Der Schaden einer Sinustachykardie ist unermesslich und kann, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt wird, die Lebenssicherheit gefährden. Experten zufolge besteht die beste Behandlungsmethode für diese Krankheit darin, das richtige Medikament für die jeweilige Ursache zu verschreiben. Wenn die Situation dringend ist, können Sie Beruhigungsmittel verwenden. Während der Behandlung sollten Sie eine gute Stimmung bewahren und nicht nervös oder ängstlich sein. 1. Pathologische Faktoren (1) Herzinsuffizienz: Besonders im Frühstadium einer Herzinsuffizienz kommt es häufig zu einem Anstieg der Herzfrequenz. (2) Hyperthyreose: Die meisten Patienten mit Hyperthyreose haben eine Sinustachykardie mit einer Herzfrequenz zwischen 100 und 120 Schlägen/min. In schweren Fällen kann die Herzfrequenz 120 bis 140 Schläge/min erreichen. (3) Akuter Myokardinfarkt: Im Verlauf eines akuten Myokardinfarkts kann die Inzidenz einer Sinustachykardie 30 bis 40 Prozent erreichen. (4) Schock: Ein Schock kann eine Sinustachykardie verursachen. Bei einem leichten Schock kann die Herzfrequenz über 100 Schläge/min erreichen; bei einem schweren Schock ist die Herzfrequenz sogar noch schneller und übersteigt 120 Schläge/min. (5) Akute Myokarditis: Bei den meisten Patienten kann es zu einer Sinustachykardie kommen, die in keinem Verhältnis zum Anstieg der Körpertemperatur steht. (6) Andere organische Herzerkrankungen: Alle können eine Sinustachykardie verursachen. (7) Eine Sinustachykardie kann in Fällen von Anämie, Fieber, Infektionen, Hypoxie, autonomer Dysfunktion und nach Herzoperationen auftreten. (8) Medikamente: Adrenalin und Atropin können ebenfalls eine Sinustachykardie auslösen. II. Behandlung Die Behandlung richtet sich in erster Linie nach der Ursache. Bei Bedarf können Beruhigungsmittel oder Betablocker eingesetzt werden. 1. Die Behandlung einer Sinustachykardie sollte sich auf die Behandlung der Primärerkrankung konzentrieren und bei Bedarf durch eine symptomatische Behandlung ergänzt werden. Bei einer Sinustachykardie infolge einer Herzinsuffizienz können Digitalispräparate, Diuretika und Vasodilatatoren eingesetzt werden. Die Korrektur einer Sinustachykardie wird häufig als einer der Indikatoren zur Kontrolle einer Linksherzinsuffizienz verwendet. 2. Bei der Behandlung einer Sinustachykardie, die nicht durch eine Herzinsuffizienz verursacht wird, wie z. B. einer durch eine Schilddrüsenüberfunktion verursachten Sinustachykardie, kann die Einnahme von Digitalis die Herzfrequenz nicht verlangsamen. Hinweis: Eine Überdosierung von Digitalis kann auch eine Sinustachykardie verursachen. Bei Patienten mit Sinustachykardie, die vor allem durch eine sympathische Nervenerregung und erhöhte Katecholaminwerte verursacht wird, können Betablocker, Sedativa usw. eingesetzt werden. 3. Zur Behandlung von Patienten mit akutem Herzinfarkt, wenn keine offensichtliche Herzinsuffizienz vorliegt und die Sinusfrequenz kontinuierlich > 110 Schläge/min beträgt, kann zur Verlangsamung der Herzfrequenz vorübergehend eine kleine Dosis Betablocker (z. B. orales Atenolol 6,25–12,5 mg) oder Kalziumkanalblocker (z. B. orales Diltiazem 15–30 mg) versucht werden, und diese können bei Bedarf alle 8–12 Stunden eingenommen werden. Eine Sinustachykardie infolge einer Linksherzinsuffizienz sollte vorrangig wegen einer Herzinsuffizienz behandelt werden. |
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