Welche Tests gibt es bei Kardiomyopathie?

Welche Tests gibt es bei Kardiomyopathie?

Wenn ältere Menschen an Kardiomyopathie leiden, müssen sie rechtzeitig behandelt werden. Die Symptome einer Kardiomyopathie sind recht offensichtlich, beispielsweise Atembeschwerden. Wenn bei Ihnen Herzprobleme auftreten, sollten Sie sich umgehend untersuchen lassen. Nachfolgend wird die Untersuchung auf eine Kardiomyopathie detailliert beschrieben.

1. Elektrokardiogramm

Dilatative Kardiomyopathie: Bei der Elektrokardiogramm-Untersuchung zeigen sich hauptsächlich eine Senkung des ST-Segments, flache oder invertierte T-Wellen und in einigen Fällen pathologische Q-Wellen.

Hypertrophe Kardiomyopathie: Das Elektrokardiogramm zeigt häufig eine Hypertrophie des linken Ventrikels und ST-T-Veränderungen, wobei einige Q-Wellen auftreten. Atrioventrikulärer Block und Schenkelblock kommen ebenfalls häufig vor.

Restriktive Kardiomyopathie: Im EKG sind Niederspannung, Vorhof- und Kammerhypertrophie, Schenkelblock, ST-T-Veränderungen und Arrhythmien wie Vorhofflimmern zu sehen.

2. Körperliche Untersuchung

Hypertrophe Kardiomyopathie: Bei der körperlichen Untersuchung zeigt sich, dass die Herzgrenze nach links vergrößert sein kann, im präkordialen Bereich mitte- und spätsystolische Auswurfgeräusche zu hören sein können und der zweite Herzton häufig gespalten ist.

Restriktive Kardiomyopathie: Bei der körperlichen Untersuchung zeigen sich schwache Herzschläge, reine Herztöne, ein hyperaktiver zweiter Herzton im Bereich der Pulmonalklappe, diastolischer Galopprhythmus und Arrhythmie.

3. Echokardiographie

Dilatative Kardiomyopathie: Erweiterung der Herzkammern, Schwächung des Ventrikelseptums und der linken Ventrikelhinterwand, verringerte Auswurffraktion und Erweiterung der Ausflusswege des linken und rechten Ventrikels.

Hypertrophe Kardiomyopathie: Die Echokardiographie ist von großem diagnostischen Wert für diese Krankheit, die sich als Verdickung des Ventrikelseptums und der linken Ventrikelwand manifestiert. Das Verhältnis ihrer Dicke ist oft größer als das normale 1,3:1. Klinische Manifestationen in Kombination mit Echokardiographie und Ventrikulographie können oft zu einer bestätigten Diagnose führen.

Restriktive Kardiomyopathie: Die zweidimensionale Echokardiographie zeigte enge Herzkammern, eine Okklusion der Herzspitze, eine Verdickung des Endokards und eine stark beeinträchtigte ventrikuläre diastolische Funktion.

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