Fragen und Antworten zu den Symptomen des Zähneknirschens

Fragen und Antworten zu den Symptomen des Zähneknirschens

In Wohnheimen, insbesondere in Studentenwohnheimen, gibt es immer ein paar Leute, die im Schlaf Geräusche machen. Manche reden im Schlaf und manche knirschen mit den Zähnen. Zähneknirschen ist sehr verbreitet. Tatsächlich ist Zähneknirschen eine Krankheit namens Bruxismus. Es beeinträchtigt nicht nur den normalen Schlaf der Menschen in der Umgebung, sondern fügt auch den eigenen Zähnen großen Schaden zu. Die Patienten selbst sind sich dessen nicht bewusst. Es gibt viele Gründe, die zu Bruxismus führen. Schauen wir uns diese unten genauer an.

Bruxismus bezieht sich auf Patienten, die die Angewohnheit haben, im Schlaf oder unbewusst tagsüber mit den Zähnen zu knirschen. Es verschlimmert sich mit der Zeit allmählich und ist eine langfristige Teufelskreiserkrankung. Da es häufig nachts während des Schlafs auftritt, wird es auch „nächtlicher Bruxismus“ genannt.

Ursache für nächtliches Zähneknirschen ist eine abnorme Erregung bestimmter Gehirnzellen im zentralen Nervensystem. Dies führt zu einer Funktionsstörung des Trigeminusnervs, was wiederum eine starke und anhaltende, funktionslose Kontraktion der Kaumuskulatur verursacht und eine Kaubewegung mit rasselndem Geräusch zur Folge hat. Im Alter zwischen 6 und 13 Jahren befinden sich Menschen in der Phase des Zahnwechsels. Dabei ist es normal, dass die Zähne knirschen, um sich an das Knirschen der Ober- und Unterzähne anzupassen. Wenn Jugendliche und Erwachsene nach der Zahnersatzphase jedoch häufig mit den Zähnen knirschen, handelt es sich um einen pathologischen Zustand.

Sehen Sie, ich mache keine Witze, regelmäßiges Zähneknirschen ist wirklich eine Krankheit! Kritik gilt als das geringste Übel, Scheidungen sind keine Seltenheit … das ist wirklich beängstigend! Zähneknirschen ist eine Krankheit und muss frühzeitig behandelt werden. Zu den häufigsten Ursachen für Zähneknirschen zählen:

Zu viel psychische Belastung

Die psychische Belastung, die Stress für den Menschen mit sich bringt, ist die Hauptursache für Bruxismus. Besonders Berufstätige, die ein hohes Maß an Konzentration erfordern, wie etwa Schriftsteller, sind tagsüber nervös und körperlich müde und neigen nachts zu Zähneknirschen.

Schlechte Fähigkeit, Emotionen auszudrücken

Psychologen gehen davon aus, dass Bruxismus ein Phänomen ist, das durch die Weigerung, Wut und Hass auszudrücken, oder durch die Unfähigkeit, Emotionen auszudrücken, verursacht wird. Wenn Menschen versuchen, unterbewusstem psychologischem Druck zu entkommen, kann es sein, dass sie im Traum oder im Schlaf mit den Zähnen knirschen.

Fehlstellung der oberen und unteren Zähne

Gewohnheiten wie einseitiges Kauen und Bleistiftbeißen führen zu einer ungleichmäßigen Zahnstellung und einer abnormalen Wachstumsposition, was die Koordination der Kauorgane zerstört. Der Körper versucht dann, die Bissstörung durch verstärktes Zähneknirschen zu beseitigen, was zu Bruxismus führt.

Falsche Schlafhaltung

Auch die Seiten- und Bauchlage beim Schlafen begünstigt Bruxismus. Diese Haltungen führen zu ungleichmäßigem Druck auf den unteren Nackenbereich, verändern die Stellung der Gelenke und führen zu störendem Kontakt zwischen den Zähnen, was die Spannung der Kiefermuskulatur erhöht und ein Zusammenpressen oder Knirschen der Zähne zur Folge hat.

Verursacht durch Magen-Darm-Erkrankungen

Nicht nur Magen-Darm-Erkrankungen können Bruxismus verursachen, sondern auch Nährstoffmängel, Hyperurikämie, Hyperthyreose, Reizblase, endokrine Störungen usw. können mit Bruxismus in Zusammenhang stehen.

Schlechte Lebensgewohnheiten

Erstens führt zu viel Essen am Abend zu einer Überlastung des Magens und zu unwillkürlichem Zähneknirschen im Schlaf. Zweitens führt anstrengende körperliche Betätigung vor dem Schlafengehen dazu, dass die erregten Nerven während des Schlafs „Signale“ senden und die Kaumuskulatur im Gesicht anweisen, sich zu bewegen, was zu Bruxismus führt.

Nächtliches Zähneknirschen schadet den Zähnen am meisten. Die Beißkraft beim nächtlichen Bruxismus ist mehr als dreimal so hoch wie normal. Wenn dies über einen längeren Zeitraum anhält, führt dies zu starkem Zahnverschleiß, Schäden am Zahnbett und sogar am Kiefergelenk, was zu Gesichts- und Kopfschmerzen führt. Sie stellen nicht nur für sich selbst eine psychische Belastung dar, sondern wirken sich auch auf andere aus.

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