Analsinusitis, auch Analkryptitis genannt, ist eine Art von Analerkrankung, bei der es sich um eine Entzündung des Analhöhlenbereichs handelt. Der Analsinus ist ein Organ, das sich zwischen den Basen der beiden Analsäulen befindet und sich wie eine Tasche nach oben öffnet. Nach einer Analsinusitis treten Schmerzen beim Stuhlgang, ein Fremdkörpergefühl im Anus und möglicherweise Sekrete auf. Nach einer Analsinusitis sollten Sie besonders auf Hygiene achten, da sonst sehr wahrscheinlich eine Virusinfektion im Anus auftritt und dann andere Krankheiten verursacht werden. Die Behandlung einer Analsinusitis wird in konservative Behandlung und chirurgische Behandlung unterteilt. Im Folgenden finden Sie eine ausführliche Einführung in die Behandlung einer Analsinusitis. 1. Behandlung einer Analsinusitis: 1. Konservative Behandlung Bei Erstmanifestation einer Analsinusitis oder wenn die Symptome nur leicht sind, können Medikamente und Sitzbäder zur Behandlung eingesetzt werden. 2. Chirurgie Bei Patienten mit Analsinusitis, die nicht auf eine medikamentöse Behandlung anspricht, oder bei Patienten mit Analsinusabszessen oder solchen mit Analpapillenhypertrophie und versteckten Fisteln wird eine chirurgische Behandlung empfohlen. Zu den Behandlungsmethoden gehören Anusinzision und Anusresektion. [Behandlungspolitik] Bei Erstmanifestation oder leichten Beschwerden kann eine Behandlung mit Medikamenten erfolgen. Wenn Medikamente nicht helfen oder sich bereits ein Abszess in der Analhöhle gebildet hat, ist eine operative Behandlung sinnvoll. [Medikamentöse Behandlung] Die Behandlung erfolgt mit Antibiotika und rektalen Zäpfchen. [Chirurgische Behandlung] Anorektomie und Sinusektomie. [Andere Behandlungen] Medizinisches Sitzbad. [Prognose] Eine frühzeitige standardisierte Behandlung hat signifikante Effekte und eine gute Prognose. 2. Pflege [Tägliche Pflege] 1. Sorgen Sie für einen reibungslosen Stuhlgang und beugen Sie Verstopfung vor. 2. Achten Sie auf die persönliche Hygiene, halten Sie den Anus sauber und nehmen Sie morgens und abends ein warmes Bad. [Ernährungsumstellung] Achten Sie auf Ernährungsumstellungen, essen Sie mehr Obst und Gemüse, trinken Sie viel Wasser, essen Sie in angemessenem Umfang einige grobe Körner, vermeiden Sie den Verzehr von Chilischoten und trinken Sie keinen Alkohol. 3. Klinische Manifestationen 1. Analschmerzen beim Stuhlgang, die Stelle ist sehr deutlich. 2. Es tritt häufiger im hinteren Anus auf, da dort der Druck im Analkanal am höchsten ist. 3. Darüber hinaus treten ein Fremdkörpergefühl im After, Unwohlsein, ein Einfallgefühl im Analkanal und eitriger Ausfluss im After auf. Viertens, überprüfen Sie 1. Digitale rektale Untersuchung Der Schließmuskel ist angespannt und die Analhöhlen und Brustwarzen sind verhärtet und empfindlich. 2. Anoskopie Die Analnebenhöhlen und Analpapillen sind verstopft und geschwollen. 5. Diagnose Die Diagnose basiert auf klinischen Symptomen und relevanten Untersuchungen. Differentialdiagnose 1. Analfissur Die Hauptsymptome einer Analfissur sind periodische Analschmerzen, Verstopfung und blutiger Stuhl. Die Schmerzen sind stärker als bei einer Analkryptitis und halten länger an. 2. Perianalabszess Es handelt sich um die Folge einer Weiterentwicklung einer Analkryptitis. Seine Hauptsymptome sind eine allmähliche Verschlimmerung der perianalen Schmerzen, hühnerpickende Schmerzen bei Eiterbildung, begleitet von Schüttelfrost und Fieber. Bei einer Routine-Blutuntersuchung zeigt sich außerdem ein deutlicher Anstieg der Leukozyten- und Neutrophilenzahl. 6. Symptome einer Analsinusitis Bei einer Analsinusitis verspüren Sie in leichten Fällen nur Beschwerden im After, in schweren Fällen kann es jedoch zu einer Darmentzündung kommen. Eine Analsinusitis ist oft ein Vorläufer eines perianalen Abszesses und einer Analfistel. Wenn sie nicht rechtzeitig behandelt wird, kann sie leicht zu Letzterer führen, was schwerwiegende Folgen wie wiederholte Rötungen, Schwellungen, Schmerzen und Eitergeschwüre um den After herum zur Folge hat. Es kann sogar zu Komplikationen wie Hämorrhoiden und Analwarzen führen. Eine Analsinusitis im Frühstadium kann konservativ behandelt werden. Bei erfolgreicher Behandlung ist keine Operation erforderlich. Bei erfolgloser Behandlung ist eine operative Behandlung erforderlich. Komplikationen, die nach der Operation auftreten können: ① Blutungen: Im Allgemeinen treten nach der Operation keine größeren Blutungen auf. Handelt es sich lediglich um austretendes Blut, kann die Blutung mit einer Mullkompresse gestoppt und bei Bedarf lokal Adrenalin zugegeben werden. Außerdem kann die Wunde mit Yunnan Baiyao bestreut oder mit einem Gelatineschwamm Druck ausgeübt werden, um die Blutung zu stoppen. ② Infektion: Es besteht eine große Wahrscheinlichkeit, dass der Anus kontaminiert wird, aber aufgrund der reichhaltigen Blutversorgung ist eine tatsächliche Infektion der Wunde selten. Häufige Sitzbäder und ordnungsgemäße und saubere Verbandwechsel nach Operationen können die normale Wundheilung beschleunigen. |
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