Auch die akute virale Myokarditis ist eine Form der viralen Myokarditis und die Hauptursache dafür ist eine Virusinfektion. Die Behandlung einer akuten viralen Myokarditis muss rechtzeitig erfolgen, um eine Verschlechterung des Zustands zu vermeiden. Gleichzeitig sollten auch Patienten mit einer akuten viralen Myokarditis auf Ruhe achten. 1. Allgemeine Behandlung Hypoxie und körperliche Belastung können die Myokardschädigung durch das Virus verstärken. Deshalb sollten Patienten mit Myokarditis im Frühstadium Wert auf Bettruhe legen und sich im Allgemeinen etwa drei Monate lang schonen. Patienten mit einer Herzvergrößerung oder einer Vorgeschichte von Herzinsuffizienz sollten ihre Ruhezeit verlängern und ihr Aktivitätsniveau dann schrittweise steigern, nachdem sich ihr Elektrokardiogramm und ihre Röntgenuntersuchungen wieder normalisiert haben. Wenn Sie in der Anfangsphase nicht auf Ruhe achten, kann dies zu einer fortschreitenden Vergrößerung des Herzens führen und weitere Folgeerscheinungen mit sich bringen. Gleichzeitig sollten Patienten eine leicht verdauliche sowie vitamin- und eiweißreiche Kost zu sich nehmen. 2. Antivirale Behandlung Die Wirksamkeit ist ungewiss. Bei einer durch Influenzaviren verursachten Myokarditis kann Morphin 3-mal täglich 100–200 mg und Amantadin 3-mal täglich 100 mg verabreicht werden. Bei Myokarditis durch Herpesviren können täglich 50–100 mg Cytarabin intravenös verabreicht werden; bei Bedarf können täglich 100 mg Ribavirin intravenös verabreicht werden. Die Behandlungsdauer beträgt in der Regel 1 Woche. Einige chinesische Kräuterheilmittel wie Isatis-Wurzel, Forsythia suspensa, Folium Isatidis und Polygonum cuspidatum gelten ebenfalls als wirksam gegen Virusinfektionen, es gibt jedoch individuelle Unterschiede und die Reaktionen der Patienten auf die Medikamente sind nicht gleich. 3. Immunmodulatoren In den letzten Jahren wurden Interferon und Transferfaktor zur Vorbeugung und Behandlung von Myokarditis vorgeschlagen. Es gibt auch Berichte über die Behandlung einer akuten viralen Myokarditis mit intravenösen Immunglobulinen. 4. Behandlung von Komplikationen Die Behandlung verschiedener Herzrhythmusstörungen und Herzinsuffizienzen erfolgt grundsätzlich wie bei anderen Ursachen. Ein hochgradiger AV-Block, eine schnelle ventrikuläre Herzfrequenz oder ein Sinusknotenschaden können Synkopen oder Hypotonie verursachen und eine elektrische Stimulation oder Kardioversion erforderlich machen. Die meisten Patienten mit einem AV-Block dritten Grades können sich nach der akuten Phase mit Hilfe eines Herzschrittmachers erholen. Bei der Anwendung von Digitalis-Medikamenten bei Herzinsuffizienz ist Vorsicht geboten. Es ist ratsam, mit einer kleinen Dosis zu beginnen und die Dosis schrittweise zu erhöhen, um toxische Reaktionen zu vermeiden. |
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