemische Gase usw.), Kontakt (z. B. Lackbäume, Medikamente, Kosmetika, Textilien, Seifen, Chemikalien in Hörgerätegehäusen usw.) und andere innere Faktoren. Feuchtigkeit und hohe Temperaturen sind oft Auslöser. Ein Ekzem im äußeren Gehörgang entsteht häufig durch eine Kontaktallergie. Die wichtigsten Allergene sind topische Medikamente wie Neomycinsulfat und Polymyxin B. Auch eitriger Ausfluss, bakterielle oder virale Infektionen können Auslöser eines äußeren Gehörgangsekzems sein.

Je nach Krankheitsverlauf unterscheidet man zwischen akutem Ekzem, subakutem Ekzem und chronischem Ekzem.

Ekzeme äußern sich in verschiedenen Stadien unterschiedlich.

1. Akutes Ekzem

Die betroffene Stelle juckt stark, oft begleitet von einem brennenden Gefühl. Nach dem Bohren im Ohr fließt ein gelber wässriger Ausfluss heraus, der nach dem Erstarren gelbe Krusten bildet.

2. Subakutes Ekzem

Die Ursache hierfür ist meist ein nicht behandeltes akutes Ekzem, eine falsche Behandlung oder eine langwierige Behandlung. Die betroffene Stelle juckt noch immer und es bildet sich weniger Exsudat als bei einem akuten Ekzem, es kommt jedoch zu Krustenbildung und Abschuppung.

3. Chronisches Ekzem

Wenn akutes und subakutes Ekzem wiederkehrt oder über einen längeren Zeitraum nicht geheilt wird, entwickelt es sich zu einem chronischen Ekzem mit starkem Juckreiz im äußeren Gehörgang, Verdickung der Haut und Abschuppung. Es kann zu erneuten Ekzemen des äußeren Gehörgangs kommen.

Zunächst sollten wir unser Bestes tun, um die Ursache der Erkrankung herauszufinden. Dazu müssen wir uns ein genaues Bild von der Arbeitsumgebung, den Lebensgewohnheiten, der Ernährung, den Hobbys, den Gedanken und Gefühlen usw. des Patienten machen.

Zweitens sollten Sie alle Faktoren beseitigen, die Dermatitis auslösen können, wie etwa Farbstoffe, Benzin, Farbe, Pollen, Seife, Reinigungsmittel usw. Vermeiden Sie äußere Reize aller Art, wie etwa Waschen mit heißem Wasser oder starkes Kratzen, und tragen Sie möglichst keine Unterwäsche aus Nylon-Chemiefasern, sondern weiche, weiße Unterwäsche aus reiner Baumwolle.

3. Ernähren Sie sich leicht, vermeiden Sie scharfe Speisen und vermeiden Sie Nahrungsmittel, die allergene und reizende Stoffe enthalten, wie etwa Fisch, Garnelen, starken Tee, Kaffee und Alkohol.

Viertens sollten die Patienten psychischen Stress und übermäßige Müdigkeit vermeiden. Das Lebens-, Arbeits- und Lerntempo sollte nicht zu schnell sein und sie sollten sich angemessen entspannen. Die meisten Medikamente in Krankenhäusern sind heute westliche Medikamente, die auch Hormonbestandteile enthalten. Sie sind im Allgemeinen nicht für eine langfristige Anwendung geeignet. Sie können in kleinen Mengen verwendet werden, aber nicht zu lange. Die Traditionelle Chinesische Medizin ist bei der Behandlung von Ekzemen die erste Wahl und verursacht im Allgemeinen keine Abhängigkeit. Zur Behandlung empfiehlt sich die Anwendung chinesischer Arzneimittel, beispielsweise der Biostime Creme, die 3 bis 5 mal täglich aufgetragen wird und eine sehr gute Wirkung erzielt.

Patienten sollten das Essen und den Kontakt mit Allergenen vermeiden, die Krankheit rechtzeitig behandeln und die schlechte Angewohnheit des Bohrens in den Ohren ablegen. Vermeiden Sie beim Haarewaschen oder Schwimmen, dass Wasser in Ihre Ohren gelangt. Halten Sie Ihre Haut trocken, tragen Sie lockere Kleidung und vermeiden Sie scharfe, rohe, kalte oder reizende Speisen. Wenn Sie feststellen, dass eine gelbe Flüssigkeit aus Ihren Ohren fließt, sollten Sie rechtzeitig ins Krankenhaus gehen, um eine Reinigung und die Anwendung von Medikamenten zu veranlassen.

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