Injektionsmedikamente wie Insulin müssen gekühlt werden. Wenn sie nicht gekühlt und nur bei Raumtemperatur aufbewahrt werden, verdirbt das Medikament seine Wirkung. In diesem Fall können Sie es nicht weiter verwenden. Es wird nicht nur Ihre Symptome nicht lindern, sondern Ihre Krankheit verschlimmern und sogar zu einer Insulinüberdosis führen. 1. Zu viel Insulin kann zu niedrigem Blutzucker führen. Die Symptome hängen vom Ausmaß und der Geschwindigkeit des Blutzuckerabfalls ab und können Hunger, Ruhelosigkeit, schnellen Puls, erweiterte Pupillen, Angst, Schwindel, Ataxie, Zittern, Koma und sogar Krämpfe umfassen. Die Gabe von essbarem Zucker muss rechtzeitig erfolgen. Bei einem hypoglykämischen Schock 50 ml einer 50%igen Glucoselösung intravenös injizieren. Bei Bedarf 5%ige Glucoselösung intravenös verabreichen. Beachten Sie, dass zwischen einem hypoglykämischen Koma und einer schweren Ketose unterschieden werden muss. Manchmal kann es nach einer Hypoglykämie zu einer Rebound-Hyperglykämie (Somogyi-Reaktion) kommen. Ist der Harnzucker vor dem Schlafengehen negativ, am nächsten Morgen aber stark positiv, bezogen auf die Insulindosierung, sollte man an eine mögliche nächtliche Unterzuckerung denken. Zu diesem Zeitpunkt sollte man versuchen, die Insulindosierung zu reduzieren und auf keinen Fall zu erhöhen. 2. Um einen plötzlichen Abfall des Blutzuckerspiegels zu verhindern, der dazu führen kann, dass der Patient das Bewusstsein verliert, bevor er Zeit hat, Hilfe zu rufen, sollte jeder Patient eine Karte erhalten, auf der sein Gesundheitszustand und seine Insulinanwendung vermerkt sind, damit rechtzeitig Hilfe geleistet und eine Behandlung eingeleitet werden kann. 3. An der Injektionsstelle können lokale Reaktionen wie Hautrötung, subkutane Knötchen und subkutane Fettatrophie auftreten. Daher muss die Injektionsstelle häufig gewechselt werden. 4. Bei einigen kann es zu Urtikaria und gelegentlich zu einem anaphylaktischen Schock kommen (der mit Adrenalin behandelt werden kann). 5. Bei einer sehr kleinen Anzahl von Patienten kann es zu einer Insulinresistenz kommen, d. h. wenn keine Ketoazidose vorliegt, liegt der tägliche Insulinbedarf über 200 Einheiten. Die Hauptursachen können eine Infektion, die Einnahme von Kortikosteroiden oder das Vorhandensein von Insulin-Antikörpern im Körper sein, die Insulin binden können. Zu diesem Zeitpunkt kann auf Präparate anderer Tierarten umgestiegen werden oder es können zusätzlich orale Antidiabetika gegeben werden. 6. Es ist kontraindiziert für Patienten mit Hypoglykämie, Leberzirrhose, hämolytischer Gelbsucht, Pankreatitis, Nephritis usw. 8. Injektionslösungen enthalten häufig Konservierungsmittel und sind grundsätzlich nicht zur intravenösen Injektion geeignet. Zur intravenösen Verabreichung empfiehlt sich die Verwendung von Insulinpräparaten in Injektionsampullen. |
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