Was verursacht Beinzucken?

Was verursacht Beinzucken?

Viele Menschen haben schon einmal ein Zucken der Oberschenkelmuskulatur erlebt, insbesondere beim Einschlafen am frühen Morgen. Der Schmerz in den Wadensehnen kann Sie direkt aufwecken. Viele Menschen glauben, dass Wadenmuskelzuckungen ein Symptom sind, das durch einen Kalziummangel im menschlichen Körper verursacht wird. Daher kann eine rechtzeitige Kalziumergänzung das Auftreten dieses Symptoms wirksam verhindern. Doch neben einem Kalziummangel gibt es noch zahlreiche andere Ursachen für ein Zucken der Oberschenkelmuskulatur.

Ein Krampf ist ein Muskelkrampf. Häufige Beinkrämpfe werden meist durch Kalziummangel, Kälte und lokale Nerven- und Blutgefäßkompression verursacht. Sie können eine angemessene Menge an Kalziumpräparaten einnehmen, sich mehr der Sonne aussetzen, sich warm halten und auch auf Veränderungen der Körperposition, wie Sitz- und Schlafpositionen, achten, um eine Kompression von Nerven und Blutgefäßen zu vermeiden. Sie können auch heiße Kompressen anwenden und lokale Muskeln massieren, um die lokale Durchblutung zu verbessern. Wenn keine Besserung eintritt, sollten Sie zur Untersuchung und Behandlung ins Krankenhaus gehen.

Hohes Fieber, Epilepsie, Tetanus, Tollwut, Kalziummangel usw. können systemische Krämpfe verursachen. Es gibt auch lokale Krämpfe wie Gastrocnemius-Krämpfe (allgemein als Wadenkrämpfe bekannt), die häufig durch schnelle körperliche Betätigung, Arbeitsermüdung oder starke Verdrehung des Schienbeins verursacht werden und häufig beim Liegen oder Schlafen auftreten.

Häufige Ursachen für Beinkrämpfe

Eine falsche Schlafhaltung, wie z. B. langes Liegen auf dem Rücken mit der Bettdecke, die auf die Fußsohlen drückt, oder langes Liegen auf dem Bauch mit den Fußsohlen auf der Bettdecke, zwingt bestimmte Wadenmuskeln dazu, über längere Zeit in einem völlig entspannten Zustand zu verharren, was zu einer „passiven Kontraktur“ der Muskeln führt.

Müdigkeit, Schlafmangel, Ruhe oder übermäßige Ruhe können zur Ansammlung lokaler saurer Stoffwechselprodukte führen und Muskelkrämpfe verursachen. Zu langes Gehen oder Trainieren, das zu übermäßiger Ermüdung der unteren Gliedmaßen führt, oder zu wenig Ruhe und Schlaf können zu einer Ansammlung von Milchsäure führen. Zu viel oder zu langes Schlafen und Ausruhen kann die Blutzirkulation verlangsamen und zu einer Ansammlung von Kohlendioxid führen. Kältereize aus der äußeren Umgebung, wie beispielsweise niedrige Raumtemperaturen in der Nacht im Winter, die Verwendung einer zu dünnen Bettdecke während des Schlafens oder das Ausstrecken von Beinen und Füßen aus der Bettdecke.

Präventionsmethoden

1. Treiben Sie regelmäßig Sport, um Muskelermüdung vorzubeugen. Machen Sie vor dem Training ausreichend Aufwärmübungen und dehnen Sie die Muskulatur Ihrer Beine, Taille, Ihres Rückens, Nackens und Ihrer Arme. Steigern Sie das Trainingspensum nicht zu schnell, sondern folgen Sie dem Grundsatz, jede Woche eine Steigerung von 10% vorzunehmen.

2. Trinken Sie häufig Wasser und warten Sie nicht mit dem Trinken, bis Sie Durst haben. Bei starkem Schwitzen sollten Sie Ihre Kalorienzufuhr durch mit Nährstoffen angereicherte Sportgetränke ergänzen.

3. Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung und ergänzen Sie insbesondere die Aufnahme verschiedener wichtiger Nährstoffe aus der Nahrung. Beispielsweise kann der Konsum von Milch und Sojamilch Kalzium ergänzen, der Verzehr von Gemüse und Obst kann verschiedene Spurenelemente ergänzen.

4. Schwangere sollten ihre Körperhaltung häufig ändern, sich etwa jede Stunde bewegen, ihre Füße und Waden vor dem Schlafengehen mit warmem Wasser waschen und Nährstoffe, einschließlich Kalzium, entsprechend den besonderen Bedürfnissen des Körpers ergänzen.

5. Menschen, die nachts unter Krämpfen leiden, sollten besonders darauf achten, sich warm zu halten. Sie können versuchen, vor dem Schlafengehen Ihre Muskeln zu dehnen, insbesondere die Muskeln, die zu Krämpfen neigen.

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