Was ist der Unterschied zwischen Blutzucker und Harnzucker?

Was ist der Unterschied zwischen Blutzucker und Harnzucker?

Es gibt tatsächlich einen Unterschied zwischen Blutzucker und Urinzucker, aber manche Freunde verstehen den Zusammenhang zwischen den beiden immer noch nicht. Es gibt einen Unterschied zwischen hohem Blutzucker und hohem Harnzucker. Hoher Harnzucker tritt im Allgemeinen bei Patienten mit Diabetes auf, während sich Blutzucker auf den Zuckergehalt im menschlichen Blut bezieht. Bei körperlichen Untersuchungen sind auch die Nachweismethoden für diese beiden unterschiedlich, was jeder verstehen muss.

Es gibt zwei wesentliche Unterschiede zwischen hohem Blutzucker und hohem Urinzucker:

Zunächst einmal enthält der Urin eines gesunden Menschen im Allgemeinen keinen Zucker. Menschen, die Zucker im Urin haben, sind meist Diabetiker. Da Diabetikern Insulin fehlt, können sie den Zucker im Blut nicht normal abbauen, was zu einem hohen Blutzuckerspiegel bei den Patienten führt. Die Nieren können jedoch überschüssigen Zucker im Blut über den Urin ausscheiden. Daher enthält der Urin von Diabetikern viel Zucker. Dies wird oft als Glykosurie bezeichnet. Gesunde Menschen können den Zucker im Blut jedoch abbauen, sodass bei normalen Menschen selten Glykosurie auftritt.

Zweitens ist ein hoher Blutzuckerspiegel nicht nur bei Diabetikern so. Tatsächlich können auch normale Menschen einen hohen Blutzuckerspiegel haben, beispielsweise wenn sie in kurzer Zeit eine große Menge Zucker zu sich nehmen. Diese Situation schadet dem Körper nicht. Grundsätzlich hat jeder Mensch einen hohen Blutzuckerspiegel, insbesondere nach den Mahlzeiten. Diese Situation tritt jeden Tag kurz auf, verursacht aber keine Symptome einer Glukosurie. Man muss sich bewusst sein, dass ein hoher Blutzuckerspiegel auch Diabetes verursachen kann, wenn er nicht rechtzeitig behandelt und kontrolliert wird.

Durch die obige Einführung glaube ich, dass die Menschen den Unterschied zwischen hohem Blutzucker und hohem Harnzucker besser verstehen. Ich hoffe, dass die Menschen in ihrem täglichen Leben mehr über dieses Wissen lernen, damit sie mit solchen Situationen gelassen umgehen können, wenn sie ihnen im Leben begegnen. Die Menschen müssen daran erinnert werden, dass jede Situation, die auftritt, nicht gut für die Gesundheit ist. Sie sollten mehr auf Ihre Ernährung achten und eine gesunde und vernünftige Ernährungsstruktur mit ausgewogener Ernährung entwickeln. Wenn Sie Diabetes haben, sollten Sie sich aktiv behandeln lassen und Ihren Blutzucker kontrollieren, um schwerwiegende Folgen zu vermeiden.

Was sind die anderen Haupttests?

1. Blutzucker (GLu): bezeichnet den Glukosegehalt im Blut. Der normale Nüchternblutzucker-Referenzwert liegt bei 3,9–6,1 mmol/l (oder 70–110 mg/dl). Ein erhöhter Nüchternblutzucker ist die wichtigste Grundlage für die Diagnose von Diabetes.

2. Glukosetoleranztest (GTT): Dies ist ein Test zur Überprüfung der Blutzuckerregulierungsfunktion der Pankreasinselzellen und ist besonders effektiv bei Patienten mit latentem oder vermutetem Diabetes. Nach normaler Zuckeraufnahme wird der Blutzuckerspiegel normalerweise innerhalb einer halben Stunde, manchmal innerhalb einer Stunde, am höchsten erreicht und liegt nicht über 8,9–10,0 mmol/l; innerhalb von zwei Stunden kehrt er auf den Wert vor der Zuckeraufnahme zurück. Wenn der Blutzucker nach dem Konsum von Zucker 10,0 mmol/l übersteigt und innerhalb von 2–3 Stunden nicht wieder auf den Normalwert zurückkehrt, ist das nicht normal.

Glykohämoglobin (GHb): bezieht sich auf mit Zucker kombiniertes Hämoglobin, der Normalwert liegt bei 4–6 % des Gesamthämoglobins. Bei Diabetikern können die Werte zwei- bis viermal höher als normal sein. Nachdem die Krankheit durch eine Behandlung unter Kontrolle gebracht wurde, kann der GHb-Spiegel innerhalb von etwa 2 Monaten wieder normal werden. Diese Messung kann die allgemeinen Veränderungen des Blutzuckerspiegels in den letzten zwei Monaten widerspiegeln und dabei helfen, den Grad der Krankheitskontrolle zu bestimmen.

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