Der Meniskus ist ein faseriges Knorpelgewebe im Kniegelenk. Wenn sich im Meniskus eine Zyste bildet, kann dies sogar das Gehen des Patienten beeinträchtigen. Meniskuszysten treten meist bei jungen Menschen und Sportlern auf. Die Ursachen für Meniskuszysten können grob in zwei Typen unterteilt werden: Meniskusverletzungen und innere Meniskusverletzungen. Wenn eine Meniskuszyste auftritt, verspürt der Patient auf jeden Fall Schmerzen und Druckempfindlichkeit im betroffenen Bereich. Ursachen einer Meniskuszyste: 1. Eine Meniskusverletzung kann zu einer Prellung und Blutansammlung im Meniskusgewebe führen, oder die Synovialzellen können innerhalb der beschädigten Meniskusschicht blockiert werden und es kommt zur Schleimabsonderung, die allmählich zunimmt und eine Zyste bildet. Dies ist die Hauptursache für die Bildung einer Meniskuszyste. 2. Bei innerer Degeneration, lokaler Nekrose und myxoider Degeneration des Meniskus können sich zunächst winzige Zysten im Meniskus bilden. Mit fortschreitender Läsion bilden sich allmählich zystische Vorsprünge nach außen im inneren Meniskus, wodurch schließlich Meniskusdelaminationsverletzungen und Meniskuszysten entstehen. Klinische Manifestationen: Chronische Gelenkschmerzen, Schmerzen nach Ermüdung oder langem Gehen, Schmerzen beim Hocken, Schmerzen beim Treppensteigen, die beim Ausruhen nachlassen oder sogar verschwinden und von nächtlichen Schmerzen begleitet sein können. Einige Patienten haben auch andere Symptome. Bei einigen Patienten können die typischen Symptome eines Meniskusrisses auftreten, wie beispielsweise ein Blockieren des Gelenks, schwache Beine und ein Schnappen. Körperliche Untersuchung: Bei manchen Patienten sind im Gelenkspalt deutliche Schwellungen zu erkennen, die sich meist bei Streckung des Knies vergrößern und bei Beugung des Knies kleiner werden oder sogar verschwinden. Im Gelenkspalt ist eine Schwellung tastbar, die eine harte, zähe und zystische Beschaffenheit aufweist und mit Druckempfindlichkeit einhergehen kann; oft sind auch Anzeichen einer Meniskusverletzung vorhanden. Zusatzuntersuchung: Dabei werden vor allem B-Ultraschall- und MRT-Untersuchungen eingesetzt. Beide Untersuchungen sind nicht invasiv und weisen eine hohe Sensitivität und Spezifität bei der Diagnose von Meniskuszysten auf. Diagnose: 1. Vorgeschichte eines Knietraumas. 2. Kniegelenkschmerzen, begleitet von lokaler Schwellung. 3. Bei der körperlichen Untersuchung kann eine Schwellung im Gelenkspalt auftreten, die von Druckempfindlichkeit begleitet ist; häufig sind auch Anzeichen einer Meniskusverletzung vorhanden. 4. Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist das beste Mittel zur Diagnose einer Meniskuszyste im Knie. 4. Die Diagnose hängt von einer Arthroskopie ab. behandeln: Wenn bestätigt ist, dass die Meniskuszyste mit einer Meniskusverletzung einhergeht, ist die beste Behandlungsoption eine arthroskopische Operation. Mittels einer Arthroskopie kann der Zustand des Meniskus untersucht werden. Neben der Beseitigung der Zyste können gleichzeitig auch Meniskusverletzungen behandelt werden, beispielsweise durch eine Meniskusplastik oder eine Meniskusnaht. Wird nur die Zyste entfernt, ohne gleichzeitig die Meniskusverletzung zu behandeln, können nach der Operation weiterhin Beschwerden auftreten und es kann leicht zu einer erneuten Zystenbildung kommen. |
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