Welches Krankenhaus eignet sich gut zur Behandlung von Angststörungen?

Welches Krankenhaus eignet sich gut zur Behandlung von Angststörungen?

Im heutigen gesellschaftlichen Leben werden aufgrund der zunehmenden Macht der medizinischen Industrie und der zunehmenden Vollständigkeit der medizinischen Einrichtungen immer mehr Krankenhäuser aller Größenordnungen gebaut. Die Möglichkeiten zur Inanspruchnahme medizinischer Behandlung und Medikamente sind vielfältiger geworden und die schwierigsten Probleme können immer gut gelöst werden. Allerdings sind einige kleine Krankenhäuser nicht zuverlässig. Sie kosten nicht nur viel Geld, sie können auch keine Krankheiten heilen. Welches Krankenhaus eignet sich also gut zur Behandlung von Angststörungen?

Jedes Krankenhaus behandelt Angststörungen auf seine eigene Art. Wenn Sie also wissen möchten, welches Krankenhaus besser ist, müssen Sie zunächst die Symptome identifizieren und eine Behandlungsmethode finden und dann vergleichen, welches Krankenhaus über die umfassendsten Behandlungsmöglichkeiten verfügt und bessere Ergebnisse erzielen kann.

Klinische Manifestationen

1. Chronische Angst (generalisierte Angststörung)

(1) Emotionale Symptome: Wenn keine offensichtlichen Auslöser vorliegen, erleben die Patienten häufig übermäßige Sorgen, Anspannung und Angst, die nicht mit der tatsächlichen Situation übereinstimmen. Diese Anspannung und Angst hat oft kein klares Objekt oder keinen klaren Inhalt. Der Patient hat das Gefühl, sich ständig in einem Zustand der Nervosität, Angst, Furcht, Angst und Besorgnis zu befinden.

(2) Zu den Symptomen des autonomen Nervensystems zählen Schwindel, Engegefühl in der Brust, Herzklopfen, Kurzatmigkeit, Mundtrockenheit, häufiges Wasserlassen, Harndrang, Schwitzen, Zittern und andere körperliche Symptome.

(3) Motorische Unruhe: Ruhelosigkeit, Unfähigkeit, sich hinzusetzen oder hinzulegen, Reizbarkeit und Schwierigkeiten, sich zu beruhigen.

2. Akute Angstanfälle (Panikattacken, Panikstörungen)

(1) Gefühl des bevorstehenden Todes oder Kontrollverlusts. Im normalen Alltag verhalten sich die Patienten fast wie normale Menschen. Wenn es zu einem Anfall kommt (einige werden durch bestimmte Situationen ausgelöst, wie etwa geschlossene Räume), verspürt der Patient plötzlich extreme Angst und das Gefühl, zu sterben oder die Kontrolle zu verlieren.

(2) Gleichzeitig treten Symptome des vegetativen Nervensystems auf, wie Engegefühl in der Brust, Herzklopfen, Atemnot, Schweißausbrüche und Zittern am ganzen Körper.

(3) Der Anfall dauert in der Regel einige Minuten bis einige Stunden. Der Anfall beginnt plötzlich und der Patient ist während des Anfalls bei Bewusstsein.

(4) Es kommt sehr leicht zu Fehldiagnosen. Bei einem Anfall rufen die Patienten häufig die Notrufnummer „120“ an und gehen in die Notaufnahme der kardiologischen Abteilung. Obwohl die Symptome der Patienten scheinbar schwerwiegend sind, sind die meisten relevanten Testergebnisse normal, sodass die Diagnose häufig unklar ist. Nach dem Anfall sind die Patienten immer noch extrem verängstigt und besorgt über ihren eigenen Zustand. Sie gehen oft in verschiedene Abteilungen großer Krankenhäuser und werden verschiedenen Untersuchungen unterzogen, aber es kann keine Diagnose gestellt werden. Dies verzögert nicht nur die Behandlung, sondern führt auch zu einer Verschwendung medizinischer Ressourcen.

3. Phobien (einschließlich sozialer Phobien, Agoraphobie, spezifische Phobien)

Die Kernmanifestation einer Phobie ist die gleiche wie bei einer akuten Angstattacke, also einer Panikattacke. Der Unterschied besteht darin, dass die Angstattacken bei Phobien durch bestimmte Orte oder Situationen ausgelöst werden und der Patient keine Angst verspürt, wenn er sich nicht an diesen bestimmten Orten oder in diesen Situationen befindet. Beispiele hierfür sind die Angst vor sozialen Situationen oder zwischenmenschlichen Interaktionen oder die Angst vor bestimmten Umgebungen, etwa Flugzeugen, Plätzen und überfüllten Orten. Der Beginn von Angstzuständen bei Phobien ist oft vorhersehbar und Patienten entwickeln häufig Vermeidungsverhalten, um Angstattacken vorzubeugen.

