Sind hohe Blutfettwerte und hohe Triglyceride dasselbe?

Sind hohe Blutfettwerte und hohe Triglyceride dasselbe?

Heutzutage sieht man auf der Straße oft Menschen mit dicken Bäuchen. Sie ernähren sich gut, essen immer große Mengen Fleisch und Fisch, aber sie treiben wenig Sport und gehen praktisch nicht zu Fuß. Sie nehmen, wenn möglich, das Auto und den Aufzug, anstatt die Treppe zu nehmen. Dadurch werden sie dick und wenn die Menschen erst einmal dick sind, haben sie viele gesundheitliche Probleme. Jeder hat schon von hohen Blutfettwerten und hohem Blutzucker gehört, aber die meisten Menschen wissen nicht, was hohe Triglyceride sind. Sind hohe Blutfettwerte und hohe Triglyceride dasselbe?

Dyslipidämie, allgemein bekannt als Hyperlipidämie, kann in zwei Kategorien unterteilt werden: Eine ist erhöhter Cholesterinspiegel, der sich auf erhöhten Gesamtcholesterinspiegel bezieht, insbesondere auf erhöhten Low-Density-Lipoprotein-Cholesterinspiegel; die andere ist erhöhter Triglyceridspiegel. Beide sind mit unterschiedlichen Gefahren für den menschlichen Körper und Behandlungsmaßnahmen verbunden.

Hohe Triglyceridwerte bedeuten hohe Blutfettwerte. Hohe Triglyceridwerte bedeuten hohe Blutfettwerte. Hohe Triglyceridwerte führen wahrscheinlich zu einer Erhöhung der Blutviskosität, was wiederum eine Reihe von Krankheiten verursachen kann.

Der Triglyceridspiegel wird stark von der Ernährung beeinflusst, daher ist eine gesunde Ernährung von entscheidender Bedeutung. Einerseits beschleunigt die Fettaufnahme die Synthese von Triglyceriden und verlangsamt andererseits die Clearance von Triglyceriden, weshalb Sie Fett meiden sollten; außerdem ist eine übermäßige Aufnahme von Getreideprodukten, insbesondere raffiniertem Getreide, auch die Hauptursache für erhöhte Triglyceridwerte, weshalb Sie Ihre Nahrungsaufnahme entsprechend kontrollieren und auf eine sinnvolle Kombination von grobem und feinem Getreide achten sollten, was sich positiv auf die Kontrolle des Triglyceridspiegels auswirkt.

Erhöhte Triglyceridwerte sind eine häufige Erkrankung, die normalerweise keine Symptome aufweist und bei einer Blutuntersuchung entdeckt wird. Zahlreiche Studien haben jedoch gezeigt, dass erhöhte Triglyceridwerte Arteriosklerose verursachen können, einen wichtigen Risikofaktor für koronare Herzkrankheiten und Schlaganfälle darstellen und bei Diabetikern zu vermehrten mikrovaskulären Komplikationen führen können. Durch die Senkung des Triglyceridspiegels kann das Risiko kardiovaskulärer Ereignisse verringert werden. Stark erhöhte Triglyceridwerte können auch zu akuter Pankreatitis führen. Etwa 10 % der akuten Pankreatitis sind auf erhöhte Triglyceridwerte zurückzuführen. Deshalb sollte erhöhten Triglyceriden besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden.

Behandlung von hohen Triglyceridwerten:

1. Änderungen des Lebensstils sind die grundlegenden Maßnahmen zur Behandlung dieser Krankheit und müssen über einen langen Zeitraum beibehalten werden. Ernähren Sie sich ausgewogen, kontrollieren Sie die Gesamtkalorienaufnahme, begrenzen Sie die Aufnahme von Kohlenhydraten und Fett und erhöhen Sie die Aufnahme von Gemüse und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Menschen, die fettleibig oder übergewichtig sind, sollten abnehmen. Begrenzen Sie Ihren Alkoholkonsum, treiben Sie ausreichend Sport und hören Sie mit dem Rauchen auf.

2. Bei Patienten mit eindeutigen Ursachen, wie z. B. einer sekundären Erhöhung der Triglyceride durch Alkoholismus, Fettleibigkeit, Diabetes, Medikamente, Schilddrüsenunterfunktion, Hyperadrenokortikalfunktion usw., sollte die Behandlung auf die Ursache ausgerichtet sein.

3. Wenn der Triglyceridspiegel nach einer Änderung des Lebensstils immer noch über 2,3 mmol/l liegt, sollte eine medikamentöse Behandlung in Betracht gezogen werden; wenn er über 5,6 mmol/l liegt, sollte sofort mit der medikamentösen Behandlung begonnen werden, um einer akuten Pankreatitis vorzubeugen. Bei leicht bis mäßig erhöhten Triglyceridwerten und ebenfalls erhöhtem Cholesterin sollten zunächst Statine zur Senkung des Cholesterinspiegels eingesetzt werden.

Die Patienten sollten ihre bisherigen Essgewohnheiten ändern, zu fettige Speisen vermeiden, weniger fett- und zuckerreiche Speisen zu sich nehmen, mehr Nahrungsmittel zu sich nehmen, die die Blutfettwerte senken können, wie etwa Karotten, Seetang usw. und unbedingt auf eine gute Mundhygiene achten. Sport kann die Blutfettwerte senken, daher müssen die Patienten aktiv Sport treiben. Sie können rennen, Ball spielen usw.

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