So wird das Alzheimer-Syndrom diagnostiziert

So wird das Alzheimer-Syndrom diagnostiziert

Krankheiten wie das Alzheimer-Syndrom treten meist bei Patienten mittleren und höheren Alters auf. Sobald sie auftreten, verursachen sie irreversible Schäden, die dazu führen, dass der Körper des Patienten allmählich versagt und das Gedächtnis des Patienten immer schlechter wird. Langsam erinnert sich der Patient nicht einmal mehr an seine Verwandten und Freunde und seine Intelligenz wird stark beeinträchtigt. Dies führt zu psychischen Schäden beim Patienten. Daher ist es am besten, die Krankheit frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um die Schmerzen des Patienten besser zu lindern.

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1. Neuropsychologische Tests

Mini-Mental State Examination (MMSE): Der Test ist inhaltlich prägnant, die Messung dauert nicht lange und wird von älteren Menschen problemlos akzeptiert. Er ist derzeit die gebräuchlichste Skala zur klinischen Messung des Ausmaßes der geistigen Beeinträchtigung dieser Krankheit. Der Gesamtwert der Skala hängt mit dem Niveau der kulturellen Bildung zusammen. Wenn Analphabetismus ≤ 17 Punkte, Grundschulniveau ≤ 20 Punkte, Sekundarschulniveau ≤ 22 Punkte und Universitätsniveau ≤ 23 Punkte beträgt, deutet dies auf eine kognitive Beeinträchtigung hin. Es sollten weitere detaillierte neuropsychologische Tests durchgeführt werden, um verschiedene kognitive Funktionen einschließlich Gedächtnis, exekutive Funktionen, Sprache, praktische und visuell-räumliche Fähigkeiten zu beurteilen. Beispielsweise handelt es sich bei der AD Assessment Scale-Cognitive Part (ADAS-cog) um eine Testbatterie kognitiver Fähigkeiten mit 11 Fragen, die speziell dafür entwickelt wurde, Veränderungen im Schweregrad der AD festzustellen, die aber hauptsächlich in klinischen Studien eingesetzt wird.

Beurteilung der Alltagsbewältigung: Mithilfe der ADL-Skala lässt sich beispielsweise der Grad der Beeinträchtigung der Alltagsfunktionen eines Patienten beurteilen. Die Skala besteht aus zwei Teilen: Einerseits misst sie die Fähigkeit zur körperlichen Selbstversorgung, welche die Fähigkeit des Patienten misst, für sich selbst zu sorgen (wie etwa Anziehen, Ausziehen, Haare kämmen und Zähne putzen usw.); andererseits misst sie die Fähigkeit zum Werkzeuggebrauch, welche die Fähigkeit des Patienten misst, Werkzeuge des täglichen Lebens zu benutzen (wie etwa Telefonieren, Busfahren, Kochen usw.). Letztere sind im Frühstadium der Erkrankung anfälliger für einen Abbau kognitiver Fähigkeiten.

Beurteilung von Verhaltens- und psychiatrischen Symptomen (BPSD): einschließlich der Behavioral Pathology Rating Scale for Alzheimer's Disease (BEHAVE-AD), des Neuropsychiatric Symptom Inventory (NPI) und des Cohen-Mansfield Agitation Inventory (CMAI). Basisbewertungen sind häufig auf der Grundlage von Informationen von informierten Personen erforderlich. Sie können nicht nur das Vorhandensein oder Fehlen von Symptomen feststellen, sondern auch die Häufigkeit und Schwere der Symptome sowie die Belastung der Pflegekräfte bewerten. Wiederholte Bewertungen können auch die Wirksamkeit der Behandlung überwachen. Die Cornell Depression Scale for Dementia (CSDD) konzentriert sich auf die Bewertung der Unruhe- und Depressionserscheinungen bei Demenz, und die Geriatric Depression Scale mit 15 Punkten kann zur Bewertung depressiver Symptome bei AD verwendet werden. CSDD weist eine höhere Sensitivität und Spezifität auf, steht aber nicht mit der Schwere der Demenz in Zusammenhang.

2. Hämatologische Untersuchung

Sie dient vor allem dazu, bestehende Begleiterkrankungen oder Folgeerkrankungen zu erkennen, mögliche Risikofaktoren zu identifizieren und andere Ursachen einer Demenz auszuschließen. Einschließlich Blutbild, Blutzucker, Blutelektrolyte einschließlich Blutkalzium, Nierenfunktion und Leberfunktion, Vitamin B12, Folsäurespiegel, Schilddrüsenhormone und andere Indikatoren. Bei Hochrisikogruppen oder Personen mit klinischen Symptomen sollten serologische Tests auf Syphilis, humanes Immundefizienzvirus und Borrelia burgdorferi durchgeführt werden.

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