4. In den Diagnosekriterien der Vereinigten Staaten für psychische Störungen wird ein sehr breites Spektrum an Angststörungen definiert. Dazu gehören generalisierte Angststörungen, akute Angstattacken, Phobien, posttraumatische Belastungsstörungen, akute Belastungsstörungen und Zwangsstörungen.

behandeln

Angststörungen sind neurotische Erkrankungen mit relativ guten Behandlungserfolgen und einer guten Prognose. Die Behandlung erfolgt in der Regel mittels Psychotherapie und Medikamenten.

1. Medikamente

Ärzte berücksichtigen grundsätzlich umfassend den Zustand, die körperliche Verfassung, die finanzielle Situation und weitere Faktoren des Patienten. Generell wird eine Einnahmedauer des Arzneimittels von etwa 1 bis 2 Jahren empfohlen. Bitte konsultieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie die Einnahme des Medikaments beenden oder die Dosis erhöhen möchten. Passen Sie das Medikamentenschema nicht eigenmächtig an. Bleiben Sie während der Einnahme des Arzneimittels unbedingt mit Ihrem Arzt in Kontakt und beheben Sie etwaige Nebenwirkungen oder andere Probleme umgehend.

(1) Benzodiazepine (auch als Beruhigungsmittel bekannt) ① Vorteile: Schneller Wirkungseintritt, normalerweise innerhalb von 30 bis 60 Minuten; eindeutige angstlösende Wirkung; relativ günstig. ② Nachteile: Die Wirkung hält nur kurz an und ist nicht für eine langfristige und großflächige Anwendung geeignet; es kann zu Abhängigkeit führen. (2) Antidepressiva: Angst kann Störungen im neuroendokrinen System des Körpers und ein Ungleichgewicht der Neurotransmitter verursachen. Antidepressiva können die unausgeglichenen Neurotransmitter normalisieren, wodurch Angstsymptome beseitigt und die Stimmung wieder normalisiert wird.

(3) Die Merkmale dieser Art von Arzneimitteln bestehen darin, dass sie eine eindeutige angstlösende Wirkung haben, Angstzustände grundsätzlich lindern, nicht süchtig machen und für die Langzeitanwendung geeignet sind. Die angstlösende Wirkung setzt erst nach einer längeren Zeit ein, etwa 2 bis 3 Wochen. Oft ist gleichzeitig die kurzfristige Einnahme von Beruhigungsmitteln erforderlich, und die Arzneimittel sind relativ teuer.

2. Psychotherapie

Bei der Psychotherapie geht es darum, dass klinische Ärzte durch verbale und nonverbale Kommunikation eine gute Arzt-Patienten-Beziehung aufbauen, professionelles Wissen aus Psychologie und Medizin anwenden und Patienten anleiten und ihnen helfen, ihre Verhaltensgewohnheiten, kognitiven Bewältigungsmethoden usw. zu ändern. Eine medikamentöse Behandlung ist eine vorübergehende Lösung, während eine Psychotherapie eine dauerhafte Lösung darstellt. Beide sind unverzichtbar. Darüber hinaus gibt es auch Psychotherapien wie Biofeedback-Therapie, Entspannungstherapie etc. die für Patienten mit Angststörungen geeignet sind.

Die Prognose bei Angststörungen ist umso besser, je früher eine Diagnose und Behandlung erfolgt. Nach einer speziellen standardisierten Behandlung wird bei den meisten Patienten eine klinische Genesung erreicht und die frühere gute Laune wiederhergestellt.

Besonders hervorzuheben ist, dass die Einnahme der Antidepressiva nach Abklingen der Symptome noch 1 bis 2 Jahre lang erforderlich ist, bei Absetzen oder Dosisreduzierung ein Facharzt konsultiert werden muss und der medikamentöse Behandlungsplan auf keinen Fall eigenmächtig angepasst werden darf.

Ich denke, dass jeder nach der Lektüre der obigen Einführung zu der Frage, welches Krankenhaus sich am besten zur Behandlung von Angststörungen eignet, eine gewisse Vorstellung davon haben sollte. Tatsächlich ist die Wahl eines Krankenhauses zur Behandlung einer Krankheit von Person zu Person unterschiedlich, und je nach Ursache und Symptomen der Krankheit müssen unterschiedliche Krankenhäuser ausgewählt werden. Wir sollten Behandlungspläne entsprechend den Symptomen erstellen und die Situation jedes Krankenhauses genau verstehen. Um gute Ergebnisse zu erzielen.

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