Der Nüchternblutzucker ist der am häufigsten verwendete Indikator zur Erkennung von Diabetes. Treiben Sie vor der Blutentnahme keinen Sport und frühstücken Sie nicht. Wenn der Nüchternblutzucker zu hoch ist, ist es sehr wahrscheinlich, dass Sie Diabetes haben. Wenn Sie an Diabetes leiden, treten Symptome wie Polyurie, Durst, Müdigkeit und Gewichtsverlust auf. 1. Nüchternblutzucker-Referenzwert Der normale Nüchternblutzuckerwert liegt bei 3,89–6,1 mmol/l. Liegt er über 6,1 mmol/l und unter 7,0 mmol/l, handelt es sich um einen gestörten Nüchternblutzuckerwert. Wenn der Nüchternblutzuckerwert zweimal über oder gleich 7,0 mmol/l liegt, spricht man von Diabetes. Es wird empfohlen, den Nüchternblutzuckerwert und den Glukosetoleranztest erneut zu überprüfen. Wenn der Blutzuckerspiegel zufällig größer oder gleich 11,1 mmol/l ist, kann Diabetes diagnostiziert werden. Liegt der Blutzucker unter 2,8 mmol/l, spricht man von einer „Hypoglykämie“, den entsprechenden klinischen Symptomen. Bei einem normalen Menschen liegt der Blutzuckerspiegel 2 Stunden nach einer Mahlzeit unter 7,8 mmol/l. Wenn der Blutzuckerspiegel 2 Stunden nach einer Mahlzeit größer oder gleich 7,8 mmol/l und kleiner als 11,1 mmol/l ist, deutet dies auf eine gestörte Glukosetoleranz hin. Wenn der Blutzuckerspiegel 2 Stunden nach einer Mahlzeit größer oder gleich 11,1 mmol/l ist, wird dies als Diabetes angesehen (Sie müssen es an einem anderen Tag erneut versuchen). (Ausgenommen Stresszustände wie Infektionen und Traumata). Zu diesem Zeitpunkt ist eine formelle Behandlung erforderlich. 2. Vorsichtsmaßnahmen bei der Inspektion Um den Nüchternblutzucker zu messen, ist es am besten, zwischen 6:00 und 8:00 Uhr morgens Blut abzunehmen. Nehmen Sie vor der Blutentnahme keine blutzuckersenkenden Medikamente ein, frühstücken Sie nicht und treiben Sie keinen Sport. Bei einer zu späten Nüchternblutabnahme kann der gemessene Blutzuckerwert den Behandlungseffekt des Patienten kaum noch widerspiegeln und das Ergebnis kann zu hoch oder zu niedrig ausfallen. Bei manchen Patienten ist der Blutzuckerspiegel vor allem nach den Mahlzeiten erhöht, während der Nüchternblutzucker normal ist. Daher ist es notwendig, den Blutzucker nach den Mahlzeiten zu messen, um den Zustand wirklich zu verstehen. Die Blutzuckerkontrolle bei Diabetes erfordert eine ständige Kontrolle, das heißt, nicht nur der Nüchternblutzucker muss den Normwerten entsprechen, sondern auch der postprandiale Blutzucker sollte auf ein bestimmtes Niveau sinken.
3. Hauptsymptome von Diabetes (1) Polyurie: Bei Diabetikern kommt es zu einer erhöhten Urinmenge. Die tägliche Urinmenge kann zwischen 3.000 und 4.000 ml, in manchen Fällen sogar über 10.000 ml betragen. Auch die Häufigkeit des Wasserlassens nimmt zu, und manche Patienten müssen mehr als 20 Mal am Tag urinieren. Aufgrund des hohen Blutzuckerspiegels kann es im Körper nicht vollständig verwertet werden. Insbesondere können die vom Nierenglomerulus herausgefilterten Substanzen nicht vollständig von den Nierentubuli rückresorbiert werden, was zu einer osmotischen Diurese führt. Je höher der Blutzucker, desto mehr Urin wird ausgeschieden und desto mehr Zucker wird ausgeschieden, wodurch ein Teufelskreis entsteht. (2) Polydipsie: Durch Polyurie kommt es zu einem übermäßigen Wasserverlust, der eine intrazelluläre Dehydratation zur Folge hat, die das Durstzentrum stimuliert und zur Wasserergänzung das Trinken von Wasser erfordert. Je mehr Sie also urinieren, desto mehr Wasser trinken Sie natürlicherweise, es entsteht ein proportionales Verhältnis. (3) Polyphagie: Aufgrund des übermäßigen Zuckerverlusts im Urin, beispielsweise eines Verlusts von mehr als 500 Gramm Zucker pro Tag, befindet sich der Körper in einem halb verhungerten Zustand. Der Energiemangel führt zu Hyperphagie, erhöhter Nahrungsaufnahme, erhöhtem Blutzucker und erhöhtem Urinzucker, was sich immer wieder wiederholt. (4) Gewichtsverlust: Da der Körper Glukose nicht vollständig verwerten kann, wird der Abbau von Fett und Eiweiß beschleunigt, was zu übermäßigem Konsum, Gewichtsverlust und Gewichtsabnahme führt. (5) Müdigkeit: Aufgrund von Stoffwechselstörungen kann Energie nicht normal freigesetzt werden, Gewebezellen verlieren Wasser und Elektrolyte sind abnormal, sodass sich die Patienten schwach und lustlos fühlen. |
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