Eine Achillessehnenentzündung wird häufig durch falsches Training, Traumata, Infektionen und Plattfüße verursacht. Eine Achillessehnenentzündung betrifft das Sprunggelenk des Patienten. Der Patient verspürt Schmerzen in der unteren Wade oder hinter der Ferse. Die Schmerzen sind morgens deutlicher, da die Achillessehne nachts entspannt ist. Sobald Sie aufstehen, wird die Achillessehne gedehnt, sodass die Schmerzen deutlicher sind. Eine Achillessehnenentzündung muss wie andere Krankheiten so früh wie möglich behandelt werden, damit die Wirkung besser ist. Während der Behandlung sollten die Patienten auf Ruhe achten, die Trainingsbelastung reduzieren und rechtzeitig entzündungshemmende Maßnahmen ergreifen. Wenn der Zustand schwerwiegend ist, sollten sie sich rechtzeitig unter ärztlicher Aufsicht einer Operation unterziehen. 1. Patienten aufklären: Ärzte müssen Patienten und Trainern geduldig die pathologischen Veränderungen und möglichen Folgen einer Tendinopathie erklären. Kollagenläsionen sind sehr schwer zu behandeln. Neben Schmerzen und Bewegungseinschränkungen nimmt die Sprödigkeit der Sehne zu und die Möglichkeit eines Risses steigt um ein Vielfaches. Eine Ruhephase ist daher notwendig und Sportler, die nach dem Aufwärmen weiter Sport treiben, werden gewarnt. 2. Biomechanische Entlastung: Diese Erkrankung steht häufig mit einer lokalen Überlastung der Sehnen und Trainingsfehlern im Zusammenhang. Daher ist es sehr wichtig, die verwendete Ausrüstung wie Laufschuhe, Schläger usw. zu überprüfen, die Mechanik der Bewegungen wie Laufen, Werfen und Krafthaltung zu kontrollieren und mögliche Muskelungleichgewichte zu diagnostizieren und zu korrigieren. 3. Entzündungshemmende Maßnahmen: Häufig verwendete Kältetherapie, Elektrotherapie, Kortisoninjektionen usw. Bei einer Tendinopathie ist eine Kältetherapie notwendig, da sich im Tendinopathiegewebe viele neue Blutgefäße bilden und eine Kältetherapie die Blutgefäße verengen kann. Bei der Elektrotherapie kommen hauptsächlich Laser, Hochspannungs-Elektrostimulation usw. zum Einsatz. Unter Laborbedingungen kann Elektrostimulation die Kollagensynthese anregen und ist bei der Behandlung von Tendinopathien wirksam. Es gibt keine Hinweise darauf, dass NASIDs und Cortison bei Tendinopathien helfen, aber die Wirksamkeit von COX-2-Hemmern wird derzeit untersucht. Eine Behandlung mit Kortisonspritzen zeigt nur kurzfristige Erfolge und die Symptome kehren schnell zurück. Darüber hinaus hemmt es die Kollagensynthese, was zu teilweisen oder vollständigen Rissen des Sehnengewebes führen kann. 4. Reduzieren Sie die Trainingsbelastung: Das Tragen einer Schiene oder Schutzausrüstung kann die mechanische Belastung der Kollagenfasern der Sehne verringern und die Behandlung erleichtern. Es gibt viele nachweislich wirksame Schutzausrüstungen wie Knie- und Ellenbogenschienen, Fersenpolster sowie Achillessehnen- und Patellasehnenschienen, die weitere Erforschung verdienen. 5. Physiotherapie und Sporttherapie: Es ist sehr wichtig, mit Physiotherapeuten und Rehabilitationstherapeuten zu kommunizieren. Teilen Sie ihnen die pathologischen Veränderungen der Krankheit mit und vereinbaren Sie eine mögliche Genesungszeit. Laut Literaturberichten beträgt die durchschnittliche Behandlungszeit 2 bis 3 Monate, bevor nach dem ersten Anfall wieder gespielt werden kann; bei Patienten mit chronischen Symptomen kann es 4 bis 6 Monate dauern, bis der Behandlungseffekt eintritt. Die tatsächliche Zeit ist von Person zu Person unterschiedlich. 6. Angemessenes Krafttraining: Exzentrisches Krafttraining hat sich als wirksam erwiesen. Es kann sein, dass spezielle exzentrische Gymnastik die mechanischen Rezeptoren der Sehnenzellen stimulieren, Kollagen produzieren, den Zyklus der Tendinopathie umkehren und das Behandlungsziel erreichen kann. Tierversuche haben bestätigt, dass eine entsprechende Sehnenbelastung den Aufbau von Kollagen unterstützt und die Bildung von Kollagen-Querverbindungen anregt, was wiederum die Zugfestigkeit des Kollagens fördert. 7. Operation: Als letzte Behandlungsoption für eine Tendinopathie kann eine Resektion des erkrankten Gewebes mit einer Erfolgsrate von 75 % bis 85 % oder besser durchgeführt werden. Die Genesung nach der Operation kann 4 bis 6 Monate dauern. |
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