Der Unterschied zwischen Kolitis und Enteritis, die Symptome der beiden sollten unterschieden werden

Der Unterschied zwischen Kolitis und Enteritis, die Symptome der beiden sollten unterschieden werden

Colitis und Enteritis sind beides häufige Krankheiten. Wir müssen die Symptome der beiden kennen, um sie rechtzeitig unterscheiden zu können. Colitis ist meist eine langsam einsetzende Krankheit, während Enteritis oft ein akuter Anfall ist. Bei beiden müssen Ernährungsumstellungen vorgenommen werden.

1. Grundlegende Symptome einer Kolitis

(1) Durchfall: Durchfall ist das Hauptsymptom einer frühen Kolitis. Die Erkrankung tritt häufig erneut auf und ist meist auf falsche Ernährung, emotionale Erregung und übermäßige Müdigkeit zurückzuführen.

(2) Bauchschmerzen: Patienten mit leichten Beschwerden haben keine Bauchschmerzen oder lediglich ein Unwohlsein im Bauchbereich. Im Allgemeinen bestehen leichte bis mittelschwere Bauchschmerzen, die im linken Unterbauch auftreten und möglicherweise den gesamten Bauch betreffen. Nach dem Stuhlgang ist ein gewisses Erleichterungsmuster erkennbar.

(3) Verstopfung: Der Patient hat alle 4-5 Tage Stuhlgang. Der Stuhl ist wie Schafsmist. In schweren Fällen kann der Patient ohne die Einnahme von Abführmitteln keinen Stuhlgang haben.

(4) Andere Symptome: Blähungen, Gewichtsverlust, Müdigkeit, Darmgeräusche, Schlaflosigkeit, häufige Träume, Angst vor Kälte und in schweren Fällen Fieber, Herzrasen, Schwäche, Anämie, Dehydration, Elektrolytstörungen, Ernährungsstörungen und geistige Schwäche.

2. Symptome und Anzeichen einer Enteritis

1. Patienten mit akuter Enteritis

Bei einer akuten Enteritis handelt es sich um eine akute entzündliche Veränderung der Magen-Darm-Schleimhaut, die durch den Verzehr von Nahrungsmitteln verursacht wird, die Krankheitserreger und deren Giftstoffe enthalten, oder durch falsche Ernährung, wie zum Beispiel die übermäßige Aufnahme reizender und unverdaulicher Nahrungsmittel. Zu den pathologischen Erscheinungen zählen Verstopfung, Ödeme und eine erhöhte Schleimsekretion der Magen-Darm-Schleimhaut, manchmal begleitet von Blutungen und Erosionen. In meinem Land ist die Inzidenzrate im Sommer und Herbst höher, ohne Unterschied zwischen den Geschlechtern. Die allgemeine Inkubationszeit beträgt 12 bis 36 Stunden.

Übelkeit, Erbrechen und Durchfall sind die Hauptsymptome einer akuten Gastroenteritis. Warum verursacht eine akute Gastroenteritis Erbrechen und Durchfall? Dies wird durch einen Nervenreflex verursacht. Bei akuter Gastroenteritis stimulieren Bakterien, Toxine oder Entzündungen der Magen-Darm-Schleimhaut die Rezeptoren im Verdauungstrakt, und Impulse werden an das Brechzentrum in der Medulla oblongata weitergeleitet, was zu einer Erregung des Brechzentrums führt. Die Impulse erreichen über die efferenten Nerven Magen, Zwerchfell, Atemmuskulatur, Bauchmuskulatur, Rachen, Gaumen, Kehldeckel usw. und lösen eine Reihe koordinierter Bewegungen aus, die den Brechvorgang auslösen. Gleichzeitig kommt es durch die entzündliche Reizung der Darmschleimhaut zu einer Vermehrung des Darminhaltes, was direkt oder reflektorisch eine gesteigerte Darmmotilität und eine verminderte Resorptionsfunktion mit der Folge von Durchfall zur Folge hat.

Da Erbrechen und Durchfall unter bestimmten Umständen eine gewisse Schutzwirkung auf den menschlichen Körper haben, sollten je nach Situation klinisch unterschiedliche Maßnahmen ergriffen werden. Beispielsweise sollten bei einer Lebensmittelvergiftung oder versehentlicher Einnahme von Gift nicht nur keine Medikamente gegen Durchfall verabreicht werden, sondern im Gegenteil Brechmittel und Abführmittel, um die Ausscheidung des Giftes zu fördern. Wenn Erbrechen und Durchfall durch eine Magen-Darm-Entzündung verursacht werden, sollten zur Verringerung der negativen Auswirkungen des Wasser-Salz-Stoffwechsels und des Elektrolyt-Ungleichgewichts auf den Körper neben der aktiven Behandlung der Ursache auch antiemetische und antidiarrhoische Behandlungen verabreicht werden.

2. Patienten mit chronischer Enteritis

Unter chronischer Enteritis versteht man chronisch-entzündliche Erkrankungen des Darms, die durch Infektionen mit Mikroorganismen wie Bakterien, Pilzen, Viren, Protozoen oder durch Allergien, Überempfindlichkeitsreaktionen etc. hervorgerufen werden können. Die klinischen Manifestationen sind langfristige chronische oder wiederkehrende Bauchschmerzen, Durchfall, Verdauungsstörungen usw. In schweren Fällen kann es zu Schleim oder wässrigem Stuhl kommen.

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