Welches Medikament sollte ich gegen Zahnfleischrückgang einnehmen?

Welches Medikament sollte ich gegen Zahnfleischrückgang einnehmen?

Wenn Sie nicht auf Ihre Mundhygiene achten, kann es leicht zu Zahnfleischrückgang kommen. Im Allgemeinen kann der Zahnfleischrückgang nur kontrolliert werden, und eine medikamentöse Behandlung kann einen erneuten Zahnfleischschwund verhindern, das Zahnfleisch jedoch nicht wiederherstellen. Heute möchten wir Ihnen die Behandlungs- und Präventionsmethoden vorstellen, die bei Zahnfleischrückgang angewendet werden können. Wir hoffen, dass dies für Sie hilfreich ist und Ihnen hilft, das Auftreten von Zahnfleischrückgang zu reduzieren.

Lokale Faktoren

1. Als Plaque bezeichnet man Mikroorganismen, die an der Zahnoberfläche haften und sich durch Mundspülungen oder Waschen mit Wasser nicht entfernen lassen. Mittlerweile ist anerkannt, dass Plaque der auslösende Faktor für Parodontitis und der wichtigste pathogene Faktor für Parodontitis ist.

2. Zahnstein ist mineralisierter Zahnbelag, der sich auf der Zahnoberfläche ablagert. Zahnstein kann je nach Ablagerungsort und Eigenschaften in zwei Arten unterteilt werden: supragingivaler Zahnstein und subgingivaler Zahnstein. Supragingivaler Zahnstein befindet sich auf der Zahnoberfläche oberhalb des Zahnfleischrandes und ist mit bloßem Auge direkt erkennbar.

3. Traumatische Okklusion: Wenn beim Beißen die Beißkraft zu groß ist oder die Richtung abnormal ist, überschreitet sie die kombinierte Kraft, der das parodontale Gewebe standhalten kann, und führt zu einer Schädigung des parodontalen Gewebes. Dies wird als traumatische Okklusion bezeichnet. Zur traumatischen Okklusion zählen vorzeitiger Kontakt während der Okklusion, Okklusionsstörungen und nächtlicher Bruxismus.

4. Andere Faktoren wie Speiserestaurationen, schlechte Restaurationen, Mundatmung usw. fördern ebenfalls den Entzündungsprozess des parodontalen Gewebes.

Systemische Faktoren

Lokale Faktoren sind die Hauptursache für Parodontitis. Systemische Faktoren sind Faktoren, die die Entstehung von Parodontitis begünstigen. Sie können die Widerstandsfähigkeit des parodontalen Gewebes gegenüber äußeren Reizen verringern oder verändern, wodurch es anfälliger für Krankheiten wird und die Entstehung von Gingivitis und Parodontitis gefördert wird.

Zur Vorbeugung und Behandlung von Zahnfleischrückgang stehen mehrere Hauptmethoden zur Verfügung:

1. Entwickeln Sie gute Mundhygienegewohnheiten. Sie sollten Zahnpasta und Zahnbürste wählen, die den Empfehlungen der National Dental Prevention Organization entsprechen. Putzen Sie Ihre Zähne 2–3 Mal am Tag und unbedingt einmal vor dem Schlafengehen. Wenn Sie keine Zeit haben oder es unbequem ist, Ihre Zähne zu putzen, können Sie stattdessen Ihren Mund ausspülen. Bei besonderen Gelegenheiten können Sie Ihren Mund mit Suppe oder Tee ausspülen, um ihn sauber zu halten.

2. Vorbeugung und Behandlung entzündlicher Erkrankungen der Mundhöhle. Parodontitis, Zahnstein, Mundgeschwüre, Gingivitis, Zahnfleischabszesse, Speisereste und schlecht sitzende Zahnprothesen sind alles Ursachen für Zahnfleischrückgang. Daher sollten Sie regelmäßig zu Kontrolluntersuchungen und Behandlungen ins Krankenhaus gehen und sich über die Mundhygiene beraten lassen. Bei Zahnfleischrückgang, der bereits erfolgt ist, kann auch eine chirurgische Behandlung durchgeführt werden.

3. Behandeln Sie systemische Erkrankungen bei älteren Menschen, die eine Zahnfleischatrophie verursachen. So können etwa endokrine Störungen zu Zahnfleischschwund führen, Anämie und Vitamin-C-Mangel können Zahnfleischbluten verursachen, Diabetiker neigen zu Entzündungen in der Mundhöhle und auch schwere Erkrankungen wie Leukämie können Zahnfleischschwund verursachen. Nach der Heilung der Grunderkrankung bessert sich auch der Zahnfleischrückgang.

4. Umweltverschmutzung strikt vermeiden. Vergiftungen durch Arsen, Blei etc. können zu Parodontitis, Zahnfleischödemen und Zahnfleischschwund führen, deshalb sollten Sie auf die Qualität Ihrer Arbeits- und Wohnumgebung achten und den Kontakt mit giftigen Stoffen vermeiden.

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