In den letzten Jahren haben viele junge Menschen aufgrund des zunehmenden Drucks im Privat- und Berufsleben psychische Erkrankungen wie Angstzustände und Phobien entwickelt. Aus klinischer Sicht machen sich die Menschen mehr Gedanken darüber, ob eine Phobie vollständig geheilt werden kann, da sie das tägliche Leben der Betroffenen stark beeinträchtigt. Tatsächlich müssen Sie sich bei einer Phobie nicht nur auf das Krankenhaus verlassen, sondern, was noch wichtiger ist, Ihre eigene Psychologie anpassen, das heißt, die Phobie selbst behandeln. Was ist also die Selbstbehandlungsmethode bei Phobien? Im Einzelnen lässt es sich in die folgenden vier Schritte unterteilen. Schritt 1: Erneut bestätigen: Der wichtigste erste Schritt besteht darin, zu lernen, die Gedanken und Handlungen einer Phobie zu „erkennen“. Das alltägliche Bewusstsein ist fast automatisch und oberflächlich. „Tiefempfundenes Bewusstsein“ ist tiefer, detaillierter und kann nur durch konzentrierte Anstrengung erreicht werden. Das Ziel besteht darin, Ihre Reaktion auf Ihre Angstsymptome zu kontrollieren, nicht die zwanghaften Gedanken oder Impulse. Vielleicht möchten Sie diesen Schritt gar nicht unternehmen, aber Sie müssen sich die Mühe machen, sich dessen voll bewusst zu werden, damit Sie verstehen, dass Ihre derzeitige Belastung auf zwanghafte Gedanken oder Verhaltensweisen zurückzuführen ist. Schritt 2: Neuzuordnung: Sagen Sie sich: „Das bin nicht ich, es ist die Phobie, die das verursacht!“ Das nennen wir „Gangwechsel“: etwas anderes tun! Wenn Sie versuchen, zwanghaftes Denken loszuwerden, wird das Ihren Stress und Ihre Sorgen nur verstärken, und Stress wird die Phobie verschlimmern. Schritt 3: Verlagern Sie Ihre Aufmerksamkeit: Was Sie in diesem Schritt tun müssen, ist: Sie müssen selbst einen Gang höher schalten! Sie verwenden harte Arbeit und Konzentration, um eine sehr natürliche und einfache Arbeit für Ihr Gehirn zu erledigen. Wenn Sie zwanghafte Gedanken haben, „bestätigen“ Sie zunächst, dass es sich um zwanghafte Gedanken oder Impulse handelt, und „schreiben“ sie Ihrer Krankheit – der Phobie – zu. Anschließend „lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit“ auf andere Dinge. Denken Sie daran, nicht in gewohnheitsmäßiges Denken zu verfallen. Sie müssen sich sagen: „Meine Phobie ist wieder da. Ich muss etwas anderes tun.“ Sie können sich entscheiden, „nicht“ auf zwanghaftes Denken zu reagieren. Sie müssen Ihr eigener Herr sein, nicht der Sklave Ihrer Phobie! Ablenkung bedeutet, Ihre Aufmerksamkeit von den Angstsymptomen abzulenken, und sei es nur für ein paar Minuten. Wählen Sie zunächst einige konkrete Verhaltensweisen aus, um zwanghaftes Händewaschen oder Kontrollieren zu ersetzen. Jede lustige und konstruktive Aktion ist geeignet. Am besten gehen Sie Ihren eigenen Hobbys nach, wie zum Beispiel: Spazierengehen, Sport treiben, Musik hören, Lesen, Computer spielen, Basketball spielen usw. |
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