Wie wäscht man Seidenkleidung?

Wie wäscht man Seidenkleidung?

In den letzten Jahren sind Seidenkleider immer beliebter geworden. Das Tragen von Seidenkleidern kann nicht nur das edle und elegante Temperament einer Frau zeigen, sondern jeder weiß, dass Seidenkleider relativ empfindlich sind und auch sehr teuer sind, sodass viele Frauen, die Schönheit lieben, nur die Finger davon lassen können. Tatsächlich gibt es Möglichkeiten und Methoden, Seidenkleider zu waschen. Welche Methoden gibt es also zum Waschen von Seidenkleidern?

[So waschen Sie Seide, ohne dass sie einläuft]

Schritt 1: Breiten Sie den Stoff zunächst aus, um Staub oder lose Fäden zu entfernen und insbesondere das Ausbleichen farbiger Fäden zu verhindern.

Schritt 2: Geben Sie 0,2 Gramm Salz pro Meter in kaltes Wasser und schütteln Sie es gut. Lassen Sie den Stoff dann 10 bis 15 Minuten einweichen. Dadurch bleibt die Farbe erhalten und der Stoff verhärtet sich nicht.

Schritt 3: Mehrmals mit klarem Wasser ausspülen, während des Waschens sanft mit den Händen reiben und nach dem Waschen nicht auswringen oder stark rühren, um ein Zerknittern der Kleidung zu vermeiden. Um die leuchtende Farbe und Weichheit der Seide zu erhalten, geben Sie beim letzten Spülen außerdem ein paar Tropfen weißen Essig hinzu.

[So verhindern Sie das Ausbleichen von Seide]

Seidenkleidung ist nicht sehr farbecht und verblasst leicht. Wenn nicht die richtige Waschmethode verwendet wird, wird der einzigartige natürliche Glanz der Seide ernsthaft beeinträchtigt. Beim Waschen von Seidenstoffen in der Waschmaschine kann es zu „Seidenverdrehungen“, „Pilling“ und „Fadendrehen“ kommen. Am besten waschen Sie es mit der Hand und reiben es dabei sanft. Es kann beim Trocknen nicht direkt in die Waschmaschine gegeben werden. Es sollte in einen Netzbeutel gegeben oder in ein Stück lichtechtes Tuch gewickelt und getrocknet werden. Auf diese Weise kommt es nicht zu Fadenverbiegungen, Verformungen oder Ausbleichen.

Beim Waschen von Seidenstoffen ist es auch wichtig, Waschmittel auszuwählen. Am besten wählen Sie beim Waschen von Seidenstoffen neutrale Waschmittel. Verwenden Sie kein Waschpulver und keine alkalischen Waschmittel. Neutrale Waschmittel beschädigen die Seidenfasern nicht. Beim Waschen von Seidenstoffen sollte die Wassertemperatur nicht zu hoch sein, vorzugsweise unter 30 Grad Celsius. Kleidungsstücke gleicher Farbe können zusammen gewaschen werden. Wenn die Farben unterschiedlich sind, müssen sie separat gewaschen werden, da Seidenstoffe leicht verblassen und es schwierig ist, sie zu entfernen, wenn die Farben übereinstimmen.

Seidenkleidung richtig waschen und pflegen

Erster Waschgang: Seidenkleidung besteht aus Proteinfasern und ist daher nicht zum Waschen in einer normalen Waschmaschine oder zum Reiben auf rauen Gegenständen wie einem Waschbrett geeignet. Sie sollten Handwäsche oder eine Waschmaschine mit Seidenwasch- und Pflegefunktion wählen. Weichen Sie die Kleidung vor dem Waschen etwa 5-10 Minuten in kaltem Wasser ein und verwenden Sie zum Waschen neutrale Seife oder Seidenwaschmittel.

Zweitens das Trocknen: Seidenkleidung sollte nach dem Waschen nicht direktem Sonnenlicht ausgesetzt werden, geschweige denn im Wäschetrockner. Sie sollte an einem kühlen Ort getrocknet werden. Denn ultraviolette Strahlen können dazu führen, dass Seidenkleidung leicht vergilbt und altert. Zudem sollte Seidenkleidung nach dem Waschen nicht verdreht, sondern leicht ausgeschüttelt und mit der Rückseite nach außen zum Trocknen aufgehängt werden. Bei einer Trockenzeit von 70 % kann sie dann gebügelt werden.

Drittens, Bügeln: Seidenkleidung ist nicht knitterfrei. Wenn es nach dem Waschen zerknittert ist, muss es gebügelt werden, damit es besser aussieht. Lassen Sie beim Bügeln die Kleidung zunächst zu 70 % trocknen, besprühen Sie sie dann gleichmäßig mit Wassernebel, warten Sie 3 bis 5 Minuten vor dem Bügeln und halten Sie die Temperatur unter 150 °C. Außerdem sollte das Bügeleisen die Oberfläche von Seidenkleidung nicht direkt berühren, um die Entstehung von Polarlichtern zu vermeiden.

Viertens, Konservierung: Um Seidenkleidung, dünne Unterwäsche, Röcke, Hemden usw. zu konservieren, sollten sie vor der Konservierung zunächst sauber gewaschen und anschließend trocken gebügelt werden. Herbst- und Winterkleidung, Cheongsams usw., die sich nur schwer auseinandernehmen und waschen lassen, sollten chemisch gereinigt und glatt gebügelt werden, um Schimmelbildung zu vermeiden. Auch gebügelte Seidenkleidung kann Bakterien und Insekten abtöten. Ein weiterer Punkt ist, dass Kleiderschränke und Wandschränke, in denen Kleidung aufbewahrt wird, sauber gehalten werden sollten, um eine Staubbelastung zu verhindern.

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