Morgensteifheit ist ein häufiges klinisches Symptom, das sich hauptsächlich in Gelenksteifheit äußert. Klinisch gesehen können viele Krankheiten Morgensteifheit verursachen, insbesondere rheumatoide Arthritis ist für die Morgensteifheit sehr verantwortlich. Natürlich kann Morgensteifheit auch physiologische Ursachen haben. Daher ist es bei der Behandlung wichtig, die Ursache der Morgensteifheit zu ermitteln, damit das richtige Arzneimittel verschrieben werden kann. Welche Krankheit verursacht also Morgensteifheit? 1. Morgensteifheit ist nicht nur bei rheumatoider Arthritis der Fall Seine „Spuren“ können in anderen Formen entzündlicher Arthritis gefunden werden, wie etwa systemischem Lupus erythematodes, rheumatischer Myofibrose, Osteoarthritis, Dermatomyositis, ankylosierender Spondylitis, Psoriasis-Arthritis, reaktiver Arthritis usw., die alle Morgensteifheit verursachen können. Daher kann allein anhand der Morgensteifheit nicht eindeutig diagnostiziert werden, um welche Krankheit es sich handelt. Zur Bestätigung der Diagnose sind eine umfassende Beurteilung der klinischen Manifestationen und kombinierte Tests wie Blutsenkungsgeschwindigkeit, Anti-O, Rheumafaktor und Autoantikörper erforderlich. 2. Morgensteifheit kann auch physiologisch sein Obwohl Morgensteifheit ein Anzeichen für bestimmte Erkrankungen ist, handelt es sich nicht zwangsläufig um eine Krankheit, denn Morgensteifheit kann in physiologische und pathologische Morgensteifheit unterteilt werden. Dabei ist die physiologische Morgensteifheit von der pathologischen Morgensteifheit zu unterscheiden. So ist beispielsweise eine leichte Morgensteifheit bei älteren Menschen ein normales physiologisches Phänomen, das in der Regel weniger als 15 Minuten anhält, nicht sehr ausgeprägt ist und sich leicht lindern lässt. Es bedarf keiner Behandlung und es besteht kein Grund zur Nervosität oder Angst. Wenn die Morgensteifigkeit über einen längeren Zeitraum (mehr als 30 Minuten) anhält oder von Gelenkschwellungen und Schmerzen begleitet wird, ist dies klinisch bedeutsam und deutet darauf hin, dass es sich um eine pathologische Erkrankung handelt und eine Grunderkrankung vorliegt. 3. Sonstiges Patienten mit rheumatoider Arthritis leiden während der akuten oder aktiven Phase der Erkrankung unter Morgensteifheit und die Dauer ist proportional zum Schweregrad der Synovitis. In schweren Fällen kann die Steifheit „den ganzen Tag“ anhalten, während der Patient wach ist, obwohl diese anhaltende Steifheit strenggenommen weit über die Morgensteifheit hinausgeht. Wenn sich der Zustand verbessert, verkürzt sich die Morgensteifheit oder wird gemildert und kann vollständig verschwinden, wenn der Zustand gelindert wird. Die Morgensteifigkeit ist einer der wichtigen Indikatoren zur Beobachtung und Beurteilung der Schwere der Erkrankung. Im Allgemeinen ist eine Morgensteifheit, die länger als 30 Minuten anhält, klinisch signifikant. Untersuchungen zufolge leiden Patienten mit rheumatoider Arthritis in westlichen Ländern länger unter Morgensteifheit als Patienten in östlichen Ländern. Zu den Diagnosekriterien für rheumatoide Arthritis des American College of Rheumatology gehört, dass die Morgensteifheit länger als eine Stunde anhalten muss. |
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